Autor Thema: Das Problem von Rollenspieltheorie  (Gelesen 42208 mal)

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Offline Maarzan

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Re: Das Problem von Rollenspieltheorie
« Antwort #75 am: 30.12.2016 | 16:14 »
Neinnein, tut er nicht. Ich fand damals den Grundgedanken, so wie ich ihn zu verstehen glaubte, ziemlich hilfreich.  G mögen die Herausforderung, N wollen eine Geschichte erzählen und S stehen auf Simulation. Das erklärte so vieles. Gut, wie sich die ganze Sache nachher tatsächlich darstellte, ist etwas anderes.  ;D

Und da haben wir schon einen Riesenhaken mit dem "Definitionen piratieren" noch einmal illustriert.

Geschichte erzählen war im GDS(Threefold) das Dramatism.
Das Forge GNS brauchte das N für eine eigene Spielweise des Narrativism, welches auf Spielinteresse durch das Anspielen von Entscheidungen, welche die emotionalen Punkte des Spielers treffen, setzte. "Story" im literarisch/unterhaltsamen Zusammenhang ist dann irgendwo mit auf den Müllhaufen SIM gewandert, bzw. als "irgendwie eh immer da" abgehandelt ... .

Ansonsten war GDS auch nach meinem Geschmack noch etwas zu grob. Ich habe dafür vorgeschlagen das noch einmal quer in Zielspiele (wo das Erreichen eines bestimmten Ergebnisses für den Spielspaß wichtig ist) und Wegspiele (Wo das Erkunden wie sich eine Sache entwickelt im Fokus steht) zu unterteilen.

Bezgl. wird schon:
Kann, aber muss nicht. Und dann hat man eine Mehre Leute mit Investitionen und auch dadurch festgefahrenen Meinungen am Tisch. Abgesehen davon, dass es Leute gibt, die diesen "Nebel" genau dazunutzen wollen um eben ihr Ding dann auch im Dunkeln durch zu drücken, sei es als Spielleiter hinter dem Schirm oder als Spieler, der dann versucht häppchenweise und isoliert sein Spiel durch zu drücken.
« Letzte Änderung: 30.12.2016 | 16:17 von Maarzan »
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Offline YY

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Re: Das Problem von Rollenspieltheorie
« Antwort #76 am: 30.12.2016 | 16:29 »
Uch fand es nur so schön passend, dass du im Prinzip meinen Werdegang mit einem Geht-gar-nicht garniert hast. ;)

Daher ja das "i.d.R."  ;D

Aber jeder, der ein Fahrrad hat, fährt einfach so los. Ohne dabei permanent zu theoretisieren, wie das Innenohr funktioniert. Das bringt ihn nämlich nicht vom Fleck.

Und auf der anderen Seite kenne ich Leute, die 15 Jahre lang schießen gegangen sind und immer noch nichts getroffen haben, bis ich mir mal 1-2 Stunden Zeit für sie genommen habe.

Wenn man mit dem theoretischen Unterbau an der richtigen Stelle ansetzt, klappt das auch.
Auch Fahrradfahren kann man schneller, leichter und nachhaltiger lernen, wenn man die richtige Methode nutzt, und über einem bestimmten Leistungsniveau wird es mit Autodidaktik sehr, sehr dünn.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Offline Turning Wheel

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Re: Das Problem von Rollenspieltheorie
« Antwort #77 am: 30.12.2016 | 16:32 »
Wie war das nochmal?
Es gibt Rollenspiel,
ROLLENspiel und RollenSPIEL.
Und alles mögliche dazwischen.

Ich persönlich bevorzuge ja gerne ROLLENSPIEL.

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Offline Issi

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Re: Das Problem von Rollenspieltheorie
« Antwort #78 am: 30.12.2016 | 16:38 »
Zitat
ROLLENSPIEL.
Ich auch. Brauchen jetzt  nur noch ne Definition für.

Wie wäre es mit EierlegendenRollenspielGau ? ~;D

Kurz ERG
« Letzte Änderung: 30.12.2016 | 16:40 von Issi »

Offline Maarzan

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Re: Das Problem von Rollenspieltheorie
« Antwort #79 am: 30.12.2016 | 16:40 »
Ich persönlich bevorzuge ja gerne ROLLENSPIEL.

Und hast ein Problem, wenn ein anderer dir ROLLENSPIEL verkauft, aber RoLlEnSpIeL" dann liefert - am Besten nich mit dem Hinweis, ist doch eh alles dasselbe, du musst nur mal bereit sein über den Tellerand zu schaun und nur Großschreibung ist doch sooo OUT.
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Offline Turning Wheel

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Re: Das Problem von Rollenspieltheorie
« Antwort #80 am: 30.12.2016 | 16:43 »
ROLLENSPIEL ist Rollenspiel, das versucht in jeder Hinsicht anspruchsvoll zu sein und sich weiter zu entwickeln. ;)
Ich persönlich würde es auch immer mit drei Ausrufezeichen schreiben.
Aber das führt jetzt eigentlich vom Thema weg.

Offline Maarzan

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Re: Das Problem von Rollenspieltheorie
« Antwort #81 am: 30.12.2016 | 16:45 »
RoLlEnSpIeL ist dann doch ROLLENSPIEL. Der RoLlEnSpIeLer nimmt für seine Version doch natürlich das gleiche an.
Du willst ihn nur ausgrenzen ...  :'(
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Offline Issi

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Re: Das Problem von Rollenspieltheorie
« Antwort #82 am: 30.12.2016 | 16:54 »
Zitat
ROLLENSPIEL ist Rollenspiel, das versucht in jeder Hinsicht anspruchsvoll zu sein und sich weiter zu entwickeln. ;)
Ich denke auch, dass es eine "Art" Norm gibt, was man allgemein unter Rollenspiel versteht.
Es wird mMn. im Prinzip dann schwierig, wenn der eigene Stil stärker und in spezieller Art davon abweicht. Bzw bestimmte Elemente davon als NoGo angesehen werden.
Hier ist eine Unterteilung/Abspaltung dann vielleicht sinnvoll.
« Letzte Änderung: 30.12.2016 | 16:58 von Issi »

Offline dunklerschatten

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Re: Das Problem von Rollenspieltheorie
« Antwort #83 am: 30.12.2016 | 17:26 »
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Offline Maarzan

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Re: Das Problem von Rollenspieltheorie
« Antwort #84 am: 30.12.2016 | 17:38 »
Die Norm dürfte "das RPG der Weisen" wohl auch eher ein theoretisches Konstrukt sein und "Rollenspieligkeit" dann in (praktisch in gewissem Maß einfach unvermeidbaren, aber je nach Ausführungsform vorsätzlich oder fahrlässig auch weiterem) Abstand zu diesem Ideal ausgedrückt werden.
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Offline Der Läuterer

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Re: Das Problem von Rollenspieltheorie
« Antwort #85 am: 30.12.2016 | 19:49 »
Ich frage mich immer noch, weshalb man irgendwelche Theorien zum Rollenspiel braucht.
Wenn die Interessen von SL und Spieler harmonieren, BRAUCHT man die Theorien nicht.
Und wenn sie nicht harmonieren, dann NÜTZEN auch die Theorien nichts.
« Letzte Änderung: 30.12.2016 | 19:51 von Der Läuterer »
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ErikErikson

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Re: Das Problem von Rollenspieltheorie
« Antwort #86 am: 30.12.2016 | 19:53 »
Ich frage mich immer noch, weshalb man irgendwelche Theorien zum Rollenspiel braucht.
Wenn die Interessen von SL und Spieler harmonieren, BRAUCHT man die Theorien nicht.
Und wenn sie nicht harmonieren, dann NÜTZEN auch die Theorieen nichts.

Sie sind für zwei Sachen nützlich.

1. Man kann auf seinen eigenen Geschmack besser eigehen, z.B. hab ich manchmal Lust was gamistisches zu spielen, dann kann ich das auch so äußern und mir was passendes suchen.

2.Man kann eher vermeiden was einem nicht gefällt, statt also zu denken "hmm irgendwas stimmt hier nicht aber was?" kann man sagen "Erzählonkel/Drama-QUeens/Hackund Slayer/Sim-Spinner, na klar das des nix wird!" und kommt dann schneller zu einer Entscheidung.

Online Sashael

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Re: Das Problem von Rollenspieltheorie
« Antwort #87 am: 30.12.2016 | 20:01 »
Ich frage mich immer noch, weshalb man irgendwelche Theorien zum Rollenspiel braucht.
Wenn die Interessen von SL und Spieler harmonieren, BRAUCHT man die Theorien nicht.
Und wenn sie nicht harmonieren, dann NÜTZEN auch die Theorien nichts.
Falsch und falsch.

Das Beschäftigen mit der Rollenspieltheorie hat mir zum Beispiel sehr geholfen, meine eigenen Wünsche und Erwartungen zu definieren und meinen eigenen Spiel- und Leitstil massiv verbessert. Einfach weil die intensive Beschäftigung inklusive einer Erklärung von Definitionen geholfen hat, die psychologischen Hintergründe von Rollenspiel zu verstehen. Selbst wenn man die meisten Definitionen aufgrund ihrer in der Praxis unmöglichen Ausschließlichkeit wieder verwerfen kann, haben sie mir doch die Augen geöffnet, wie Rollenspiel auf einer sehr grundlegenden Ebene funktioniert.
Ich habe das Gefühl, du verwechselst hier Theorie als Diskussionspool über Funktionsweisen von spezifischen Teilen des Rollenspiel mit Theorie als sozialwissenschaftlich fundamentiertes Definitionsbauwerk. Das Erstere war und ist für mich essentiell für meine Entwicklung als Spieler und SL, das Zweitere exisitiert so nicht, weil Rollenspiel nicht in festgelegten Schubladen funktioniert und es mehr Graubereiche als fest definierte Schubladen gibt.
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Offline Der Läuterer

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Re: Das Problem von Rollenspieltheorie
« Antwort #88 am: 30.12.2016 | 20:15 »
Ich bin zwar Akademiker. Sorry.
Aber ich glaube, ich bin einfach nicht kompliziert genug gestrickt, um da mitzukommen.
Ich verstehe nämlich gar nichts mehr. Aber man muss auch nicht alles verstehen (wollen).
Ich bin in diesem Fall wohl mehr der Praktiker als der Theoretiker.
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Offline Maarzan

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Re: Das Problem von Rollenspieltheorie
« Antwort #89 am: 30.12.2016 | 20:30 »
Ich bin zwar Akademiker. Sorry.
Aber ich glaube, ich bin einfach nicht kompliziert genug gestrickt, um da mitzukommen.
Ich verstehe nämlich gar nichts mehr. Aber man muss auch nicht alles verstehen (wollen).
Ich bin in diesem Fall wohl mehr der Praktiker als der Theoretiker.
Es gibt eben nicht nur völlige Harmonie und Unvereinbarkeit, sondern auch einen Haufen Zustände dazwischen, welche man zum Teil mit Kompromissen kitten kann. Und letztlich hilft es eben auch recht früh erkennen zu können, wenn man dann doch eine hoffnungslose Kombi vorliegen hat.
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Offline Der Läuterer

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Re: Das Problem von Rollenspieltheorie
« Antwort #90 am: 30.12.2016 | 20:39 »
Da bin ich absolut bei Dir.
Ich blicke nur nicht, weshalb man dazu Theorien bemühen muss.
Wenn's Probleme zu klären gibt, dann steckt man die Köpfe zusammen und setzt seine Flags.
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ErikErikson

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Re: Das Problem von Rollenspieltheorie
« Antwort #91 am: 30.12.2016 | 20:46 »
Da bin ich absolut bei Dir.
Ich blicke nur nicht, weshalb man dazu Theorien bemühen muss.
Wenn's Probleme zu klären gibt, dann steckt man die Köpfe zusammen und setzt seine Flags.

Ich hatte mal massive Probleme mit einem Erzähonkel, wos mich genervt hat das ich kaum Einfluss auf die Story hatte. Ich wusste damals nix von Theorie. Ich konnte daher nur sagen das ich unzufrieden war, aber nicht warum. Daher musste ich dann sagen: Y hat mir nicht gefallen und X nicht und Z auch nicht. So hat sich die Diskussion dann in Einzelheiten zerfahren und es ging gar nix mehr.

Heute würd ich sagen: Hör mit der Erzöhlonkelei auf, sonst geh ich. Und würd mir ein paar Spielabende ersparen die ich früher gebraucht hab un überhaupt zu kapieren, das der SL einen ganz anderen Stil fährt und es nix werden kann. Oder ich würd wissen was mich erwartet und könnt mich drauf einstellen.
« Letzte Änderung: 30.12.2016 | 20:48 von ErikErikson »

Offline Maarzan

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Re: Das Problem von Rollenspieltheorie
« Antwort #92 am: 30.12.2016 | 20:48 »
Da bin ich absolut bei Dir.
Ich blicke nur nicht, weshalb man dazu Theorien bemühen muss.
Wenn's Probleme zu klären gibt, dann steckt man die Köpfe zusammen und setzt seine Flags.

Dazu braucht es abr auch ein gewisses Problem- und Situationsbewußtsein, z.B. für diese flags.
Sonst will halt jeder einfach nur "Spaß" etc, wo dann doch jeder wieder etwas anderes drunter versteht.
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Re: Das Problem von Rollenspieltheorie
« Antwort #93 am: 30.12.2016 | 21:06 »
Da bin ich absolut bei Dir.
Ich blicke nur nicht, weshalb man dazu Theorien bemühen muss.
Wenn's Probleme zu klären gibt, dann steckt man die Köpfe zusammen und setzt seine Flags.
Weil es oft genug Probleme gibt, die man gar nicht benennen kann, wenn man nicht versteht, warum dies und das für einen persönlich nun ein Problem ist.
Ich hatte bei vielen Theoriediskussionen echte AHA!-Momente, wo mir auf einmal bewusst wurde, warum ich in den und den Runden keinen Spaß hatte. Oder warum mir manche Spieler auf den Keks gingen und ich mit anderen super zurecht kam, obwohl doch alle das "Gleiche" machten, nämlich Rollenspiel.

Das ist für mich nämlich die größte Leistung der Rollenspieltheorie gewesen: Rollenspiel ist mitnichten gleich Rollenspiel oder Rollenspiel. Es gibt auch noch Rollenspiel und Rollenspiel. Wenn du verstehst, was ich meine.  ;)
Und das zu durchblicken, hat mir ungeheuer geholfen.
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Offline Chruschtschow

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Re: Das Problem von Rollenspieltheorie
« Antwort #94 am: 30.12.2016 | 21:15 »
Wenn's Probleme zu klären gibt, dann steckt man die Köpfe zusammen und setzt seine Flags.

Neumodischer Quatsch. Also vor fünfzehn Jahren - bevor die Theoretiker losgelegt haben - hätte es einfach geheißen: Mach gefälligst, was der DM / Meister sagt. Flags? Das sind die Dinger, die Warhammerfiguren auf'm Rücken tragen. ;)
Tolles Setting, würde ich aber mit Fate spielen. Und jeder Thread ist ein potentieller Fate-Thread. :d

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Offline Der Läuterer

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Re: Das Problem von Rollenspieltheorie
« Antwort #95 am: 30.12.2016 | 21:52 »
Flags? Das sind die Dinger, die Warhammerfiguren auf'm Rücken tragen.
... durch den Rücken getrieben bekommen...

Jeder non-Gamer nennt das Prioritäten setzen. Und muss dazu auch keine Theorien kennen.
Da reicht der gesunde Menschenverstand.

Wobei non-Gamer sicher behaupten würden, dass sich Rollenspiel und gesunder Menschenverstand gegenseitig ausschliessen. Aber das ist eine andere Geschichte.
« Letzte Änderung: 30.12.2016 | 21:54 von Der Läuterer »
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Offline KhornedBeef

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Re: Das Problem von Rollenspieltheorie
« Antwort #96 am: 30.12.2016 | 22:05 »
Da bin ich absolut bei Dir.
Ich blicke nur nicht, weshalb man dazu Theorien bemühen muss.
Wenn's Probleme zu klären gibt, dann steckt man die Köpfe zusammen und setzt seine Flags.
Pff, hehe. Und "flags" ist umgangssprachlich und auch keinesfalls aus irgendeiner theoretischen Betrachtung von Spielinteressen und Kommunikation enstanden, ne? ;)

... durch den Rücken getrieben bekommen...

Jeder non-Gamer nennt das Prioritäten setzen. Und muss dazu auch keine Theorien kennen.
Da reicht der gesunde Menschenverstand.

Wobei non-Gamer sicher behaupten würden, dass sich Rollenspiel und gesunder Menschenverstand gegenseitig ausschliessen. Aber das ist eine andere Geschichte.
Ich verstehe "flags" noch etwas anders, aber im Kern ist es das. Nur das man diese Notwendigkeit halt mit dem Wort schön ansprechen kann.

Lustigerweise behauptet letztzitiertes niemand aus der überwältigenden nicht-gamenden Mehrheit in meinem Umfeld. Warum sollten sie?
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Re: Das Problem von Rollenspieltheorie
« Antwort #97 am: 30.12.2016 | 22:15 »
Der so genannte "gesunde Menschenverstand" ist meistens auch nur das, was speziell der aktuelle Sprecher gerade dafür hält. Oder wie's im Englischen so schön heißt: "'Common sense' isn't."

Insofern habe ich schon ganz gerne noch ein zweites -- meinethalben auch Theorie- -- Standbein, und wenn's im Zweifelsfall noch so wacklig aussieht. ;)

Offline Der Läuterer

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Re: Das Problem von Rollenspieltheorie
« Antwort #98 am: 30.12.2016 | 22:29 »
Lustigerweise behauptet letztzitiertes niemand aus der überwältigenden nicht-gamenden Mehrheit in meinem Umfeld. Warum sollten sie?
Okay. Das ist ein Anachronismus. Als ich mit dem Gamen anfing, da war das noch pervers. Irgendwo in den Köpfen der Leute zw. Peitschen-Leder-Orgie und Hexensabbat angesiedelt. Wäre es doch nur so gewesen...
Nein. Ernsthaft. Heute ist etabliert, was damals kaum einer nachvollziehen konnte oder verstehen wollte.
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Offline Der Läuterer

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Re: Das Problem von Rollenspieltheorie
« Antwort #99 am: 30.12.2016 | 22:37 »
Insofern habe ich schon ganz gerne noch ein zweites -- meinethalben auch Theorie- -- Standbein, und wenn's im Zweifelsfall noch so wacklig aussieht.
Frage: Theorie = Technik ? Wenn ja, dann bin ich dabei, auch wenn der Terminus für mich ein anderer ist.
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