Mir persönlich (und es ist immer auch persönlicher Geschmack) stört neben dem Gesagten auch, dass die Überschrift auf Seite 1 deutlich tiefer liegt als die Oberkante des Textblocks ab Seite 2.
Du hast viel Leerraum auf den Seiten, aber für mich erscheint er ein wenig ungeschickt verteilt. Aber vielleicht ist der große Freiraum um den Text herum ja Absicht (viel Platz für Notizen)? Form folgt Funktion hätte da sicherlich Vorrang.
Ebenso wie bei meinen Vorrednern ist das nicht als Genörgel gemeint, sondern betrifft das, was mir so auffällt.
Scribus ist meiner Ansicht nach problemlos in der Lage, solche Projekte im Hobbybereich sauber zu erledigen. Alles, was ich in Feenlicht neu herausbringe ist mit Scribus gesetzt. Ich warne ein wenig vor zu langen Dateien: Bei mir wird das Arbeiten in Scribus irgendwo zwischen 20 und 30 Seiten ein wenig stotterig, aber ich habe dann halt die Projekte in Einzeldateien aufgeteilt und später die pdf-Bauteile zusammengeklebt.
Was mir in Sachen Layout sehr geholfen hat war der folgende Link (und alles was dran hängt):
http://desktoppub.about.com/od/desktoppublishing/u/Tasks_and_Techniques.htmAls Laie, der ich sicherlich immer noch bin, werden einem da bezüglich so mancher Sache die Augen geöffnet und es geht dennoch nicht um den einzig goldenen wahren Weg des Desktop–Publishing.
Zu obigen Link aber auch die Warnung: Bevor ich bei Feenlicht mit dem neuen Layout so richtig losgelegt habe, lag darum und wegen Studiums der Scribus-Bedienung mehrere Monate, in denen ich parallel das Layout für Feenlicht erstellt habe. Das war sehr viel Arbeit für im Endeffekt drei Masterseiten, sowie Schrift- und Absatzsstile, die das Layout tragen. Mir hat es Spaß gemacht, aber das könnte ein wenig über das Ziel hinaus gehen.
Noch zu Sonderzeichen in Scribus:
Die anderen Striche (ich kenne nur die englischen Bezeichnungen Em Dash und En Dash etc.) gibt es im Menü "Insert" unter Character. In den Einstellungen von Scribus kann man die auch mit passenden Tastaturkürzeln versehen.