Dass man bei DSA eher die "Helden", eher die "Guten" spielen sollte und dies noch mehr als bei anderen Systemen, war O-Ton.
Und selbst, wenn ich mich da täuschen sollte, war es für unzählige Gruppen zumindest gefühlt so.
So oder so habe ich nie verstanden, warum ich in anderen Systemen "nicht die guten" spielen sollte?
Einen "bösen", der im Notfall oder angesicht einer größeren Gefahr, "was gutes tut"? Gerne!
Einen Einbrecher, Schläger, Mafiosi, der "etwas gutes tut", gerne.
Aber "böse" bzw "Schurke per se" war für mich immer sinnbefreit....
"Egoistisch", "Bezahlung einfordernd" meinetwegen...
Aber im Grunde hatte ich immer die Einstellung "Mütterchen schreit = SC kommt und hilft".
Ich habe sogar gerne (Klischee-)Monster gespielt, die Helden waren: Trolle, Minotauren, Orks.
Aus AD&D: Zwar haben wir nur "locker nach Gesinnungen gespielt", aber die einzigen, denen ich "Rechtschaffen gut" (Held, der sich an Regeln hält) gegeben hätte, waren ein Firbolg(Riese)*, ein Minotauren-Schamane/Barbar* und ein Halbork-Krieger/Barbier*.
*EDIT: Ich weiß die Namen wieder:
-- Syphon
-- Shatra-Kat Bartgoai Ledhoron Blutsäufer
-- Nanoc, der Barbier