Autor Thema: Beispiel: Gaming-PC für um die 1000 Euro  (Gelesen 74430 mal)

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Offline Gunthar

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Re: Beispiel: Gaming-PC für um die 1000 Euro
« Antwort #175 am: 21.11.2024 | 13:12 »
Bei den Grafikkarten wird es unterdessen ziemlich mau im €200 Bereich. RTX 4060 gehen erst ab €250.- los. Eine RX 6600 könnte gehen.
Spieler in D&D 5e: "8 + viel, trifft das?"

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I propose that we rename the game "The One Ring" to become "The Eleven Ring" ;)
Three Rings for the Elven-kings under the sky,
Seven for the Dwarf-lords in their halls of stone,
Nine for Mortal Men doomed to die,
Eleven Rings to roleplay the one...

Offline Taktikus

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Re: Beispiel: Gaming-PC für um die 1000 Euro
« Antwort #176 am: 21.11.2024 | 15:00 »
Die Regel mit den Preisen habe ich vor über 10 Jahren "entwickelt", ein kleiner Inflationszuschlag wäre vielleicht nicht schlecht, aber es geht ja um einen 1k€-Rechner ohne Inflationszuschlag. Ansonsten heisst es eben Grafik-Ansprüche runterschrauben, 1k€ für nen Spiele-Rechner ist eben auch nicht die Welt.
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Offline Asleifswasserträger

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Re: Beispiel: Gaming-PC für um die 1000 Euro
« Antwort #177 am: 21.11.2024 | 15:31 »
https://geizhals.de/wishlists/3095242

Sowas kann man z.b. für 1100€ bekommen, dass kann man bestimmt noch günstiger hinbekommen.

Offline Feuersänger

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Re: Beispiel: Gaming-PC für um die 1000 Euro
« Antwort #178 am: 21.11.2024 | 15:43 »
Und hier hatte ich gerade schon gedacht, es gäbe jetzt wieder brauchbare Grakas unter 200€... falsch gedenkt. :p

Nichtdestotrotz: mein derzeitiger Rechner hat, gebaut 2021, mich deutlich unter 1000€ gekostet, nämlich 850€. Die Graka hatte ich schon vorher, ist aber mit 180€ eingepreist. Das heisst, ich hätte auch eine 350€ Graka einbauen können und wäre immer noch im magischen 1000€-Rahmen.

Hier die Komponenten -- sind natürlich am heutigen Markt nicht mehr unbedingt aktuell, aber so als Referenz, dass wir hier nicht von einem robotron reden:

AMD Ryzen 5 3600
ThermalRight True Spirit 140 Direct
MSI X570 Gaming Plus
GTX 1060 6G (Palit Dual Jetstream)
16GB DDR4-3200 RAM (G.Skill Ripjaws V, C-Die)
500GB PCIe 4.0 M.2 nVME (Samsung)
500GB SSD (Samsung Evo 860)
4000GB HDD (WD)
beQuiet Netzteil mit Kabelmanagement
beQuiet gedämmtes Gehäuse mit Kabelmanagement

Heute würde ich dann für dasselbe Budget vielleicht einen Ryzen 7 5800X wählen, und würde mich bei der Graka vermutlich ebenfalls bei AMD umsehen, hab da aber gerade keinen Überblick wer was kann.
Allerdings steht mein Rechner auch nach wie vor so gut im Futter, den werd ich mindestens bis 2030 verwenden, und höchstens vielleicht mal den Massenspeicher erweitern müssen.
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

Kleine Rechtschreibhilfe: Galerie, Standard, tolerant, "seit bei Zeit", tot/Tod, Stegreif, Rückgrat

Offline Trollkongen

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Re: Beispiel: Gaming-PC für um die 1000 Euro
« Antwort #179 am: 19.12.2024 | 17:42 »
Es kommt eben auch auf die Ansprüche an.

Will man ein aktuelles grafiklastiges Spiel auf besten Einstellungen in WQHD und mit Raytracing spielen? Dann geht's unter 1500 € nicht, und das wird teils knapp.

Reicht es aber auch in FullHD und vielleicht mit etwas runtergedimmten Einstellungen? Dann kommt man mit 1000 Euro sehr weit, und da läuft auch Cyberpunk 2077 super. Und sieht noch immer verdammt gut aus.

Das Tempo der Entwicklung hat sich meines Erachtens verlangsamt. Zwar schrauben neue Spiele natürlich die Latte nach oben, aber das sind dann eher kleinere Tweaks. Um nochmal Cyberpunk 2077 zu nehmen: Raytracing ist schon geil. Aber es ist nicht so, dass es ein völlig anderes Spielerlebnis ist, wenn man es aus- oder runterschaltet. Und bei vielen Spielen muss man, wenn man die Grafikeinstellungen von "oberbrutal" auf "mittelprächtig" herunterdreht, trotzdem schon genauer hinschauen. Nicht selten hat irgendeine Einstellung 10 FPS gebracht und ich habe keinen signifikanten Unterschied gesehen.