Ich denke absolut nicht, dass man auf offizielle Abenteuer angewiesen ist. Es ist natürlich nett, wenn einem jemand die Vorbereitung abnimmt, wie immer, wenn man nicht einfach improvisieren kann, sondern Dungeons, Encounter, Handouts, Charaktergeflechte, Überlandkarten etc. braucht.
Aber in jedem Spiel geben offizielle Module einen guten Einblick darein, wie sich die Autoren gedacht haben, dass sich das ganze spielt und was genau die Regeln bedienen.
Um das Gratisabenteuer zu spielen braucht man nicht viele Regeln:
- Charaktererschaffung: Charakterbogen nehmen und dazu 1 von 4 "Continuity"-Problems auswählen
- Core Clues: automatisch, wenn Skill auf Charakterbogen, Sources decken fehlende Skills ab
- Investigative Spends: 1 Push ausgeben, um Skill einzusetzen
- Challenges: Nacheinander zum passenden Skill gehörende Würfel würfeln. Endergebnis bestimmt Erfolgsstufe (Setback/Hold/Advancement) und ergibt je nachdem Problems oder Edges. Sind beim Advancement noch Würfel übrig, erhält man 1 Push, man kann eventuell ein Problem akzeptieren, um einen weiteren Würfel einsetzen zu können.
- Problems & Edges: das, was draufsteht
- Simple Tests: Skillwürfel gegen Schwierigkeit, binäres Ergebnis (Erfolg/Scheitern), Probe zählt nicht, um Problems liszuwerden.
Fertig, das ist das Regelwerk. Tipp für Spieler: Aggressiv Fall verfolgen, egal, wie gefährlich.