Na ja, ich denke, dass da auf Verlags-/Unternehmensseite jetzt auch einfach eine Menge an Entscheidungen anstehen, teils von außen veranlasst aber eben auch die internen Überlegungen, ob und wie es denn tatsächlich weitergehen kann.
Rein theoretisch gibt es auch noch die Möglichkeit, dass die Beteiligten anderweitig Einkommen erzielen und davon - sofern möglich - Mittel abzweigen, um z.B. den Druck der Dresden Files Bücher nach und nach abzuarbeiten. Oder - sofern das kein gangbarere weg ist - den Unterstützern die gezahlten Gelder zurückzuzahlen. Oder...
Wenn erst mal der Druck weg ist, die bisherige Fassade weiter aufrecht erhalten zu müssen kann ich mir schon gut vorstellen, dass auf einmal Wege möglich werden, die vorher nicht gangbar erschienen.
Wobei die Crowdfundings durch die Insolvenz der einen GmbH rechtlich und tatsächlich nicht unmittelbar betroffen sind, da ist das Gros der Verpflichtungen bei der PG GbR, also letztlich bei Christian und Marcel persönlich.
Ich bin sehr gespannt, ob da noch mal was klarstellendes von Seiten der Verantwortlichen kommt...