Ich bin beim rumstöbern im Net noch auf eine interessante Idee gestoßen:
Also, wie wäre es, wenn es in jeder Kultur eine Art Traumgänger gibt? Sie können sich in einer anderen Globule, die jedoch von der Geographie her der Realität stark ähnelt, bewegen.
Doch die Welt, genannt die "Traumwelt" (gern für Namensvorschläge bereit), ist der Wirklichen auf skurile Art perversiert.
- Die Technologie ist schon weiter voran geschritten. Jedoch in eine völlig andere Richtung, als in unserer Welt. Es gibt schon viele Maschinen, die jedoch alle ohne Elektrizität arbeiten. Als Beispiel kann hier vielleicht das Manga Escaflowne (auf MTV) dienen.
- Viele Pflanzen sind mutiert und haben eigene Intelligenz entwickelt. Sie machen den Menschen das Leben schwer und haben sie in die wenigen Städte zurück getrieben. Auch die Tierwelt ist es ähnlich den Menschen gegangen. Nur noch vereinzelte Rudel treiben sich auf den großen weiten Steppen herum und kämpfen um ihre Existenz.
Jetzt komme ich zum eigentlichen Teil, nämlich wie ich das in die bisher bestehende Idee einzubauen gedenke:
Nun denn, es werden einige Menschen geboren, die eine besondere "Gabe" besitzten. Sie können in die Träume anderer Menschen eingreifen und in geringem Maße auch manipulieren.
Wie auch sonstwo träumen die Menschen bei Mythology X. Doch ihre "Traumwelt" ist eine grausame Wiederspiegelung ihrer Welt. Träumen bedeutet für sie, einen Alptraum zu durch stehen. Doch anders als bei uns kann man dort in das Geschehen eingreifen. Zwar nur in geringem Maße, aber gewisse Handlungsabläufe könne eigens manipuliert werden.
Die Traumgänger nun können sich in der Traumwelt aktiv bewegen. Sie besitzen das volle Bewusstsein über das Geschehen in der Traumwelt. In der Scheinwirklichkeit besitzt ein solcher Traumwanderer magische (mystische) Fähigkeiten, die ihn zu einem mächtigen Figur machen. Durch gewisse Rituale kann er auch seine Freunde an dieser Gabe teilhaben lassen. Sie können sich nun als Gruppe in der Traumwelt bewegen. Menschen, die in der Realität über magische Fähigkeiten verfügen, verlieren diese in der Traumwelt.
Doch das Traumwandern birgt auch einige Gefahren: Wenn man mit den "bösen" Pflanzen konfrontiert wird, oder gar in kämpfe verwickelt wird, die Verletzungen nach sich tragen, dann kann es gut sein, dass man sich am nächsten Morgen schweißgebadet und blutüberströmt im Bett wiederfindet. In den seltensten Fällen, nämlich dann, wenn man in der Traumwelt getötet wird, fällt der Körper in der Realität in eine Art Bewusstlosigkeit. Man ist Handlungsnfähig für mehrere Wochen und wacht dann erst wieder aus dem Koma auf.
Warum dies alles?
Durch diese Erschaffung einer zweiten Welt, wird einem ermöglicht in zwei Welten zu spielen. Dabei hat jede ihre eigenen Vorzüge. Auch kann man ein Abenteuer in zwei Welten spielen lassen. Einen Auftrag (z.B. den Tod eines Rebellenführers, der in der Wirklichkeit nicht auffindbar oder tötbar ist) kann in der anderen Welt zu Ende geführt werden.
Auf die Idee bin ich gekommen, als ich etwas über ein RSP hörte, in der irgendwas mit Träumen vorkam. Sofort schossen mir Zig Gedanken in den Kopf, die ich dann hier versuchte auf Papier (ins Net) zu bringen.
Was haltet ihr davon? Bitte stellt mir Fragen wenn etwas unklar ist und liefert Verbesserungsvorschläge ab!