Autor Thema: [Deadlands Noir] Beware the BAT-MAN!  (Gelesen 2098 mal)

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[Deadlands Noir] Beware the BAT-MAN!
« am: 19.09.2015 | 10:52 »
Nur mal wieder ein völlig bescheuerter Gedanke am Rande: Batman hat seinen Ursprung in den 30ern und Deadlands-Noir wartet ja bereits mit so einer gewissen Gotham-City-Atmosphäre auf...funktioniert ein Crossover? Kann Gotham-City im Deadlands-Universum existieren? Und was wären wohl die einzelnen Figuren aus Batman dort? Bei Batman selbst wäre ja irgendwas zwischen Patent-Scientist und Martial-Artist naheliegend. Aber was ist mit den anderen? Ist Harvey Dent deswegen Twoface, weil er ein Harrowed ist? Ist der Joker überhaupt ein Mensch? Was ist Poison Ivy?

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Re: [Deadlands Noir] Beware the BAT-MAN!
« Antwort #1 am: 19.09.2015 | 13:38 »
Auf den ersten Blick wirklich eine bescheuerte Idee, aber mit einem gewissen Reiz wenn man die Idee mal ein bisschen abklopft.

Ersteinmal verabschiede dich von Batman als Superhelden. Übernimm nur den Archetypen/das Thema um das gesamte Setting darzustellen.
Bruce Wayne sollte der reiche, maskierte Vigilant/Private Dick sein, der er in den ersten Jahren der Comics war. Robin ist eben sein Mündel und ein Butler im Süden ist ja nix aussergewöhliches, wenn auch eben wohl "farbig".

Die etwas durchgeknallten Gegner, wie Bane, Joker, Two-Face, Poison Ivy, Zzass, Scarecrow, Riddler, Penguin etc sind auch ohne großen Aufwand in die Mobster/Mafia/Depressions Version zurückführbar, wobei man die Arkane Hintergrund-Keule eher weniger schwingen muss und braucht.

Im Prinzip liesse sie sich die "Batman-Idee" in alle Deadlands Noir Zeitperioden einbauen. ImA wären die 40er in Lost Angels/Movietown ab passensten. Da gibt es genügend Reiche und durchgeknallte Persönlichkeiten, dass ein maskierter Rächer nicht weiter auffiele. Hätte dann auch eher einen düsteren Shadow/Sin City Vibe mit einer gehörigen Portion Gotham.
« Letzte Änderung: 19.09.2015 | 17:07 von Kardohan »
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Re: [Deadlands Noir] Beware the BAT-MAN!
« Antwort #2 am: 19.09.2015 | 19:11 »
Zitat
Bruce Wayne sollte der reiche, maskierte Vigilant/Private Dick sein, der er in den ersten Jahren der Comics war.
Das dürfte auf die Art tatsächlich recht gut funktionieren. Ich denke mal, dass ein Batman nach diesem Muster:
https://www.youtube.com/watch?v=PiYEBe1Lchw
tatsächlich nicht unbedingt mehr könnte als ein herkömmlicher Deadlands-SC.
Zitat
Die etwas durchgeknallten Gegner, wie Bane, Joker, Two-Face, Poison Ivy, Zzass, Scarecrow, Riddler, Penguin etc sind auch ohne großen Aufwand in die Mobster/Mafia/Depressions Version zurückführbar, wobei man die Arkane Hintergrund-Keule eher weniger schwingen muss und braucht.
Für Pinguin, Ridler, Joker, Catwoman, Szasz u.a. brauchts IMHO wirklich keinen Arcane Background - zumindest nicht zwingen. Die funktionieren tatsächlich sehr gut als normale Menschen (tun sie im Comic ja auch). Bei Killer Croc, Ivy oder Ras al Ghul würde ich allerdings schon rumrätseln, wie man sie als "magische" Wesen umsetzen könnte.

Zitat
ImA wären die 40er in Lost Angels/Movietown ab passensten.
Coolerweise passt das sogar insofern gut, weil die Gotham-City-Version aus der Sechzigerserie recht offensichtlich eigentlich Los Angeles war  ;D
« Letzte Änderung: 19.09.2015 | 19:23 von Waldviech »
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Re: [Deadlands Noir] Beware the BAT-MAN!
« Antwort #3 am: 19.09.2015 | 20:22 »
Na, da scheinst du ja schon alles beisammen zu haben. :P

Da sich NPCs nicht an die Regeln halten müssen, ist der Rest simpel...

Killer Croc ist die Zirkusattraktion. Er leidet an einer einmaligen und äußerst extremen Form einer Ichthyose in Verbindung mit dem Refsum-Syndrom o.ä. Das erklärt sein Aussehen und seine Deformationen.

Poison Ivy wäre ein erfolgreiche Parfümeurin, die durch einen "Unfall" immun gegen Gifte und Krankheiten wurde (eine der Ingredenzien war ein Ghost Rock Destillat), dafür aber einen "giftigen Kuss" besitzt. Das reicht eigentlich schon.

Bei dem Pendant zu Ra's al Ghul wäre es wie in den 70ern als er in den Comics eingeführt wurde, einfach nur ein Mörder und Attentäter, der eine kleine und fanatische orientalische Sekte von Helfershelfern anführt. Da er unzählige lebensgefährliche Situationen überlebte, sagte man ihm nach mit den Dämonen im Bunde zu sein, daher sein Name. Ich würde nicht soweit gehen im wirkliche "übernatürliche" Fähigkeiten bzw. "Unsterblichkeit" zuzuschreiben. Das ist in Deadlands Grimme, Hellstromme, Raven und Stone vorbehalten, die in dem Abschnitt von Deadlands Noir eher eine untergeordnete Rolle spielen.
Ich würde ihn einfach als "Grausamen Pirat Roberts" anlegen, der seinen Nachfolger selber heranzieht und so für Kontinuität sorgt.

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