Zu Flammenzungen etc kann ich tatsächlich nicht viel sagen.
Aber gerade das verwirrt mich doch so bei DSA:
"Flammenwaffen" sind wenn auch selten durchaus nicht unüblich bei DSA und insbesondere der Marine.
Bei "Feuerwaffen" springen alle im Dreieck auch wenn gerade das etwas ist, was sich zumindest in der Marine gut ins Spielgefühl einfügt.
Ich wüsste auch nicht, was eine Muskete kaputter machen könnte als diese "herbeidesigneden" Torsionswaffen, aber das ist meine Meinung.
Denn sehen wir es mal so:
Torsionswaffen sind vor allen Dingen verbreitet und beliebt im Mantel und Degen-Setting, sei es Horasreich oder Piratenkampagnen.
Gerade dort würden die Feuerwaffen aber wenig am "Gefühl" kaputt machen.
Ob "Rochschaz, der Barbar" wiederum aber mit einer Arbalone schießt oder einer fetten Muskete, macht doch allen ernstes keinen Unterschied.
Wirkt so oder so "komisch".
Bleibt die "klassische Fantasy" zwischen Mantelunddegen auf der einen Seite und grobschlächtigen Barbaren auf der anderen Seite.
Wer sich vorher für einen Bogen entschieden hat, würde es auch jetzt tun. Bleibt die Armbrustfraktion. Die hat bisher aber auch keine Torsionswaffen verwendet. Allenfalls bei einem Zwerg könnte ich mir eine "massive Umrüstung" vorstellen.
Und die, die bisher ihren Fluff mit einer Balestrina aufgehübscht oder verhässlicht haben, bekommen jetzt ein Pistölchen.
Das ändert doch nicht viel am Flair...
Leute, das Problem liegt ganz woanders:
Diese Angst, dass Feuerwaffen überprominent werden könnten, ist zwar in meinen Augen unbegründet, aber erklärbar:
Eine Verzerrung tritt nämlich dadurch ein, dass bisher das Thema "Schlachtenmagie" stiefmütterlich und "Fantasy-unathentisch"- betreut wurde.
Wenn Magie auf dem Schlachtfeld die Stellung hätte, die sie verdient, wären die paar Feuerwaffen nicht auch nur annähernd geeignet, das Flair zu zerstören.