Ludovico hat im Eingangspost spezifisch darauf hingewiesen, dass er die Begriffe nicht im wissenschaftlichen Sinne verwendet.
Alternative: "dass er die Begriffe nicht in ihren wissenschaftlichen Definitionsgrenzen verwendet."
Wenn man freilich den psychologischen Bezugsrahmen GANZ wegnimmt, dann bleibt nur die Betrachtung von ruhigen und lauten Spielern ohne Hinweise auf die Gründe für ihr Verhalten. (So könnte z.B. ein extrovertierter Spieler passiv/ruhig sein, weil er von der SL "kaltgestellt" wurde - oder ein introvertierter Spieler dominierend, weil "sein Thema" von der SL dauerhaft im Spiel gehalten wird.)
Kurz: Wenn wir den einen Bezugsrahmen nicht zulassen und keinen anderen zur Verfügung haben, ist die ganzes Diskussion wie Stochern im Dunkeln; oder besteht im Verweis auf Allgemeinplätze.
Zu letzterem gehört Pyros erkenntnisreiche Aussage. Dazu gehört aber auch:
"Die Zusammensetzung ist letztlich egal, weil es auf das richte Spotlightmanagement der Gruppe und der SL ankommt".