Autor Thema: Brainstorming: Kaltgestellt (A Time of War / BattleTech)  (Gelesen 2104 mal)

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Offline Der Oger (Im Exil)

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Ich bin von meinen Stammspielern beauftragt, eine MechWarrior- Kampagne zu entwerfen, und würde gerne gucken, ob von Euch Ideen kommen. Das Start - Szenario sieht so aus:

Haus & Ära: Steiner, 3025 oder vorher.

Es soll eine sandkastenartige Struktur haben.

Die Charaktere sind MechKrieger der regulären lyranischen Streitkräfte. Sie werden als militärischer Schutz für eine Bergwerkskolonie auf einem nicht auf den "großen Karten"* verzeichneten Eisplaneten eingesetzt. Dieser hat ein paar tausend Einwohner (Typus: Bergarbeiter, Grenzer, Exilant) und wird von einem Baron "regiert", der aber meist in seiner Villa auf einem sonnigeren Planeten (Mizar, Skye oder so) sitzt.

Es gibt einen Raumhafen, eine Mine, eine Raffinerie, und ein paar Siedlungen von wagemutigen Pionieren (Lies: Gesuchte Verbrecher; Pelztierjäger; Walfänger, Hippies). ComStar kommt einmal im Monat mit einem Kurierschiff vorbei, kein HPG.

Der Baron ist ein Kapitalist und Kriegsgewinnler, der seine Besitzungen kostengünstig vom lyranischen Staat schützen lassen möchte. Ansonsten ist ihm so ziemlich alles egal, solange die Mine nur Profit abwirft.

Die Spielercharaktere bilden (zumindest am Anfang) nur eine Lanze von MechKriegern, die den ganzen Planeten irgendwie vor Banditen, Piraten, feindlichen Konzernen und einem anderen Haus in der Nähe (wahrscheinlich Kurita) schützen möchten. Der Posten ist so etwas wie eine Karriere - Sackgasse, in die das Oberkommando Leute abschiebt, die sich aus irgendwelchen Gründen unbeliebt gemacht haben.

Der Planet ist zwar unfreundlich, hat aber im Verlauf der Jahrmillionen ein eigenes Ökosystem ausgebildet, dass mit dem der irdischen Arktis vergleichbar ist. Zudem haben sich MechMarder, hier einmal eingeschleppt, schnell angepasst und sind zu recht großen und gefährlichen Raubtieren geworden - ähnlich Wildhunden in Australien.

Ich suche noch ein paar Sachen, die ich in die Waben platzieren kann. Verwenden möchte ich bisher:

- Der Raumhafen
- Die Mine
- Die Burg
- Die Raffinerie
- jeweils eine kleine Siedlung zu den obigen vier
- ein altes, vergessenes Sternenbund - Radarteleskop
- ein geheimes Lohengrin - Gefängnis (Kategorie: Leute wegsperren, die man nicht umbringen kann/darf/will)
- Treibhäuser als Nahrungslieferant
- Eine Siedlung von Hippies und Künstlern in einem früheren Ski - Ressort
- Eine Drogenküche, die die Arbeiter und die Hippies versorgt
- Ein verrückter Wissenschaftler und seine drei schießwütigen Töchter, die (ein paar Jahre vor der Zeit) an Thunderbirds rumschrauben
- Eine einsame Wetterstation
- Ein abgestürztes Frachtraumschiff
- Eine Pelztierfarm
- Ein Dorf, dass sich vor allem um den Fang der Panzerrobben kümmert (lies: Mischung aus Seelöwen und Orcas)

Was fällt Euch noch so ein?
« Letzte Änderung: 12.05.2015 | 21:42 von Der Oger »
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Offline blut_und_glas

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Re: Brainstorming: Kaltgestellt (A Time of War / BattleTech)
« Antwort #1 am: 12.05.2015 | 21:47 »
Eine ehemalige Eismine, aus der Zeit, als noch mehr Planeten von Eisschiffen mit Wasser versorgt werden mussten.

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Offline Aurean

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Re: Brainstorming: Kaltgestellt (A Time of War / BattleTech)
« Antwort #2 am: 12.05.2015 | 22:31 »
Weis jetzt zwar nicht ob dir das weiterhilft aber das sind die Dinge die mir so spontan dazu einfallen.

- Energiegewinnung: Woher beziehen die ganzen Siedlungen die Burg und der Raumhafen seine Energie? Ein oder mehrere Kraftwerke oder jedes seinen eigenen kleinen Fusionsreaktor? Letzteres läuft dann wohl unter Lostech und könnte Neider anlocken. Ansonsten wäre ein Kraftwerk und umspannwerke noch eine Idee wo man ein Katastrophen Notfall Szenario raus basteln könnte: Siedlung X ist von der Energeiversorgung abgeschnitten - warum und wie kann das schnell wieder behoben werden bevor die Leute dort mangels Heizung draufgehen.

- wie sieht es mit Kontinenten aus? Wie viele gibt es und wie verteilen sich die Siedlungen und anderen POI? Das von dir erwähnte Gefängnis liegt auf dem gleichen Kontinent oder woanders?

- Wie wird das Gefängnis angeflogen/versorgt. Irgendwie müssen ja Wachmannschaften gewechselt werden, neue Insassen herangebracht und allgemein Versorgungsgüter dorthin gelangen. Wie laufen Versorgungsflüge von ausserhalb des Systems ab? Wie gut ist die Luft/Raumüberwachung des Planeten? Weis der Baron von dem Gefängnis vor seiner Nase? Wenn nicht hat er den Verdacht das da irgendwas auf seiner Welt laufen könnte von dem er nichts weis?

-Deine Mechmarder. Wie überleben die Viecher bei den Klimabedingungen?

-Wissenschaftler. Was meinst du mit Thunderbird? Ich kenne jetzt grade nichts mit der Bezeichnung im BT Universum und Sarna brachte nur einen Jäger der 2480 in Produktion ging. Das passt aber nicht zu deiner Aussage von ein paar Jahre zu früh

Grundsätzlich stell ich mir gerade die Frage wie Mechlastig das Ganze werden soll. Bisher seh ich da relativ wenig Raum für Mechaktion wenns nicht zu gesetzt wirken soll. So wirklich was von Wert für eine Eroberung durch ein anderes Haus seh ich bei der Welt nicht. Ok ein mal kann da wer vorbeischauen aber sobald halbwegs Wiederstand geleistet wird wird sich jeder sagen das der Eisblock den Aufwand nicht wert ist. Ganz speziell das DC seh ich da nicht wirklich als interessiert, eher die FWL auf der andern Seite. Könnte man ja dann eher auf die andere Seite des Steiner Raumes legen.
Evtl mal eine Piratenbande die Vorräte auffrischen wollen oder für die sich das Nest als geeignete Operationsbasis anbietet.
Evtl kann man noch irgend eine Verbindung zur Rim Worlds Republik machen deren Systeme ja großteils von Steiner anektiert wurden und nahe der Pheripherie liegen, aber so wirklich ein zündender Funke dazu kommt mir nicht.
Ein weiterer mal so in den Raum geworfener Gedanke ist Red Corsair. Als Katharina Steiner (das Orginal nicht die billige pseudo Davion Kopie^^) damals auf der Flucht vor ihrem (Vetter/Onke/Wasauchimmer?) war und sich als Piratin getarnt duch die Pheripherie geschlagen hat. Aber mehr als das die das mal gemacht hat und die Gebrüder Khell dabei hatte weis ich leider auch nicht. Wenn du das Zeitlich anpasst könnte die auch mal einen Zwischenstop einlegen um Wasser und Lebensmittel aufzufrischen, oder was oder jemanden aus dem Gefängnis haben wollen.

Gruß Aurean

Offline Dark_Tigger

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Re: Brainstorming: Kaltgestellt (A Time of War / BattleTech)
« Antwort #3 am: 13.05.2015 | 10:59 »
- Ein geheimer Außenposten irgend einer der bedrohenden Mächte.

- Vielleicht etwas was nicht auf die Karte kommt. Es könnte auch noch lokale Separatisten geben. Am besten auch noch verschiedene (unterschiedlich militante) Gruppen.

- Dazu auch noch eine Schmuggler Bande.
Zitat
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Offline Toppe

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Re: Brainstorming: Kaltgestellt (A Time of War / BattleTech)
« Antwort #4 am: 13.05.2015 | 11:32 »
Battletech lebt nicht nur von der Mechaktion sondern mM auch sehr stark von den politischen Intrigen.
Aureans Vorschlag die Rote Korsarin einzubauen (und damit um 3004 zu spielen) sehr gut. Ist auch immer mein erster Gedanke bei Steiner 3025. die Welt würde ich im Dreieck Steiner/Marik/Peripherie ansiedeln.
In der Zeitschiene ist das Thema Lostech noch einmal intensiver, von einem Sternenbundlager würde ich aber absehen.
Überleg dir wer (Baron,Wissenschaftler,Hippies, Lohengrin,Schmuggler, Jäger) für wen  (Alessandro, Kathrina, Marik [1-8 Fraktionen ^^], Piraten, Konzern) offiziell und im geheimen arbeitet.
Die Anzahl der Spots auf dem Planeten sollte reichen.
Sorry, you must have been boring.

Offline Der Oger (Im Exil)

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Re: Brainstorming: Kaltgestellt (A Time of War / BattleTech)
« Antwort #5 am: 13.05.2015 | 13:44 »
Weis jetzt zwar nicht ob dir das weiterhilft aber das sind die Dinge die mir so spontan dazu einfallen.

- Energiegewinnung: Woher beziehen die ganzen Siedlungen die Burg und der Raumhafen seine Energie? Ein oder mehrere Kraftwerke oder jedes seinen eigenen kleinen Fusionsreaktor? Letzteres läuft dann wohl unter Lostech und könnte Neider anlocken. Ansonsten wäre ein Kraftwerk und umspannwerke noch eine Idee wo man ein Katastrophen Notfall Szenario raus basteln könnte: Siedlung X ist von der Energeiversorgung abgeschnitten - warum und wie kann das schnell wieder behoben werden bevor die Leute dort mangels Heizung draufgehen.

Okay, sehr gute Fragen.

Die Burg, der Raumhafen und das Hotel könnten einen Fusionsreaktor haben, die dann über Umspannwerke noch andere Siedlungen versorgen. Den Stromausfall werde ich mal als Event mit aufgreifen.

Abgelegenere Posten müssen wahrscheinlich auf konventionellere Methoden zurückgreifen - wie, Verbrennungsmotoren.
Das bedeutet Treibstoff, der vermutlich örtlich gewonnen werden muss - entweder durch Gärung/Methan, oder durch Erdöl (könnte mir vorstellen, dass der Planet einmal eine annähernd erdähnliche Welt gewesen ist, der sich (durch was eigentlich? Kometeneinschlag? Veränderung der Umlaufbahn? Fällt den Physikern noch was ein?) momentan in einer Eiszeit befindet.

Als etwas verrückte Idee: Eine (oder mehrere) Siedlungen wurden in/um Landungsschiffe aufgebaut - damit gäbe es einen Reaktor in massiver Größe, und große, von der Witterung geschützte Räume. Natürlich sind die mit der Zeit eingeschneit.

Eine ehemalige Eismine, aus der Zeit, als noch mehr Planeten von Eisschiffen mit Wasser versorgt werden mussten.

Ein Mammufantenfriedhof.

JAAA!
Ich glaube, ich möchte auch Wollnashornbären.
Und stillgelegte Minen.

Zitat
- wie sieht es mit Kontinenten aus? Wie viele gibt es und wie verteilen sich die Siedlungen und anderen POI? Das von dir erwähnte Gefängnis liegt auf dem gleichen Kontinent oder woanders?

Hab ich noch nicht entschieden. Der Plan ist: 1 Wabe - 1 Point of Interest. Wie groß die Waben dann auch immer werden.

Zitat
- Wie wird das Gefängnis angeflogen/versorgt. Irgendwie müssen ja Wachmannschaften gewechselt werden, neue Insassen herangebracht und allgemein Versorgungsgüter dorthin gelangen. Wie laufen Versorgungsflüge von ausserhalb des Systems ab? Wie gut ist die Luft/Raumüberwachung des Planeten? Weis der Baron von dem Gefängnis vor seiner Nase? Wenn nicht hat er den Verdacht das da irgendwas auf seiner Welt laufen könnte von dem er nichts weis?

Sehr gute Frage.
Option A) Die liegen eher abgelegen, haben einen eigenen Raumhafen, und sind - was den Rest des Planeten angeht - eher autark. Der Baron weiß vielleicht davon, lässt sich aber schmieren und hält die Klappe.
Option B) Die liegen eher in der besiedelten Gegend, man weiß ungefähr, dass der LNC dort einen Stützpunkt hat, was genau, weiß man aber nicht. Einmal im Monat landet ein normales Schiff und bringt Personal, Gefangene und Material in einem konventionell gesicherten Konvoi zur Basis. Der Baron weiß davon, und lässt sich schmieren bzw. hat vom Staat kleinere Aufträge gekriegt.

B) gefällt mir im Moment besser.

Die Luft-Raumüberwachung des Planeten ist sehr rudimentär. Es besteht die Möglichkeit, das etwas zu steigern, wenn das Radioteleskop (s.o) und das Sekura - Safe - House (s.u.) gefunden wird.

Zitat
-Deine Mechmarder. Wie überleben die Viecher bei den Klimabedingungen?
Ein wenig kann man das durch schrittweise Anpassung erklären; Tiere aus kalten Regionen sind ja meist größer als ihre Vettern aus wärmeren Gefilden. Es könnte aber auch eine alte Forschungsbasis aus Sternenbund - Tagen geben, in der man sich mit Gentechnik beschäftigt hat (vielleicht ein früher Vorläufer der Gentechnologie, die auch die Elementare bei den Clans hervorbringt).

-Wissenschaftler. Was meinst du mit Thunderbird? Ich kenne jetzt grade nichts mit der Bezeichnung im BT Universum und Sarna brachte nur einen Jäger der 2480 in Produktion ging. Das passt aber nicht zu deiner Aussage von ein paar Jahre zu früh

Okay, da war ich in Begriffsverwirrung ... ich meinte WiGe's.

Zitat
Grundsätzlich stell ich mir gerade die Frage wie Mechlastig das Ganze werden soll. Bisher seh ich da relativ wenig Raum für Mechaktion wenns nicht zu gesetzt wirken soll. So wirklich was von Wert für eine Eroberung durch ein anderes Haus seh ich bei der Welt nicht. Ok ein mal kann da wer vorbeischauen aber sobald halbwegs Wiederstand geleistet wird wird sich jeder sagen das der Eisblock den Aufwand nicht wert ist. Ganz speziell das DC seh ich da nicht wirklich als interessiert, eher die FWL auf der andern Seite. Könnte man ja dann eher auf die andere Seite des Steiner Raumes legen.
Evtl mal eine Piratenbande die Vorräte auffrischen wollen oder für die sich das Nest als geeignete Operationsbasis anbietet.
Evtl kann man noch irgend eine Verbindung zur Rim Worlds Republik machen deren Systeme ja großteils von Steiner anektiert wurden und nahe der Pheripherie liegen, aber so wirklich ein zündender Funke dazu kommt mir nicht.
Ein weiterer mal so in den Raum geworfener Gedanke ist Red Corsair. Als Katharina Steiner (das Orginal nicht die billige pseudo Davion Kopie^^) damals auf der Flucht vor ihrem (Vetter/Onke/Wasauchimmer?) war und sich als Piratin getarnt duch die Pheripherie geschlagen hat. Aber mehr als das die das mal gemacht hat und die Gebrüder Khell dabei hatte weis ich leider auch nicht. Wenn du das Zeitlich anpasst könnte die auch mal einen Zwischenstop einlegen um Wasser und Lebensmittel aufzufrischen, oder was oder jemanden aus dem Gefängnis haben wollen.

Bei Red Corsair/den Kells ist auch Heimdall mit von der Partie. Es könnte passen, dass die auf dem Planeten eine Zelle haben, welche Lohengrin/andere Staatsträger im Auge behält.

Die Mechlastigkeit hängt natürlich von den Ereignissen ab. Im Moment schwebt mir folgendes vor:
a) Ein anderer Konzern möchte die Firma des Barons bzw. dessen Konsortium billig übernehmen. Zu diesem Zweck werben sie über Mittelsmänner Söldner/Piraten für Überfallmissionen und Anschläge an (nicht nur auf dem Planeten, sondern auch anderswo), um einerseits die Firma zu erhöhten Ausgaben für Schutz und Sicherung zu zwingen (und damit in Liquiditätsprobleme zu bringen), und andererseits die Aktienkurse zu drücken.
b) Hinter den Schmugglern/Drogenköchen steht das Syndikat eines Piratenkönigs, der, wenn seine Geschäfte ernsthaft beeinträchtigt werden, seine Jungs vorbeischickt, um mal Tacheles zu reden. So in der Art, wie dies der Chef eines mexikanischen Drogenkartells oder ein afrikanischer Warlord tun würde. Vielleicht schmiert er auch den Baron, damit er hier seine Geschäfte machen kann, oder jener zahlt Schutzgeld; deren Zahlungen könnten plötzlich eingestellt werden (siehe a).
c) Der Konflikt Alessandro/Katharina gefällt mir auch sehr gut. Es könnte tatsächlich so sein, dass die Piraten der Roten Korsarin dort landen, und das Lohengrin - Gefängnis angreifen, und die SC müssen sich entscheiden, ob sie einer Seite helfen oder die beiden sich selbst streiten lassen.

Okay, packen wir die Welt in die Region Marik/Steiner/Peripherie. Damit gäbe es dann noch einen Horchposten/ ein Safe-House der Sekura, dass versucht, die Aktivitäten des Planeten zu überwachen.

Langsam nimmt es in meinem Geist Gestalt an.
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Offline Der Oger (Im Exil)

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Re: Brainstorming: Kaltgestellt (A Time of War / BattleTech)
« Antwort #6 am: 13.05.2015 | 15:25 »
Als Stromquelle sind mir noch Windräder eingefallen ... wäre das mit heutiger Technologie in einer Polarregion machbar? Oder frieren die Dinger ein?
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Offline Dark_Tigger

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Re: Brainstorming: Kaltgestellt (A Time of War / BattleTech)
« Antwort #7 am: 13.05.2015 | 15:37 »
Als Stromquelle sind mir noch Windräder eingefallen ... wäre das mit heutiger Technologie in einer Polarregion machbar? Oder frieren die Dinger ein?
Es ginge auch Thermal Energie, oder ein nuklear Reaktor der nur über die Eigenzerfallswärme Strom produziert.
Letzteres bietet eine Reihe Vorteile für so eine abgelegene Ecke: Sehr lange Wartungszyklen, noch längere Betankungszyklen, relativ Unfallsicher.

Und eine Ladung leicht angereichertes Uran, das gerade irgendwo in die Pampa geschleift werden muss, bietet natürlich auch einen Abenteueraufhänger.  ;)
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Re: Brainstorming: Kaltgestellt (A Time of War / BattleTech)
« Antwort #8 am: 13.05.2015 | 16:17 »
So, ich hab mal mit dem Hexographer schon eine Spieler - Handout - Karte gebastelt. Die Welt nenne ich vorläufig mal "Thyssen".

Es ginge auch Thermal Energie, oder ein nuklear Reaktor der nur über die Eigenzerfallswärme Strom produziert.
Letzteres bietet eine Reihe Vorteile für so eine abgelegene Ecke: Sehr lange Wartungszyklen, noch längere Betankungszyklen, relativ Unfallsicher.

Und eine Ladung leicht angereichertes Uran, das gerade irgendwo in die Pampa geschleift werden muss, bietet natürlich auch einen Abenteueraufhänger.  ;)

Guter Plan!

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Offline Dark_Tigger

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Re: Brainstorming: Kaltgestellt (A Time of War / BattleTech)
« Antwort #9 am: 13.05.2015 | 16:37 »
So, ich hab mal mit dem Hexographer schon eine Spieler - Handout - Karte gebastelt. Die Welt nenne ich vorläufig mal "Thyssen".
Du kannst hier, seit einiger Zeit sogar direkt hxm's hochladen, wenn du magst.   ;)
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Re: Brainstorming: Kaltgestellt (A Time of War / BattleTech)
« Antwort #10 am: 13.05.2015 | 16:57 »
Du kannst hier, seit einiger Zeit sogar direkt hxm's hochladen, wenn du magst.   ;)


Okay, cool!
Und hier die SL - Karte (da habe ich nur Markierungen für sonstige Orte von Interesse gesetzt, die die Spieler erst mal finden müssen).

Achso, ja, eine Wabe = 33 km.

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Re: Brainstorming: Kaltgestellt (A Time of War / BattleTech)
« Antwort #11 am: 13.05.2015 | 18:35 »
So ... hier schon mal der Post für die Wabenbeschreibungen ... mache später weiter.

0108 - Verlassenes Bergwerk/Versteck.
0124 -
0202 - Sternenbund - Forschungsanlage
0212
0217
0403
0406
0509
0522
0602
0611
0614
0705
0818 - Sichere Liegenschaft Nr. 13
0828
0908
0912
0922 - Sternenbund - Radio-Teleskop
1002
1114
1119
1128
1208
1303
1316
1325
1419 - Neumeyer
1506
1512 - Krondorf
1515
1601
1608
1610
1613
1617 - San Angelo
1706
1717
1720
1726
1811 - Windpark Nord
1814 - Husky
1818 - Windpark Süd
1910
1915 - Eisenerz - Mine
1924
2005
2007
2011
2015 - Die Burg
2016 - Pechblende - Mine
2017 - Sunshine
2028
2113 - Raffinerie
2202
2205
2210 - Raumhafen
2213
2214 - Kupfermine
2215 - Radio Thyssen
2217
2220
2225
2309
2311 - The Mall
2412
2417 - Karlsborg
2424
2514
2704
2707
2714
2720
2810
2814 - Windpark West
2826 - Leuchtturm Lütje Land II
2924 - Kevinshafen
2925 - Hafen Lütje Land
3023 - Leuchtturm Lütje Land I
3103
3207
3212
3216
3319
3506
3513
3522
3601
3616
3627
3703
3709
3803 - Meyerhofen
« Letzte Änderung: 13.05.2015 | 21:21 von Der Oger »
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Re: Brainstorming: Kaltgestellt (A Time of War / BattleTech)
« Antwort #12 am: 14.05.2015 | 17:08 »
Bevor ich nun die Karte weiter ausarbeite, mache ich mir schon mal ein paar Gedanken über das soziale Netzwerk an NSC, die im Szenario vorkommen sollen oder können. Wenn Ihr ebenfalls Ideen habt ... her damit! :-)

Erst mal die "Großen Fische". Ich verwende (für den, der das kennt) das Template - System aus dem Companion, mit der jeweiligen Machtstufe für die Enemy / Connections - Traits.


Landgraf Louis Sigmar von Erikson
Corporate Mogul 8
Der Landgraf von Thyssen ist der nominelle adelige Herrscher des Planeten, aber seine wahre Macht liegt in dem Geflecht an Beteiligungen an börsennotierten Unternehmen, Großbanken, Bergbaukonzernen und Rüstungsunternehmen. Die SC werden ihn vermutlich kaum zu Gesicht bekommen - er ist entweder auf Tharkad, Donegal, oder in seinem Domizil auf Mizar. Sein Vater war ein gewalttätiger Trinker, der seine Söhne auf Leistung, Gehorsam, und Ehrgeiz brutal trimmte. Ein Bruder beging Selbstmord, der andere wurde Lanzenkommandant bei den Royal Guards und starb im Kampf gegen Haus Kurita. Louis erbte das Familienvermögen, als sein Vater von der verbleibenden Familie entmündigt und in ein Sanatorium gesperrt wurde.
Louis ist ein Narzist. Er sieht blendend aus, ist von stattlicher Figur, und hat immer eine attraktive Holodarstellerin an seiner Seite. Er hat eine erdrückende Präsenz, und strahlt das Bild eines energiegeladenen "Machers" aus, der kein Nein duldet. Moralische Skrupel hat er wenige; er ist allerdings klug genug, von einigen Handgeldern und unsauberen Geschäftspraktiken abgesehen, keine Verbrechen zu begehen - er ist zu sehr im Fokus der Krone. Er ist ein Kenner guter Weine und sammelt Sportwagen, wie andere Solaris VII - Sammelkarten.


Oberst William von Hartford
Spymaster 7
Der Kommandant des SL 13 ist ein Offizier des LNC. Er hat Jahrzehnte bei den Maulswurfsjägern gearbeitet, und gilt als verdriesslicher und pedantischer Bürokrat, der etwas beleibt ist, und dessen Bedächtigkeit und äußere Gutmütigkeit man mit geistiger Langsamkeit und Naivität verwechseln könnte. Hinter dieser Fassade verbirgt sich ein klinischer Sadist, der viele Jahre mit Verhören, sowie dem Schmieden von Seilschaften innerhalb des Apparates des LNC verbracht hat. Er stand kurz vor der Beförderung in die Generalsränge, als ein ehrgeiziger Rivale in der Abwehr einige Leute seines Stabes als Spione der Sekura enttarnte. Der Verdacht richtete sich auch gegen ihn, konnte aber nicht bewiesen werden; also schickte man ihn in diese Ecke des Reiches, mit der deutlichen Botschaft, dass er diesen Posten bis zu seiner Pensionierung innehaben würde. Er hat sich aber nicht aufgegeben und hat auf dem Planeten und in der Bürokratie des LNC zahlreiche Kontakte, die ihn mit Informationen und Gefälligkeiten versorgen. Er weiß vom Domino - Mann, und ahnt bereits, das dieser mit Odell in Verbindung steht, konzentriert sich derzeit aber auf den Kampf gegen die Agenten Heimdalls. Er verlässt SL 13 nur sehr selten.


Mary Finnegan
Heroic Officer 7
Diese Piratenkönigin wurde in der Mark Skye geboren, und hat einen beinahe pathologischen Hass auf die Häuser Steiner und Marik. Sie floh in die Circinus - Förderation, nachdem sie wegen Kriegsverbrechen gegen Gefangene Soldaten des Hauses Marik und wegen mehrfacher Befehlsverweigerungen im Felde angeklagt werden sollte. Dort baute sie sich eine kleine Schar Getreuer auf, und floh erneut, als sie mit den McIntyres aneinander geriet. Der Domino - Mann fand sie, und machte ihr ein Angebot, das sie nicht ausschlagen konnte; seitdem machen sie und ihre Getreuen - die Black Banshees - die Peripherie unsicher. Auf die Ergreifung oder den Tod von "Black Mary" Finnegan sind von ComStar 500.000 C - Noten Kopfgeld ausgesetzt. Mary ist mitte dreißig, weiß, und rothaarig. Sie arbeitet mit Odell für Waren und Informationen zusammen, und hat die Angewohnheit, Gefangene aus allen Häusern mitzunehmen - die sie dann in Duellen auf Leben und Tod gegeneinander antreten lässt. Ihre Bande ist die übliche Gemeinschaft von berufsmäßigen Verbrechern, die vor allem durch die Aussicht auf Beute und die Furcht vor ihrer Herrin zusammengehalten wird. Sie hat kein festes Hauptquartier, sondern nutzt ihre Schiffe als mobile Basis.


Tyson Odell
Crime Lord 7
Tyson Odell wurde auf den Straßen von Loric geboren - einem Grenzplaneten zur Liga Freier Welten. Seine Eltern starben bei den zahlreichen Gefechten in den Ruinen der Städte, und er wurde in seiner Jugend durch Gewalt und List schnell zu einem Anführer einer Gang von Räubern, Zuhältern, Junkies und Dealern. Für die Mafia wurde er zu einem Aktivposten, und so geriet er in den Fokus des Domino - Manns. Tyson Odell arbeitete sich innerhalb kurzer Zeit (mit Unterstützung seines geheimnisvollen Gönners und etwas zum Ärger der Mafia) zum Oberhaupt eines interstellaren Kartells von Händlern und Schmugglern von Drogen, Waffen und Menschen. Tyson ist von afroamerikanischer Herkunft, ist Mitte dreißig, trägt Rasta-Zöpfe und zahlreiche Tatoos (darunter auch die zweier Dominosteine). Er ist bei der Durchsetzung seiner Ansprüche sehr brutal, und bestraft Gegner, Versager und Verräter mit Enthauptung (die er nicht selten auch selbst vornimmt). Gelegentlich schickt er auch Holo - Aufnahmen dieser Vorgänge an seine Gegner.


Der Domino - Mann
Spymaster 10
Der Domino - Mann ist eine Legende. Er taucht wahrscheinlich im gesamten Thyssen - Szenario nicht auf, aber es sind seine Handlungen und Pläne, welche die Ereignisse maßgeblich mit beeinflussen. Sein Ziel ist es, durch gezielte Anschläge, Sabotageakte, Indiskretionen und Überfälle von angeheuerten Piratenbanden die Börsenkurse bestimmter Unternehmen zu manipulieren, wiederrum zu einem bestimmten Zweck. Er selbst ist auch nur ein Mittelsmann, der für Irian, ComStar, die Illuminaten oder eine Kabale von hungrigen Börsenmaklern arbeiten könnte. Vermutlich lebt er ein relativ schlichtes und zurückgezogenes Leben auf Solaris VII.


Elisabeth Baronin von Neumeyer
Corporate Mogul 7
Die Baronin ist die Verwalterin des Planeten im Namen ihres Lehnsherrn, Landgraf von Erikson. Sie ist eine kleinwüchsige Frau mit einem leichten Napoleon - Komplex. Sie ist leicht zu kränken und sehr nachtragend. Sie neigt dazu, nach außen ein freundliches und würdevolles Auftreten vorzuspielen; hinter den Kulissen schaltet sie schnell um und wird sehr scharf, verletzend, fordernd und vergisst ihre gute Kinderstube. Ihre Hauptinteressen sind: Sozialer Status, Geld, und die Effizienzsteigerung der Minen und der Raffinerie, in dieser Reihenfolge; der Rest interessiert sie herzlich wenig. Wenn es Verantwortung zu übernehmen gilt, findet sie meist einen anderen dafür. Leute, die sich ihr widersetzen, machen ihr Angst, insbesondere Oberst von Hartford (den sie nicht kontrollieren kann) und Tyson Odell (von dem sie Schmiergeld nimmt). Sie lebt in Neumeyer, im Anwesen ihrer Familie und hat zwei Töchter (die sie auf Internate auf Tharkad geschickt hat).


Antonio Lorenzo
Heroic Noble 6
Lorenzo ist der Gewerkschaftsführer auf Thyssen, und ein erbitterter Gegner des Führungsstils der Baronin. Er plant einen Generalstreik und organisierte Proteste in der Mall und den anderen Siedlungen, wartet aber noch ab, bis die anderen Funktionäre (die teilweise von Heimdall, Odell und/oder der Mafia geschmiert werden) sich hinter ihm versammeln. Er ist ein ehemaliger Infanterist, der bei der Arkturus - Garde gedient hat, und hat außerdem Kontakte zur Cincinatus - Bruderschaft. Er ist von kräftigem Bau, hat einen schwarze und langsam grau werdende Haare, und trägt in der Regel einfache Anzüge mit Gewerkschaftsabzeichen. Er wird von Oberst von Hartford überwacht (und weiß das auch). Sobald die Proteste auf dem Planeten schlimmer werden, wird von Neumeyer versuchen, Odell zu überzeugen, Lorenzo erledigen zu lassen. Er lebt in der Mall.

Jane Luciano
Crime Lord 8
Nach dem ihr Mann in einem Streit mit den anderen Dons getötet wurde, übernahm sie die Kontrolle der Familie und nahm Rache.  Nachdem sie die Fronten geklärt hatte, überließen ihr die anderen Capos die Geschäfte an der peripheriewärtigen Steiner - Marik - Grenze. Während der Zeit der Rache, Mattanza genannt, wurde Tyson Odell ihr Werkzeug, bis sich dieser gegen sie wandte und sein eigenes Syndikat aufbaute. Sie betreibt eine Import/Export - Firma auf Timbiqui, hat aber Agenten auf jeder Welt im Umkreis von drei Sprüngen im Steiner - und Marik - Raum. Sie verhält sich gegenüber Odell noch abwartend, bereitet sich aber auf einen Schlag gegen sein Konsortium vor.

To be continued ...
« Letzte Änderung: 15.05.2015 | 13:50 von Der Oger »
Oger ist jetzt nicht mehr traurig. Oger darf jetzt seinen Blog in die Signatur aufnehmen: www.ogerhoehlen.blogspot.com


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