https://de.wikipedia.org/wiki/Pen-%26-Paper-RollenspielWiki sagt unter dem Punkt
Geschichte: Es gab in den USA bereits in den 60ern Kriegssimulationsspiele mit Miniaturen.(Castle and Crusade Society) Vorläufer von Tabletops.
Gary Gygax und Jeff Perren entwarfen
1971 das erste Rollenspiel namens
Chainmail. (Ein Fantasy Tabletop) Vorläufer von
Dungeons and Dragons (D&D).
1974 kam dann das erste
D&D raus.(Dave Arneson)
In Deutschland gab es ebenfalls in den 60ern Vorläufer des Rollenspiels
1966 wurde
Follow(Fellowship Of The Lords Of The Lands Of Wonder) in Wien gegründet ein Simulations Rollenspiel auf der Fantasy Welt Magira.
1977 schwappte dann
D&D aus den USA rüber und wurde an die Welt Magira angepasst.
Magira war
1977 das erste deutsche Rollenspiel. Später
1981 wurde es dann in
Midgard umbenannt.(Jürgen Franke)
Das
1975 erschienene
Tunnels and Trolls schwappte dann
1983 rüber, wurde übersetzt und erschien dann als
Schwerter und Dämonen (Fantasy Productions- Ulrich Kiesow,Werner Fuchs und Joachim Alpers)
1984 kam dann von Ulrich Kiesow
DSA (Das schwarze Auge).
PS: (Ich denke aber mal die Roman Vorlage -zur Idee die Kriegs Tabletops in eine Fantasy Welt zu verlegen lieferte
J R.R. Tolkien mit seinem "Der Herr der Ringe" Mittelerde 1954/55.Original Fassung Die deutsche Übersetzung folgte erst
1969/70) Und zeitgleich evtuell die
"Die Chroniken von Narnia". Narnia 1950/56"Alice im Wunderland" von Lewis Carroll erschien bereits
1865 WunderlandUnd die
"Artus Sage"- Vorläufer von
Pendragon (1985) ist seit dem späten
9. Jahrhundert überliefert. (Castle und Crusade Society)
Die "wahre"Artus Geschichte ereignete sich ca.500 nach Christus und wurde dann ab dem 12 Jahrhundert in der höfischen Literatur weiter ausgeschmückt.
Desweiteren fließen in Fantasywelten auch teilweise die Germanischen Sagen und verschiedene Mythologien mit ein.
Bevor es Rollenspiel gab, hat man sich nur Geschichten über Helden erzählt. Aber konnte nie selbst der Held sein und dessen Geschichte in einer Fantasy Welt erleben.
D.h. konnte man schon, halt im "freien Spiel" ohne Würfel. Bei Kindern funktioniert es ja auch ohne.
Umgekehrt ermöglichte die Taktik der Wargames Dinge die eigentlich in der Phantasie passieren erstmals greifbar zu simulieren.Und dabei die Geschichte im gleichen Moment mit zu gestalten.
Rolle und Spiel haben geheiratet.
Und so lebten sie glücklich und zufrieden bis ans Ende ihrer Tage......... oder wie war das noch?