2.Abend
-Magier-Ritter Angmar der zweiten Sphäre (Anari, Arkanologe)
-Köthacker Priester der Nornen (Saxa, Gestaltwandler (Wolf), Requilie, Dieb, Mitglied der Diebesgilde)
Köthacker fesselt den Bandit und bringt in ins Haus. Im Haus stellt sich folgende Szene dar:
Ein Mann liegt mit blutenden Kopf auf den Boden, eine Frau hockt verängstlicht mit zwei Kindern im Arm und einen jugendlichen in einer Ecke des Raumes bei den Auerochsen. Als der Frau klar wird, das sie gerettet werden, viel sie Angmar um den Hals und bedankte sich tausendmal. Köthacker nimmt sie nur kurz in die Arme, da er irgendwie seltsam riecht, oder riecht er gar nicht? Irgendwie seltsam, sie fühlt sich in seiner Nähe nicht so richtig wohl. Angmar und Köthacker legen den bewusstlosen man aufs Bett. Köthacker zieht einen Faden aus seinen und eine Bandage. Angmar nimmt die Bandage und legt sie in kochende Wasser. Er nimmt sie wieder her raus und wartet bis sie abgekühlt ist und gibt diese Köthacker. „Bei den drei Nornen, dein Faden ist noch im Webstuhl komm zu dir!“ Spricht Köthacker und legt dem Bewusstlosen die noch warme Bandage auf den Kopf. Nach kurzer Zeit öffnet der Bauer die Augen und erschreckt vor Köthacker. Denn dieser, dachte er würde in die Augen seiner Frau sehen. Zum Dank schlachtet der Bauer Björn, eine Ziege und läd die beiden Retter ein, hier zu bleiben und mit der Familie zu Essen.
Angmar erzählt wie er zu den Requiliaren kommt: “Hab ich schon erzählt, wie ich ein Arkanologe wurde? – Also, es begann so, ich bin der jüngste Sohn in meiner Familie. Das bedeutet, ich werde nie in den Rängen austeigen können und werde auch keine Rolle, in der Politik, der Magokratie spielen. So, - Nach meiner Abschlussprüfung an der Magierakademi hab ich meine sieben Sachen gepackt und hab mich aufgemacht Richtung Zitadelle. Allerdings wusste ich nicht, das die Requiliare nicht jeden nehmen und sie geben mir eine Absage. Gut, dachte ich mir, dann werde ich meinen Wert beweisen und suchte nach eine Relikt auf eigene Faust. Ich brachte ihnen einen Ring, der die Sinne schärft. Ein sogenannter Ring des Adlerblicks. Ich konnte ihn einen Händler abschwatzen und leis reichlich Gold bei ihm. Ich überbrachte den Requiliaren dieses Kleinod und sie nahmen mich auf und bildeten mich weiter aus. Nun bin ich auf der Reise mit meinen Gefährten und suche Hinweise auf weitere Relikte.“
Köthacker wendet sich den Banditen zu und fragt ihn was sie hier wollten. Der Bandit erzählt warum sie den Hof überfallen haben, nach dem Köthacker ihn damit gedroht hatte, das Angmar ihn auch röstet wie seinen Kumpanen.
„Es geht uns ums Brennholz und Nahrung, alles andere ist für uns Wertlos. Jeder braucht etwas zu essen und ein wärmendes Feuer. Auf dem Schwarzmarkt lassen sich sehr gute Preise erzielen.“
Der Bauer beklagt sich, dass er gar nicht weiß, wie er über den Winter kommen soll. Die Banditen haben das Brennholz angezündet. Und ein großer Teil ist verbrannt. So ein Pech. Weniger Gewinn für die Banditen. Diese Aktion spricht nicht gerade für die Intelligenz von Weißkappe.
Köthacker redet mit dem Banditen und versucht ihn zu überzeugen, einen etwas rechtschaffenden Weg einzuschlagen und fragt den Banditen danach warum er Räubert.
Der Bandit erwidert, dass ihn sein Vater früher geschlagen und ihn regelmäßig auch verbal runtergeputzt hat. Seine Mutter ist bei seiner Geburt gestorben und sein Vater gibt ihm die Schuld daran. Das wurde ihm zu viel und haute mit 9 Jahren von zuhause ab. Seit dem Räubert er sich so durch.
Köthacker sagt das ist nun Vergangenheit und er solle nach vorne blicken. Der Bandit kommt Köthacker etwas näher und sagt: “Ich habe viele schlimme Dinge getan! Frauen vergewaltigt und Kinder totgeschlagen. Das mag euch egal sein doch was ist mit dem Rest der Freilande?“
Köthacker schluckte und erwidert: „Wir werden sehen. Wie dein Pfaden im Teppich der Nornen verläuft. Jeder hat die Gelegenheit sein eigenes Muster zu hinterlassen.“
Angmar kommt zu den Gespräch dazu und fragt den Banditen, wie viele sie den wären und wo sich das Versteck befindet. Angmar hat vor den Bauern zu helfen. Der Bandit erzählte bereit willig, das sie zu acht sind und das sich ihr Versteck in den Bergen befindet. Ungefähr 6h Fußmarsch in Richtung Norden.
Am nächsten Morgen machen sich Köthacker, Angmar und der Bandit auf den Weg zum Versteck. Auf den Weg dorthin passierte nichts Aufregendes und nach gut 7h haben sie das Versteck erreicht. Angmar befreite den Bandit und gab ihn die Waffen zurück. Sie versteckten sich im Unterholz und versuchten leise näher an die Höhle ranzukommen. Sie sahen, das ein Lagerfeuer vor der Höhle schon fasst runtergebrannt ist und das der Schnee aufgewühlt wurde. Eine Blutspur führte in die Höhle. Der Bandit soll vorgehen. Der Tollpatsch stolperte über seine eigene Beine und machte Krach. „Was is’n Hia los!“ Schreit es aus der Höhle und ein Oger kommt aus selbiger her vor.