Naja, hier geht es doch aber nicht wirklich um Konsequenzen für das Nicht-Handeln, sondern woher das nicht-Handeln kommt - und anscheinend scheint es daher zu kommen, dass die Spieler gefühlt zu wenige Informationen hatten und diese dann noch anders verknüpften, als es Luxferre vorgesehen hat. Ich behaupte, das dies aus Kommunikationsmissverständnissen entstanden ist - und wenn ich nun empfehlen soll (jaja, ich soll nicht
), dass das bisheriges Handeln der Spieler die logischen Konsequenzen nach sich ziehen sollte, dann habe ich dabei kein gutes Gefühl. Insbesondere, da es vermutlich nicht weitergehen wird, um eine Konsequenz wieder berichtigen zu können.
Ich bin für Konsequenzen, wenn die Spieler durchaus wissen, was sie tun oder unterlassen - aber Missverständnisse sind etwas, was ganz schnell zu Frust führen kann.
Hier nochmal die entsprechenden Ausschnitte von Luxferre (mit Hervorhebungen von mir):
Kennt ihr das, wenn ihr eine Kampagne vorbereitet habt und das "Endziel" ist relativ klar, der Weg dahin recht mannigfaltig schaffbar und dann, in der vorletzten Session stehen die SC plötzlich auf dem Schlauch und trauen sich nicht, den finalen Schritt zu gehen.
Ich habe mal offen gefragt, was denn nun Phase sei.
Es ist in der Tat ein gefühlter Informationsmangel (der nicht vorliegt, sie kombinieren die Puzzelteile leider nur nicht )und die Angst, zu versagen.
Wir haben letztes Mal gemeinsam laut gedacht, revuepassieren lassen und geschaut, was noch offen ist. Leider verknoten meine Spieler die Informationen falsch ... allerdings haben sie diese auch nicht in mundgerechten Happen in der korrekten Reihenfolge vorgelegt bekommen.
Ich finde es eine gute Idee, den angesprochenen NSC aufkommen zu lassen, um hier evtl. nochmal weiterzukommen - gerade bei den "falschen Verknotungen".