Ich hab natürlich auch eine Meinung zu dem Problem, was passiert, wenn die Spieler schon soviel mit dem Mythos zu tun hatten, das sie eigentlich "professionell" vorgehen müssten.
IMO sollte man es soweit schlicht nicht kommen lassen. Das erreicht man durch schlichtes Verweigern von Informationen über den mythos. Sich mit dem Mythos auseinanderszusetzen heisst nicht auch zu verstehen, was abgeht, und solange man nicht versteht was abgeht, lernt man auch nicht viel.
Ich würde den SC nur soviel Info geben, wie nötig ist, um in dem aktuellen Szenario sinnvoll zu handeln. Für gewöhnlich reicht das nicht aus, um im nächsten einen deutlichen Vorsprung zu haben, die SC sind also immer wieder "Anfänger" und kommen gar nicht in die professionelle Schiene.
Was lernt man den von einem Shoggoten? Vermutlich: "Groß gefährlich, besser wegrennen." Das ist nun nix, was einen Experten ausmacht oder was einem Sicherheit gibt. Oder du beherrscht ein Ritual, ok. Du weisst aber nicht, was du da beschwörst und auch nicht, was dieses Wesen dann tut oder wie es denkt.
Die einzige Möglichkeit, schnell an Wissen zu kommen, sollte IMO Büchern sein sowie Interaktion mit Kultisten, beides handlungen die zu Sanityverlust führen und daher von den Spielern eher vermieden werden. Ich ziehe da auch weiter die Parallele zum Kultisten. Es mag den einen oder anderen geben, der halbwegs weiss, was er tut, aber der 08/15 Kultist hat keine Ahnung, was er da gerade beschwört. Genauso sollte es den SC gehen. Es gibt (fast) keine professionellen mythosjäger, weil das Expertentum schlicht so schwer zu erwerben ist.