Also in meinen everworld engine Runden gab es keine ausnahmecharaktere... was freilich nur daran liegt, das es kein "normalen" gab ^^
Ich hatte den Spielerun ausdrücklich gesagt "denkt euch was aus, was ihr spielen wollt, aber lasst mich davor noch mal drüberschauen, prinzipiell ist aber fast alles möglich"
Es ist natürlich schwer für solche charaktere eine gemeinsame ausrichtung zu geben, aber im großen und ganzen hat es funktioniert... solange sich jeder an die regel "dein charakter ist auf keinen fall besse als irgendein anderer" hällt geht das.
(es war freies rollenspiel)
Hmm... die eine Gruppe bestand aus einem Troll, einem zeitreidendem Cowboy und einer Dämonenbraut.
Was hatten wir noch...
-den insektoiden assasinen.
-das kleine katzenvieh (wurde beinahe vom wolfgestaltwandler gefressen...)
-ein "engel" *hüstel*
-ein greisenhaftes kind mit pyskräften und runensteinen im kopp
-ein obdachloser an dem ein paar unlaute experimente durchgeführt worden waran.
Mehr fällt mir gerade nicht mehr ein
Unverantwortungsvoll gespielt können solche charaktere allerdings ziemlich nerven...
Diese Vielfalt gehört einfach zum EE Nexus dazu, einer Stadt in der pauschal erstmal alles möglich ist, aber in anderen Systemen bin ich da eigentlich auch relativ freizügig... also den zwergenmagier und den halborkdruiden habe ich zugelassen, und es nicht bereuht, und die Monstergruppe lief prima.
Allerdings kann auch das Spielen von und mit normalpersonen, die aus der normalität herausgerissen werden sehr viel spass machen...
Also abschliessend kann ich dazu nur sagen, das man sich nicht zu sehr scheuen sollte ausnamecharas einzuführen, aber auch sicher gehen sollte, das dieser char ins konzept passt, und das der spieler dafür geeignet ist.