Aber es ist ja korrekt, daß die realitätsnäheren Systeme einen Charakter technisch betrachtet schneller sterben lassen, als die cinematischen.
Bei den cinematischen ist es einfach nicht vorgesehen, daß der Char an irgendeinem Punkt stirbt, was aber ja nicht realistisch ist...
Klar können auch hier viele Faktoren sogar übereinstimmen, aber man kann am Ende nicht auf einen riesigen Pool von Lebenspunkten zurückgreifen, sondern theoretisch bereits nach zwei Schwerthieben sterben... Oder eben an einem Schnitt in den Finger beim Brot schneiden verbluten...
Was ich allerdings in Abrede stellen will ist, daß realistische Systeme sich nur auf das schnelle Sterben der SC's beschränken! Die Regeln eines realitätsnahen (soweit stimme ich überein) Systems umfassen schließlich auch Situationen, die nur selten zum Tod führen.
Gute Systeme mit dem Realismusanspruch versuchen eben die Wirklichkeit in gewissem Umfang abzubilden. Das hat höhere Komplexität zur Folge, kann aber durch einen guten Spielleiter auch wieder austariert werden...
Coyote