Autor Thema: Faire Bezahlung für Auftrag  (Gelesen 8639 mal)

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Offline Belan

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Re: Faire Bezahlung für Auftrag
« Antwort #25 am: 2.06.2016 | 10:16 »
Der Thread ist zwar schon ein bisschen scheintot, aber trotzdem schreib ich mal was:

Worauf bisher niemand eingegangen ist, ist der Wert der vermissten Gegenstände. So eine Kutsche kostet neu 2000 Silbertaler (lt DSA5 Regelwerk), Fracht ist sicherlich auch was wert und die vermissten Personen die evtl noch gerettet werden können auch. Wenn ich hier also einfach mal einen zu rettenden Wert von 200-500 Dukaten annehme ist die Auslobung von 10 Dukaten für die Rückholung eher eine Sparfuchstaktik. Zumal es ja auch noch gegen die potenziell gefährlichen Räuber geht.

Warum der Baron nicht seine eigenen Leute schickt tut eigentlich nichts zur Sache. Die sind beschäftigt und es sind keine anderen eigenen Kräfte verfügbar. Und wenn es eine fiese akute Krankheitswelle ist die die Wachmannschaft für ne Woche ans Bett bindet.

Offline Glühbirne

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Re: Faire Bezahlung für Auftrag
« Antwort #26 am: 3.06.2016 | 16:51 »
Oh, Threadnekromantie :D

Mein Weg ist der einfachste, und der einzige, der für mich mit DSA-Ökonomie vereinbar ist "Der Baron bietet euch eine angemessene Belohnung" Kein Rechnen, kein Überlegen, keiner kann sich über Fehler im Bezug auf das Wirtschaftssystem beschweren.

Offline Jens

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Re: Faire Bezahlung für Auftrag
« Antwort #27 am: 3.06.2016 | 16:58 »
Und am Ende regelt man das alles narrativ und darf gar nicht "echt immersiv" in seinen 100 Dukaten baden gehen? Schrecklich! ;)

Offline Glühbirne

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Re: Faire Bezahlung für Auftrag
« Antwort #28 am: 3.06.2016 | 17:07 »
Überleg doch mal welches Gewicht 100 Dukaten hätte :Ironie:

Eulenspiegel

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Re: Faire Bezahlung für Auftrag
« Antwort #29 am: 3.06.2016 | 17:13 »
Der SC ist der Baron. Und weil die heutigen Heldengruppen so unverschämt hohe Preise verlangen, beschließt der Baron, seinen Hofmagier (SC2), seine Tochter (SC3) und seinen Leibwächter (SC4) mitzunehmen und selber nach der Kutsche zu suchen. :)

Offline Belan

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Re: Faire Bezahlung für Auftrag
« Antwort #30 am: 6.06.2016 | 11:21 »
"Der Baron bietet euch eine angemessene Belohnung"

Und die Heldenpersonen haben dann auch immer "angemessen" viel im Geldbeutel wenn sie was kaufen müssen? Im Prinzip eine lustige Idee, vermeidet vor allem das beliebt klein-klein von wegen "Streicht euch bitte 2 Heller für das Bier in der Taverne".

Würde bei uns aber nicht funktionieren, da sind alle ganz heiß drauf sich die imaginären Metallstücke im imaginären Geldbeutel vorzustellen. Und ohne genaue Zahlen geht das ja leider nicht

Offline Greifenklause

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Re: Faire Bezahlung für Auftrag
« Antwort #31 am: 6.06.2016 | 12:00 »
 
Der SC ist der Baron. Und weil die heutigen Heldengruppen so unverschämt hohe Preise verlangen, beschließt der Baron, seinen Hofmagier (SC2), seine Tochter (SC3) und seinen Leibwächter (SC4) mitzunehmen und selber nach der Kutsche zu suchen. :)
;D ;D ;D Danke schön!
Mir fällt gerade auf, dass das in unserer DSA4-Gruppe EXAKT so läuft.

BTT:
Rein beschreibende Belohnungen:
Wird so nicht funktionieren, es sei denn es geht um "angemessene Handgelder unter der Wesentlichkeitsgrenze", aber das ist im Eingangspost ja nicht gemeint.

Rein beschreibende Ausgaben:
Splittermond geht bei Spesen ausdrücklich diesen Weg und viele SL anderer Systeme händeln das ähnlich bei "Übernachtungen, Bier und Nähereien" spätestens, sobald die Helden keine armen Schlucker mehr sind.
Kupfertaler abzustreichen macht nur bei wortwörtlichem Bauerngaming Sinn....

Zum Plot:
Aus dem Ärmel geschüttelt:
A) Daher gelaufene Junghelden sollen Kutsche finden.
1 D für jeden + Stein im Brett des Barons + eine Waffe aus der Waffenkammer ODER Empfehlung ODER Schlüssel für Suite im Hotel der Nachbarstadt ODER ähnliches

B) Helden mit Erfahrung (Standard)
Bis zu 10 D für jeden, nicht lange rumdiskutieren, einfach die Summe wählen, bei der die meisten Spieler nicht mehr murren.
+ Stein im Brett des Barons

C) Veteranen
"Selbstverständlich helfen wir euch". Je unangenehmer der Auftraggeber ist, desto eher B...
Natürlich gewährt der Baron solchen Helden großzügig Kost und Logis sowie diverse Dienstleistungen
(Schmied+ Schneider und ggfs neue Kleidung + darf am Tisch des Barons sitzen und wird auf dem nächsten Ball eingeladen)
Spielt Gnomberserker und Dachgaubenzorros

Offline Glühbirne

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Re: Faire Bezahlung für Auftrag
« Antwort #32 am: 6.06.2016 | 13:09 »
Und die Heldenpersonen haben dann auch immer "angemessen" viel im Geldbeutel wenn sie was kaufen müssen? Im Prinzip eine lustige Idee, vermeidet vor allem das beliebt klein-klein von wegen "Streicht euch bitte 2 Heller für das Bier in der Taverne".

Würde bei uns aber nicht funktionieren, da sind alle ganz heiß drauf sich die imaginären Metallstücke im imaginären Geldbeutel vorzustellen. Und ohne genaue Zahlen geht das ja leider nicht

Ja. Interessant wird es erst, wenn man eine große Ausgaben hat. Und dann kann man immernoch auf SO würfeln. Ich hätte da für DSA4 ein System. War auch ganz beliebt. Der imaginäre Geldbeutel war nie ein Thema.

Meine favorisierte Lösung wäre aber auch SC1 ist der Baron. Oder Vergleichbares. Abenteurer als Söldner die irgendwelchen Mist gegen Geld erledigen finde ich sehr öde. Ich hab es lieber wenn sie eigene Ziele verfolgen.