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Autor Thema: Legatin des Bösen (DSA-Myranor) / Bewertung & Rezensionen  (Gelesen 2203 mal)

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Offline Thallion

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Hier könnt ihr eure Meinung zum Myranor-Solo-Abenteuer Legatin des Bösen abgeben und nach Punkten bewerten.

Wiki-Seite
Legatin des Bösen

Klappentext:
Pardona, die verfluchte Hochelfe, mächtigste Dienerin des Namenlosen Gottes auf Dere und ikonische Gegenspielerin in der Welt des Schwarzen Auges: In vielen Abenteuern konnten die Helden ihre Machenschaften durchkreuzen und doch scheinen ihre groß angelegten Pläne davon unbehelligt – meistens.
In „Legatin des Bösen“ erleben wir Pardona erstmals aus einer anderen Perspektive. Nach einer großen Niederlage ist sie gebrochen und hilflos. Ihr Gott scheint sich von ihr abgewandt zu haben. Doch die „Zunge des Namenlosen“ gibt nicht auf und ist bereit, große Opfer zu bringen, um sich ihren verdienten Platz an der Spitze zurückzuerobern. Und dafür wird niemand Geringeres Sorge tragen als … Sie, der Spieler!

In diesem Solo-Abenteuer übernehmen Sie erstmals die Rolle einer finsteren, höchst prominenten Meisterperson und führen sie zu ihrem vorherbestimmten Schicksal – oder ins Verderben. Doch gibt es hier überhaupt einen Unterschied?

„Legatin des Bösen“ ist ein Solo-Abenteuer für eine Hochelfe der Stufe 21+. Dieser Charakter wird mitgeliefert. Es ergibt wenig Sinn, einen eigenen Charakter zu spielen. Kenntnisse der Regeln von DSA (sei es Version 4 oder 5) sind nicht nötig.

Offline Tyloniakles

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WER HAT DA SCHLECHT GENOMMEN?  >;D

Achamanian

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Ich hab's nicht bewertet, weil ich in Kapitel 2 steckengeblieben bin ... Kapitel 1 fand ich toll, Kapitel 2 für eine Weile auch, aber das immer-wieder-Bespielen gleicher Situationen in unterschiedlichen Reihenfolgen mit unterschiedlichen SC, bis man (vielleicht) endlich mal ausgeknobelt hat, welche Storyschalter in welcher Reihenfolge zu betätigen sind, hat mich die Geduld verlieren lassen. Schade, das Ding ist nämlich echt gut geschrieben.

Offline Thallion

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http://www.teilzeithelden.de/2016/02/20/rezension-legatin-des-boesen-hochelfe-kommt-vor-dem-fall-myranor/

Zitat
Fazit

Bei Legatin des Bösen handelt es sich um ein rundum gelungenes Werk. Was dem Soloabenteuer an inhaltlicher Vielfalt fehlt, macht es durch interessante Spielemechanismen und die facettenreiche/n Protagonistin/en wieder wett. Die Idee, aus Sicht einer Meisterperson wie Pardona ein Abenteuer zu erleben, wurde hervorragend umgesetzt. Das Werk eignet sich sowohl für alte Hasen, die Pardona vielleicht bereits aus Aventurien kennen, als auch für Neueinsteiger.

Das Setting Myranor ist dabei schon fast nebensächlich. Lediglich die Erzählweise ist teilweise sehr linear und vorhersehbar aufgebaut, was die Spannung an einigen Stellen etwas mindert. Dennoch gehört Legatin des Bösen  zu den besten Soloabenteuern der letzten Jahre und ist ein Muss für alle Fans der liebreizenden Hochelfe und des Namenlosen.

Offline Thallion

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Re: Legatin des Bösen (DSA-Myranor) / Bewertung & Rezensionen
« Antwort #4 am: 29.07.2016 | 09:27 »
http://glgnfz.blogspot.de/2015/10/rezension-myranor-legatin-des-bosen.html

Zitat
Fazit
 Sehr abgefahrenes und komplett regelfreies Solo-Abenteuer, das völlig adere Wege geht, aber so kenne ich die beiden Autoren - da geht Geschichte einfach mal meilenweit vor allem und die Hauptsache ist, dass eine schöne Geschichte erzählt wird. Das gelingt auch wirklich ganz ausgezeichnet, ich persönlich bin aber so simpel gestrickt, dass ich unbedingt ein paar Mal würfeln muss, oder zumindest mit einer Bleistiftspitze auf ein Zahlenraster tippen.
 Seid ihr auf der Suche nach einem thematisch ungewöhnlichen Solo-Abenteuer oder mögt ihr Spielbücher und habt nicht unbedingt etwas für die Regeln von DSA übrig, dann solltet ihr hier zuschlagen.

 Absolut positiv muss man also bewerten, dass auch die nicht-DSA-affinen Seifenkistenleser mit einer Liebe zu Abenteuer-Spielbüchern sich das Ding mal schnappen können - ein schöner Herbstnachmittag vor dem offenen Kamin ist damit ganz sicher garantiert.

Bewertung
 4 von 5 durchgeknallte Pseudogöttinnen