Also was genau ist es, was so viele gegen den Film aufbringt?
Das es nicht IHRE Interpretation des Stoffes ist?
Und, und das kann man dem Film durchaus ankreiden, das er so viele Fans nicht abholt.
Mich schon, aber ich zähl da erst mal nicht.
Mich würde ja die Alterstruktur der Kritiker interessieren.
Und auch wie sie zu den Prequels und zu Rogue One stehen. Neben dem anderen Stoff.
Wobei die Problematik ist nicht so sehr das man an einem Film X Dinge findet die einen an ihm stören.
Sondern was ist der Punkt an dem einem der Film nicht mehr als passende Geschichte vorkam.
Und hätte man das mit der Geschichte, leicht anders erzählt, ändern können?
Ist es das Poe dümmlich, so ein wenig Solo 2.0 mäßig die New Order zeitlich aufhält? Und ihm das, im Gegensatz zu Han, auch tatsächlich kurze Zeit gelingt?
Wer wurde von einem Spielleiter nicht abrupt in so eine Situation geworfen und hat da eine Tolle Leistung hingelegt.
Oder ist es die Frisur der Admirälin (echt jetzt, muss die wie ein Dyke aussehen um militärische Kompetent zu haben?)
Oder, oder, oder?
Was halt SW VIII macht und das macht es zum einen Genial, und zum anderen ärgerlich, das es so viele Vorstellungen der Fans ohne Gleitmittel ran nimmt und ad absurdum führt.
Benicio der Toro nicht als der Retter sondern als der Söldner der seine eigene Haut rettet und die Rebellen verrät.
Köstlich.
Es ist ein harsches Universum da draussen.
Und manchmal gerät man an die Falschen.
Ich fand das, zumindest mich, die Szene am Ende mit Luke und dem Film wieder versöhnt hat.
Einfach weil er, und zwar auf eine andere Art als gedacht, den Tag rettet und die Rebellion/Resistance am Leben hält.
Und die sich eher aus dem Mythos speist als aus tatsächlicher militärischer Fähigkeit.
Überleben und weiter machen ist der Sieg.
Nicht dem Gegner signifikanten Schaden zufügen.
Was mich auch interessiert wie das Urteil beim 2-ten oder x-ten mal ausfällt.
Bleibt der schlecht oder kann man ihm neue Facetten abgewinnen.
Oder fängt man an ihn immer kritischer zu sehen?