@ Ginster:
Falls das auf mich bezogen war:
Ich habe kein Problem mit Änderungen. Der "neue" Aboleth sieht zwar so gar nicht mehr aus die Vorgängerversionen, aber auch nicht zwingend schlechter.
Wenn ich aber eine Auswahl an Monstern heraussuche, die angeblich sehr häufig als Gegner in D&D-Kampagnen (und wohl kaum nur erst seit 5E) herhalten (wobei man da auch trefflich streiten kann; Hags und Yuan-Ti standen jetzt nicht wirklich als häufig auf meinem Zettel), dann ist ein "Traditionsbruch" schon was anderes. Hinzu kommt, dass WotC ausschliesslich für die Forgotten Realms Bücher bringen, was bedeutet: Diese sind auch der Standard für alle anderen Spielwelten.
Wollen wir gar nicht lange über die Fortpflanzung des Beholders reden; man muss nicht auf Nerds wie mich Rücksicht nehmen, die irgendwann mal so viele "Ecology of..."-Artikel gelesen hat, wie es nur geht, und der jetzt einen Artikel von 1983 zu Beholders als Referenz heranzieht. Der Beholder-Abschnitt hat andere Probleme, wobei er auch richtig gute Sachen beinhaltet (Variant-Rays, etc.).
Bei den Gnollen sehe ich das ein wenig anders, weil hier ein jahrelanges Bild eines klassischen "Grau"-Wesens nun einfach mal in die Tonne gekloppt wird und es als reines "Böse"-Wesen dargestellt wird. Stösst mir auf und passt imho auch nicht wirklich. Es gibt zig Tierwesen, die genau so dargestellt werden: Halb-Tier/Halb-Humanoid, warum jetzt eine dämonische Brut, die es nur auszurotten gilt?
Naja, egal.
Ich will das Buch auch gar nicht schlecht machen; der Artikel zu den Hobgoblins/Mindflayers fand ich großartig, auch Orcs und Goblins waren gut. Yuan-Ti habe ich noch nicht gelesen, ebenso wie Hags...und Bugbears war eher meeeh.
@ Nightfall:
Klar kann man das anders machen. Ich war nur verwundert, wie man auf diese Idee kommen kann, dass sich Beholder wie Sheldon Cooper auf der Couch spontan durch Mitose komplett selbst reproduzieren können.