Ajo,
die BWL'er brauchen für alles erst mal 'ne Powerpoint-Präsentation

Und ... Woozie: Wenn wir den gleichen Lernresistenten kennen, dann weiß ich ziemlich genau was Du meinst ;o)

@Pricuricu:
Ich staune eher wieviele Geisteswissenschaftler hier sind. Naturwissenschaftler scheinen eher unterrepräsentiert zu sein.

@Fredi:
Na jut, dann bin ich wohl damit dran, mich zu erklären....
Meine Posts kannst Du folgend interpretieren: pure Neugier. Die einzigen Zweifel, die ich in der Richtung hatte, waren Zweifel an einer Studie, die wirklich existiert, bzw. daran, dass sich wirklich jemand die Mühe macht und so etwas untersucht. Denn wenn Du sagst, dass Rollenspieler einen höheren Bildungsgrad haben, will ich davon ausgehen, dass das Hand und Fuß hat.
Und weil ich ja selbst Rollenspieler bin, ist es für mich natürlich noch viel interessanter eine solche Studie zu sehen, deswegen habe ich auch nochmal nachgefragt.  
Ich hab wirklich besseres zu tun, als meinem Diskussionspartner dauernd zu widersprechen.
Ich hoffe mal, das ist jetzt geklärt.


Zur eigentlichen Umfrage:
Hab mein Abi gemacht und beginne jetzt Forstwissenschaften zu studieren.

Ich hab zu dem Thema noch was wissenschaftliches gefunden:
34% Schüler (davon 84% Gymnasiasten),
33% Studenten (davon 53% naturwissenschaftlich/technisch),
26% Berufstätige,
7% Auszubildende."

Quelle: via www.rpgstudies.net auf http://www.rollenspielstudien.de/kathe

Man kann also doch sagen, dass sich geistes- und naturwissenschaftler die Waage geben. Und auch allgemein schließe ich daraus: Vor allem Leute mit hohem Bildungsniveau im Lernstadium spielen (die haben vielleicht zu viel Zeit )

Schön auch: Laut der Studie sind 14,4% der Rollenspieler Frauen. Kathe schreibt dazu: "Das kann verschiedene Gründe haben. Allgemein läßt sich beobachten, daß im privaten Bereich immer noch Mädchen häufiger zu häuslichen Arbeiten herangezogen werden als Jungen, so daß ihnen weniger Zeit und Ermunterung zum Spielen überhaupt gegeben ist. Im Kreise der erwachsenen Spieler sind es dann meistens die Frauen, die sich um die Kinder kümmern, wodurch sie weniger zum Spielen kommen. Goodman/Lever (1972) stellten fest, daß typischerweise mehr von Jungen benutzte Spielmittel stärker mit den Begriffen aktiv, sozial und schwierig (komplex) in Verbindung gebracht wurden. Typischerweise von Mädchen bevorzugte Spielmittel wurden eher als passiv und einfach beurteilt. Meine Umfrage ergab, daß FRSp-Teilnehmer sich während des Spiels viel gelöster, aktiver, vertrauter und selbständiger fühlten als gehemmt, passiv, fremd und abhängig. FRSp werden also als typisch “männliches Spielmittel” eingeschätzt. Zum Einen ist demnach für das weitgehende Fehlen von weiblichen FR-Spielern das traditionelle, geschlechtsspezifische Erziehungsverhalten verantwortlich.
Dazu kommt sehr wahrscheinlich noch, daß die chauvinistische, sexistische Darstellung bzw. Behandlung von Frauen in den meisten literarischen und filmischen Vorbildern der Fantasy übertragen wird auf FRSp. (Immerhin haben 75% aller FR-Spieler schon Fantasy-Literatur gelesen, bevor sie mit dem Spiel begannen.) Das wird auch weiterhin verständlich, wenn man sich die Illustrationen der meisten Regelwerke bzw. im Handel erhältlichen Abenteuer einmal vornimmt. Neben der Vergewaltigungsszene in der 1. Auflage bietet DSA im Solo-Abenteuer “Nedime” ein weiteres drastisches Beispiel. Dort kann der (!) Spieler heimlich einen (weiblichen) Striptease in Form einer entsprechenden Bildfolge beobachten. Die “Spannung” liegt darin, daß mit der Zeit die Chance steigt, von Palastwachen entdeckt zu werden. Das ist eindeutig auf eine männliche Käuferschicht zugeschnitten! Frauen erfahren lediglich in den Regelmechanismen von FRSp eine Gleichberechtigung, und das ist natürlich nicht auf den ersten oder zweiten Blick erkennbar."

Joah.

Und hey... ich bin nisch langweilisch

Gebildet aber doof, das bin ich.

*lol*
Dürfen wir dich bei gelegenheit zitieren, Fredi ?

Nein bestimmt nicht. Juristen sind echt übel, die werden schon auf Konkurrenzdenken erzogen, hier bei uns an der Uni werden immer wieder Bücher versteckt damit sie andere Juristen nicht finden und so Unsinn. Mein Mitbewohner ist Jurist und sagt das selber!

Na, dann wollen wir mal weitermachen mit den Feindbildern

Abitur |=>  kaufmännische Ausbildung |=> momentan Studium: Nationalökonomie (waseigentlich VWL genannt wird, aber so c00ler klingt      ).

-gruß,
Arbo

P.S.: [Nörgelmodus] Warum werden hier immer so komische Umfragen gestellt? Weder mein Bildungsgang lässt sich anklicken, noch der einer Person, die das Abitur im Nachklang gemacht hat usw. ... [/Nörgelmodus]

...und wer hat den Nobelpreis (wusste gar nicht, dass es einen im Rollenspiel gibt)...

ich fühl mich hier so abilos...

Mein Bildungsweg:
-Abitur
- angefangen E-Technik und Informatik zu studieren, leider habe ich neben dem leider notwendigen Geldverdienen dann das Studium vernachlässigt...
- Ausbildung zur Marketingfachfrau gemacht

...und ich lebe noch