Ich nehme ein Francium-Elementar. Kann man nur ein Mal beschwören, aber der Krater wird herrlich.
Das größte Alkalimetall sollte chemisch ganz schön heftig reagieren. Wasser? Brauch ich nicht. Ich fresse deinen Luftsauerstoff. Nein, ich fresse alles, was irgendwie chemische Reaktionen eingeht. Elektronegativität 0,7. Hier ist das Zeug, das Aluoxid reduzieren kann. *FAKOOOOOOM*
Die harmlose Seite ist abgehandelt, kommen wir zum ekeligen Teil. Hätte jemals in der Geschichte dieses Universums ein größerer Klumpen Francium existiert, hätte er es nicht lange getan. Das langlebigste Isotop hat rund 22 Minuten Halbwertszeit. Das Zeug strahlt. In Großbuchstaben. STRAAAAAAAHLT!!!!! Mal abgesehen davon, dass nach zweieinhalb Stunden nicht mal mehr ein Hundertsel der Kerne vom langlebigen Zeug noch Francium ist - der kurzlebige Kram wird schon fast komplett weg sein - erzeugt die Strahlung eine solche Hitze, dass das Francium-Elementar spontan zu einem sehr heißen und korrosiven Gas - siehe oberer Absatz - verdampft wird.
Bisher wurde Francium in der Größenordnung von einigen tausend oder zehntausend Atomen erzeugt, wenn ich mich recht erinnere. Aber ein Elementar von Menschengröße mit einer Masse von rund 120 bis 130 kg (aus vermuteter Dichte und 75 kg-Menschen extrapoliert) sollte einfach imposante Folgen haben.
Ich will Francium-Elementare beschwören. Aus ein paar Kilometern Distanz. Ein paar vielen Kilometern Distanz.