Autor Thema: Wenn Elfen und Gnome als Feenvölker zu langweilig sind... Alternativen?  (Gelesen 2524 mal)

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Offline Antariuk

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Gibt es aus irgendeiner Edition schöne Alternativen für spielbare* feenartige Völker, wenn man aus welchen Gründen auch immer keine Lust auf Elfen und Gnome (egal in welchen Varianten und Geschmacksrichtungen) hat? Geht hierbei auch nicht primär um andere Mechaniken oder Boni - wobei, wenn es da was interessantes gibt, immer her damit! - sondern um das Konzept und den Fluff. Es muss auch nicht etwas total Exotisches sein, man will ja nach wie vor eine Gruppe von Charakteren haben.

Das meiste was ich kennen sind entweder Varianten für die beiden o.g. Völker, oder Konzepte wie z.B. die Killoren, die ziemlich aus dem bekannten Schema ausbrechen aber dafür halt nicht immer und überall funktionieren.

Gibt es da mehr? Wie gesagt, egal welche Edition.

* alternativ auch Monster, oder einzigartige NSCs aus Abenteuern die euch im Gedächnis geblieben sind.
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Offline Rhylthar

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Offline bobibob bobsen

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"Tall Tales of the Wee Folk" für Basis-D&D (wahrscheinlich längst vergriffen) hatte Beschreibungen diverser Feen- und sonstiger Waldvölker als spielbare Charaktere. Ich erinnere mich jetzt nicht genau, was da alles drin war, aber neben Zentauren, Dryaden, Treants und Hsiao (intelligente Eulen) gab's auf jeden Fall auch noch Sidhe (quasi die 'Feenversion' von Elfen), Leprechauns, Pixies und Pookas... -- In der Fassung hatten Feen eine gemeinsame in die Basis-D&D-Kosmologie ihrer Zeit eingebettete Hintergrundgeschichte, waren prinzipiell unsterblich vermittels Reinkarnation (nicht, daß das einem abrupt verstorbenen Feenspielercharakter kurzfristig unbedingt viel helfen würde...), und hatten neben eventuellen anderen magischen Kräften fast durchgehend die Fähigkeit, sich gegenüber zumindest den meisten "Sterblichen" nach Belieben unsichtbar zu machen.

Offline Antariuk

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http://www.giantitp.com/forums/showthread.php?226612-3-5-The-Fey-Compendium

Ich kenne den Faden, da sind nur so schrecklich viele, viele Einträge in den Listen drin :-[

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Je nach gespielter Version haben die alle das Problem dass sie inkompatibel mit normalen SC-Gruppen sind, meistens aufgrund von magischen Fähigkeiten. Satyrn und Gremlins dürften noch die "normalsten" aus der Liste sein.

"Tall Tales of the Wee Folk" für Basis-D&D (wahrscheinlich längst vergriffen) hatte Beschreibungen diverser Feen- und sonstiger Waldvölker als spielbare Charaktere. [...]

Klingt spannend!
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Offline bobibob bobsen

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Zitat
Je nach gespielter Version haben die alle das Problem dass sie inkompatibel mit normalen SC-Gruppen sind, meistens aufgrund von magischen Fähigkeiten. Satyrn und Gremlins dürften noch die "normalsten" aus der Liste sein.

Das würde ich über die Racebuilding points abbilden. Sprich jeder Zauber kostet Punkte. Irgenwann hängt man dann mit seinem level hinterher. Ob das spaß macht hängt wohl von der Gruppe ab.

Offline Antariuk

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Das würde ich über die Racebuilding points abbilden. Sprich jeder Zauber kostet Punkte. Irgenwann hängt man dann mit seinem level hinterher. Ob das spaß macht hängt wohl von der Gruppe ab.

Uärks, Race Building Points... ernsthaft? Das hat nie zufriedenstellend funktioniert und kann nie funktionieren solange D&D in seinen Kernelementen so bleibt wie bisher, dafür sind einzelne Fähigkeiten einfach an zu unterschiedlichen Stadien des Spielverlaufs wichtig. Das Problem mit der Inkompatibilität bei z.B. Pixies ist eins, das auch auch nur schwer mit Anpassungen beheben lässt, wenn man die Kernelemente der Kreatur nicht alle neutralisieren will. Super klein sein, gut mit Illusionen sein und irgendwie auch (egal wie oft und lange) unsichtbar sein ist einfach ein extrem heftiger Vorteil in der D&D Konstellation von Helden die gemeinsam Dungeons ausheben gehen.

Wenn, dann lieber gleich mit offenen Karten spielen und sagen, dass Volk X stärker als Volk Y ist. Aber irgendwo muss man mMn eine Grenze ziehen.
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Elfen als Oriental-Adventures-Spiritfolk (Jeff Rients)

Elfen als Gandharvas (Arrows of Indra)

Ansonsten kannst du zur Inspiration auch mal in Castle Falkenstein reinschauen. Da sind viele klassische Feenwesen wie Sidhe, Brownies, Redcaps etc. als spielbare Wesen aufbereitet, mit 1-3 besonderen Eigenschaften und ein paar mythischen Schwächen.
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Ein freier Mensch muss es ertragen können, dass seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muss es sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Offline Rhylthar

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Offline Antariuk

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Sind die denn auch gut? Interessant? Fügen was neues hinzu? Nicht für 4E, sondern so generell?
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Offline Rhylthar

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Ich mag Pixies/Faeries und Hamadryads. Satyrs ist jetzt nicht so mein Fall.

Hamadryads lassen sich auch imho recht gut in "normale" Gruppen einbauen.
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