Also, ich fasse mal zusammen.
Was nichts bringt: Große, teure Marketing-Kampagnen.
Was etwas bringen könnte: Einfache Rollenspiele mit aus Film, Fernsehen und Büchern bekannten Hitnergründen, die auch mit einer kleinen Gruppe oder One-on-One und ohne Kampagnen-Absicht gespielt werden können.
Was das beste wäre: Die Rollenspiel-Verlage engagieren professionelle Spielleiter, die durch die Lande tingeln und in Schulen, Unis, Gemeindehäusern, Buch- und Spielwarenläden, Einkaufszentren etc. an irgendwelchen Ständen kurze Spielrunden anbieten.
Es stimmt schon, es sind noch genug potentielle Rollenspieler da draussen. Nicht jeder, den man auf der Straße trifft, aber genug. Wenn ich mit anderen über mein Hobby spreche, ist die häufigste Antwort sicher: "Toll, was du da machst, aber na ja, für mich wäre das nichts..." Die zweithäufigste ist: "Würde mich ja schon mal interessieren, aber ich weiß nicht, ob ich das kann, und überhaupt, eigentlich habe ich auch gar keine Zeit dafür..." Diese Leute könnte man vielleicht noch kriegen.