Verschiebungen, solange sie im Rahmen bleiben (2 Jahre drüber ist sicherlich nicht mehr im Rahmen) sind für mich eher verkraftbar als mangelnde Kommunikation.
Natürlich ist Kommunikation wichtig. Jedoch kann man es hier nicht allen Recht machen.
Manche wollen wöchentliche Infos und fühlen sich ignoriert, wenn sie nicht kommen - andere wollen monatliche Infos und fühlen sich belästigt, wenn sie häufiger kommen. Und dann gibt es noch jede Menge anderer Präferenzen.
Wichtig ist eigentlich nur:
1) Dass die Unterstützer wissen, dass an den Sachen laufend gearbeitet wird und ob die Fristen eingehalten werden. Ein paar Einlicke oder Vorschau-Sachen sind auch nett.
2) Dass es zuverlässige und als solche benannte Rückmelde-Kanäle gibt. CF-Plattform und Mail reichen da. FB, twitter, Foren, Verlagsblogs, ... ist alles schön und gut. Aber die müssen entweder auch häufig und regelmäßig bedient werden oder es muss deutlich gemacht werden, dass sie "nur" unregelmäßig besuchte Begleitmedien sind.
... grundsätzlich gilt: Je größere Zweifel in Bezug auf die Zuverlässigkeit der Projektmacher bestehen und je näher das Produkt der Zielmarke kommt (oder schon darüber hinaus ist), desto mehr Neuigkeiten braucht es.
Der Crowdfunding-Friday von Prometheus war mMn ne gute Sache, da das a) als zentrale Infoseite benannt wurde, b) einigermaßen regelmäßig kam und c) man selbst draufschauen konnte oder eben nicht.
... aber damit scheint nun Schluss und Prometheus kehrt zurück in alte Fahrwasser: Ständig auf die Neustart- oder Pause-Taste zu drücken. So wird das natürlich schwierig mit geordneten Prozessen, die Routinen erwerben und Zuverlässigkeit gewinnen.