Nachdem er körperlich ziemlich unterlegen ist, wird er allerdings nur gegen gefangene Gegner beweisen können, dass er bereit ist, seinen Worten Taten folgen zu lassen.
Indem er ihn tötet?
Ups ja ,that is bad.
- Ich finde am Bösen interessant, dass es oft weniger mit Mut und Stärke sondern viel mit "Vortäuschen von Stärke"zu tun hat.- Und dafür ist fast jedes Mittel Recht(Lügen, Tricks, Betrügen) Der Antrieb ist oft auch eine Schwäche( Angst vor dem Tod, Angst vor Versagen, Angst nicht gut genug zu sein, Angst vor Gesichtsverlust) oder ein Mangel an Stärke(heimliches Minderwertigkeitsgefühl, Sucht, Rache ).
Selbst der fiese Bösewicht, der unbedingt die Weltherrrschaft will, braucht das ja oft wegen einem Kindheitsstrauma, oder ähnlichem.(Hätten sie ihn mal in der Schule nicht immer gehänselt
)
Viel Böses geschieht auch allein durch Mitläufertum. Und aus Angst vor Ausgrenzung.
Also gerade das grausame Gute ist jenes das mich am meisten interessiert. Ebenso wie auch das wohlmeinende Böse. Das sind nämlich jene Aspekte die ich als "grau" sehen würde. Daraus lassen sich unzählige tolle Geschichten spannen und nichts ist schöner als moralischer Zwiespalt:
Das Grausame Gute trifft mMn. auf einen SC Killer zu, der Manchmal einfach die "Bösen" töten muss um die "Guten, Schwachen, Hilflosen" zu schützen. Das ist sein Job. Er weiß, dass es keinen Sinn macht Mitgefühl mit Menschen zu haben, die absolut kaltblütig sind, und sowieso bloß lügen. Also tut er was sein muß.- Sollte dabei Kolleteral Schaden entstehen, muß er aber auch damit leben. Er würde aber auch sein Leben für andere geben. Ohne das irgendjemand dadurch seinen Namen kennt. Dieser Mut unterscheidet ihn mMn.von einem Bösewicht.
Das wohlmeinende Böse, trifft wohl auf eine Vielzahl an Bösewichten zu. Die meisten sind doch fest davon überzeugt, sie tun das "Richtige".-Zum Beispiel indem sie das entzweite Land unterwerfen- sorgen sie für Ordnung und Recht. Indem sie die überflüssige Bevölkerung dezimieren, sorgen sie dafür, dass die Überlebenden es besser haben, usw.- Das sind aber mMn. oft Sachen, die ihre eigene Haut überhaupt nicht betreffen. Und das einzelne Individuum ist ihnen dabei auch oft egal. Sogar der angeblich "beste Freund" ist austauschbar*. Die auffallendste Schwäche ist am Bösen mMn. die starke Selbstbezogenheit. -(Selbst unter dem Tarnmantel des allgemeinen Wohls). *Und das ist mMn. das Problem, einer "bösen" Gruppe. Es gibt keinen echten Zusammenhalt.
Wenn Böse tatsächlich ihr Leben opfern, dann doch meist auch im Zuge ihres Wahnes, und in der Hoffnung, dass sie das nach dem "Tod" berühmt macht oder Ähnliches. Ansonsten sind sie nämlich sehr darauf aus ihre eigene Haut zu retten. Oder Alles für eine starke Außenwirkung zu tun.