Autor Thema: Weltenbau wie bleibt man Motiviert ?  (Gelesen 898 mal)

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Weltenbau wie bleibt man Motiviert ?
« am: 9.01.2017 | 15:27 »
Weltendbau wie bleibt man langfristig und über viele Monate hinweg Motiviert ? es dauert ja schließlich lange die vielen Hundert Seiten zu füllen.
« Letzte Änderung: 9.01.2017 | 15:32 von Supersöldner »

Offline Antariuk

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Re: Weltenbau wie bleibt man Motiviert ?
« Antwort #1 am: 9.01.2017 | 15:55 »
Weltenbau im Rollenspiel hat nichts mit vielen hundert Seiten Text zu tun, sondern mit einer Vision die man anderen überzeugend vermitteln kann. Das kann auf 3 Seiten geschehen, oder auf 300 Seiten. Viele Welten werden im stillen Kämmerlein als Fingerübung gebaut, oder weil es einfach Spaß macht. Wie man motiviert bleibt, das hängt von einem selber ab, aber Selbstdisziplin gehört dazu - wer alle 2 Wochen umschwenkt weil es ein neues Kickstarterprojekt mit shiny Bildern gibt, der kann so begeistert von der zuletzt gebauten Welt nicht gewesen sein, sondern wahrscheinlich nur von einer oder zwei Ideen. Das ist auch ok, manchmal braucht es gar nicht mehr weil man eben nur diese eine oder zwei Ideen in einem Abenteuer benutzen will und wie der Rest der Welt aussieht ist dafür egal. Wenn man das Gefühl hat sich zwingen zu müssen an einer Welt zu arbeiten, dann sollte man es lassen.
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Offline Maarzan

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Re: Weltenbau wie bleibt man Motiviert ?
« Antwort #2 am: 9.01.2017 | 19:21 »
Die Seiten beim Weltenbau füllen sich eigentlich von ganz alleine.
Das Problem sehe ich persönlich eher darin da strukturiert, spielnah und widerspruchsfrei intern und zu den gewählten Regeln zu bleiben. (Und das ist auch die mühselige und manchmal nervige Arbeit und damit das "bezahlungswürdige" an so einem Werk.)
Der Fluff alleine fließt nur so.
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Offline Kardinal

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Re: Weltenbau wie bleibt man Motiviert ?
« Antwort #3 am: 9.01.2017 | 19:36 »
Yep, hunderte Seiten "Produktionssoll" sind IMHO irrelevant oder sogar hinderlich - du solltest nur
a) eine möglichst klare Vorstellung von deiner Welt haben
und
b) eine Art angestrebte Struktur entwickeln, für deren Elemente du dann schreiben kannst - die Struktur darf sich durchaus im Lauf der Zeit ändern, es ist nur übel, keine zu haben.

Fluff schreibt sich *fast* von selbst - *guter* Fluff muss in Ton und Inhalt jeweils seinen Platz in dem besagten Setting finden können (möglichst so, dass die Leser ihm dabei auch ohne Anleitung folgen können).
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