Autor Thema: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi  (Gelesen 321902 mal)

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Offline Arldwulf

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #50 am: 20.04.2017 | 10:38 »
Viel erschreckender fand ich Lukes Aussage er kenne nur eine Sache. Weil dies eine Anspielung auf ein Zitat aus Episode 3 sein könnte, nur ein Sith kenne nur Extreme. Und er letztlich ja auch zumindest an der Erfüllung der Prophezeiung beteiligt war, wenn nicht sie sogar selbst erfüllte.

Eine mögliche Storyentwicklung könnte sein, dass Luke sich zurückzog aus Angst davor irgendwann doch der dunklen Seite nachzugeben oder beide Seiten in sich zu vereinen.

Chiungalla

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #51 am: 20.04.2017 | 11:50 »
Wenn Luke also zu dem Schluss kommt, dass man dafür keine Quasi-Religion braucht.

Die Quasi-Religion resultiert ja aus den unmittelbaren Gefahren zur dunklen Seite abzudriften. Und Anakins Problem war ja weniger, dass es die Lehren der Jedi gab, sondern vielmehr, dass er sich nicht daran gehalten hat. Wenn Luke da nach seinen persönlichen Erfahrungen mit den Anhängern der dunklen Seite zu dem Schluss kommt, dass es keine Regeln für die Jedi braucht um sie davor zu schützen wäre er ein ziemlicher Idiot. Das bedeutet ja nicht das er alles so aufziehen muss wie der alte Jedi-Orden, aber selbst reformierte Jedi wären ja noch Jedi.

Eine mögliche Storyentwicklung könnte sein, dass Luke sich zurückzog aus Angst davor irgendwann doch der dunklen Seite nachzugeben oder beide Seiten in sich zu vereinen.

Der Grund ist doch schon erklärt. Sein Schüler, der nebenbei noch sein Enkel Neffe (Fehler korrigiert) und Sohn seines besten Freundes ist, ist zur dunklen Seite übergelaufen. Und da er der Sohn seines Vaters ist braucht es wohl nicht viel mehr um das weinerliche Wüstenkind ins Exil zu treiben.

Die bisher naheliegenste Erklärung ist, dass das der Anfang des Films ist in dem Luke seine Motive für seinen Rückzug erklärt. Das sieht auch ganz so aus, als würde der Dialog keine 10 Filmminuten nach dem Ende von The Force Awakens und immer noch auf der kleinen irischen Insel in einer weit entfernten Galaxie stattfinden. Und Mary Sue Rey stimmt ihn dann wahrscheinlich doch noch um, dass die Galaxie die letzten Jedi braucht um die Jungs vom First Order und seinen bösen Schüler aufzuhalten.

Dann stellt er spätestens in Episode IX fest das sie ein reines Herz hat und in vielen Machtaspekten (Gedankenkontrolle z.B.) schon jetzt besser ist als er es jemals im Kanon war und unterrichtet seine verschollene Tochter doch noch in der Macht... und sie lebten Glücklich bis zur Episode X.
« Letzte Änderung: 20.04.2017 | 13:58 von Chiungalla »

Offline Tante Petunia

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #52 am: 20.04.2017 | 12:32 »
Na, ich hoffe mal Disney liest hier mit in dieser Ideenschmiede... :d
Slüschwampf

Offline CK

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #53 am: 20.04.2017 | 13:17 »
Disney haben mit dem Bendu in Star Wars Rebels schon die Weichen für die "Balance" und "den Weg dazwischen" gestellt. Jedis zu gut, Sith zu böse - in der Mitte liegt die Antwort, daher ist die Zeit der Jedi auch am scheiden.

Chiungalla

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #54 am: 20.04.2017 | 14:01 »
Na, ich hoffe mal Disney liest hier mit in dieser Ideenschmiede... :d

Ich denke wenigstens für Episode VIII ist es dafür wohl zu spät. Die dürfte mehr oder weniger im Kasten sein, wenn der Film um Weihnachten in den Kinos landen soll.

Enkel?

Hab den Fehler korrigiert. Danke für den Hinweis.

Offline TaintedMirror

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #55 am: 20.04.2017 | 14:49 »
Ich hoffe, dass sie mit dem Imperium und insbesondere Fin als Ex-Sturmtruppler sich noch mal etwas mehr bemühen, als im 7. Teil. Das hat mir persönlich den Film am meisten vermiest:
Zuerst soll er ja quasi ein von Kind auf ausgebildeter Soldat sein, aber er verhält sich die ganze Zeit komplett anders, als wäre er irgendwo in den Straßen einer Großstadt aufgewachsen. Sprache, Haltung und Handlungsweise sind absolut nicht die eines jahrelangen Soldaten.
Dann ist er ja geflohen, will er nicht töten wollte, aber als es gegen seine alten Kameraden geht (wo er doch zumindest ein paar Freunde haben sollte), ballert er die weg, wie sonst was. Hie erkennt man einfach keinen inneren Zwist, was ich als verschenktes Potential sehe.
Dass er am Ende einfach nur als McGuffin funktionierte, da er die Schwachstelle des Todesternes v3 kannte, weil er Hausmeisteraufgaben übernommen hat, war auch eher so meh.
Die  Pseudoromanze mit Rey wird hoffentlich nicht weiter ausgebaut, insbesondere da ich nicht sehe, dass diese sich irgendwie für ihn großartig interessiert. Da dann hoffentlich doch eine Beziehung mit den Latinopiloten (der ja auch im 7. Teil eher so am Rande vorkam. Schade eigentlich)

Und hoffentlich bekommt das Imperium mal ein paar interessante Gestalten. Die Babygesichter in ihren Führungsrängen und der kindische Streit zwischen Kylo und dem Admiral vor Snoke war eher ein Witz. Und Phasma hätte man komplett streichen können. Da kommt hoffentlich mehr.

Chiungalla

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #56 am: 20.04.2017 | 15:06 »
Wenn Deine Interpretation/Deutung des Charakters nicht auf die Handlung im Film passt, warum bleibst Du dann dabei und kritisierst den Film, statt nach einer sehr offensichtlichen anderen Deutung zu suchen die ganz problemlos passt?

Das er grundsätzlich nicht töten will ist ja schon einmal sehr weit hergeholt. Was wir sehen ist, dass Fin keine unschuldigen wehrlosen exekutieren wollte. Das ist ja auch etwas das (hoffentlich) viele heutige Soldaten verweigern würden. Und er war vielleicht auch eher unglücklich mit der Starkiller Base, weil das eine Massenvernichtungswaffe ist die sich fast zwangsläufig auch gegen Milliarden Zivilisten richtet.

Daher hat er erst einmal die First Order verlassen und sich später den Rebellen angeschlossen, bzw. diese unterstützt um die Starkiller Base zu vernichten.

Das er nicht wirkt wie ein 100% durcherzogener Soldat macht diese Abspaltung ja noch wahrscheinlicher. Und Hausmeister der Starkiller Base wird man vermutlich auch nicht mit einer tadellosen Dienstakte als herausragender Stormtrooper. Das klingt eher nach einer Strafversetzung...

Und hoffentlich bekommt das Imperium mal ein paar interessante Gestalten.

Es gibt kein Imperium (mehr).

Offline TaintedMirror

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #57 am: 20.04.2017 | 15:14 »
Zivilisten oder zumindest Zivilpersonal war sicher genug auf der Starkillerbase. Plus die Rebellen am Anfang waren nicht unbewaffnet, sondern haben ebenfalls geschossen.
Ein Ausbildung von Kindheit an bleibt nicht ohne Rückstände. Selbst wenn er der schlechteste aller Soldaten dort war, war er doch immer noch ein Soldat. Das war quasi seine Familie dort auf der Base. Er kannte quasi niemanden außer den Soldaten dort (zumindest nach den Aussagen im Film zu urteilen). Es ist schwer vorzustellen, dass er deren Tod ohne irgendwelche Gewissensbisse hinnimmt.

Mit Imperium meinte ich deren Nachfolger. So viel Zeit ist ja nun auch nicht vergangen, dass wirklich alle Strukturen verschwunden sind. Immerhin tragen sie ja noch die Uniformen und haben anscheinend genug Ressourcen, um ihr Militär zu erhalten und eine dritte, noch größere Spacestation zu bauen.

Offline Boba Fett

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #58 am: 20.04.2017 | 15:44 »
TM: Star Wars ist ein Hollywood Blockbuster Film und keine tiefgreifende Charakterstudie.
Klar kann man das realistischer machen, aber das würden die meisten Kino-Besucher kacke finden.
Wenn es Dir nicht gefällt, guck es dir nicht an.
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Chiungalla

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #59 am: 20.04.2017 | 15:52 »
@TaintedMirror
Du machst eine Menge spekulativer Annahmen damit der Plot für Dich nicht passt. Und das Dir das nicht einmal auffällt, nachdem man Dich darauf aufmerksam gemacht hat, sollte Dir zu denken geben.

Es gibt Menschen die frühkindlicher Indoktrination und Erziehung sehr erfolgreich entkommen. Es gibt Kinder die von ihrer Familie weglaufen (auch ohne das die Familie eine Gruppe verrückter Massenmörder sein muss). Es gibt sogar Kinder die ihre Familien umbringen.

Wenn wir uns über menschliche Psychologie unterhalten (was Du hier gerade tust), dann sprechen wir immer nur von Tendenzen. Verhalten A ist wahrscheinlicher als Verhalten B. Wir sprechen eigentlich niemals von absoluten Gesetzmäßigkeiten wie Du es für Deine Argumentation annimmst. Absolute Aussagen sollte man in der Psychologie nicht erwarten und nicht machen.

Natürlich ist Fin die Ausnahme. Darüber müssen wir nicht diskutieren. Er hat sich von seiner Familie und Heimat losgesagt, hat dabei seine Indoktrination und Ausbildung abgeschüttelt und kämpft jetzt gegen die Gruppierung die ihn groß gezogen hat. Das ist ungewöhnlich. Es ist aber nicht undenkbar oder unmöglich. Die ~99.999 anderen Sturmtruppler auf der Starkiller Base bleiben ihrer Ausbildung und Indoktrination treu (so weit wir wissen). Und Fin ist halt die 1:100.000 Ausnahme die wert ist länger als 2 Sekunden im Bild zu bleiben.

Was Du also hier eigentlich kritisierst ist, dass Episode VII einen (oder mehrere) sehr außergewöhnliche Charaktere beinhaltet. Und das hat sie mit fast jedem Buch und Film in den Genres Fantasy und Sci-Fi gemeinsam. Tatsächlich gab es glaube ich noch nicht einen gewöhnlichen Menschen in einer Star Wars Hauptrolle. Die Crew aus Rogue One ist noch am dichtesten dran, aber selbst die waren alle herausragende Individuen. Fin ist auch in anderer Hinsicht recht außergewöhnlich. Er ist ziemlich sicher Machtsensitiv, und das sind eh laut Kanon Heldenmaterial für die viele der Beschränkungen gewöhnlicher Menschen nicht gelten.

Ansonsten gilt was Boba Fett schreibt. Es gibt interessante Geschichten über normale Charaktere. Aber es gibt viele Genres in denen man das nicht erwarten sollte, weil die sich nun einmal um außergewöhnliche Charaktere drehen. Star Wars für außergewöhnliche Charaktere zu kritisieren ist so als würde man sich bei den X-Men über die Mutanten beschweren.

Offline Talasha

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #60 am: 20.04.2017 | 16:12 »
Die Quasi-Religion resultiert ja aus den unmittelbaren Gefahren zur dunklen Seite abzudriften. Und Anakins Problem war ja weniger, dass es die Lehren der Jedi gab, sondern vielmehr, dass er sich nicht daran gehalten hat. Wenn Luke da nach seinen persönlichen Erfahrungen mit den Anhängern der dunklen Seite zu dem Schluss kommt, dass es keine Regeln für die Jedi braucht um sie davor zu schützen wäre er ein ziemlicher Idiot. Das bedeutet ja nicht das er alles so aufziehen muss wie der alte Jedi-Orden, aber selbst reformierte Jedi wären ja noch Jedi.

Wobei es ganz streng genommen nach Legends heißen muss: Der Jedi-Orden nach den Rusaan-Reformen.
Vorher schien der Orden sagen wir etwas flexibler zu sein. Man könnte jetzt trefflich spekulieren das hier die 100 Jahre Krieg gegen diverse Sith-Gruppen einen ordentlichen Eindruck hinterlassen haben.


Ansonsten gilt was Boba Fett schreibt. Es gibt interessante Geschichten über normale Charaktere. Aber es gibt viele Genres in denen man das nicht erwarten sollte, weil die sich nun einmal um außergewöhnliche Charaktere drehen. Star Wars für außergewöhnliche Charaktere zu kritisieren ist so als würde man sich bei den X-Men über die Mutanten beschweren.
Gut gesagt, High Fantasy wie Star Wars lebt von Larger than Life Charakteren.

Zu FN2187:
War der nicht ohnehin zur "Nachschulung" vorgesehen als er dann mit Mary Sue Damaron Poe abgehauen ist?

Glaubt ihr man erspart uns eine Twilight-Love-Triangle?
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Offline TaintedMirror

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #61 am: 20.04.2017 | 16:17 »
Du machst eine Menge spekulativer Annahmen damit der Plot für Dich nicht passt. Und das Dir das nicht einmal auffällt, nachdem man Dich darauf aufmerksam gemacht hat, sollte Dir zu denken geben.

Ging es noch arroganter? Ehrlich, ich spreche hier einen Plothole an, der mich gestört hat und den ich gerne im neuen Streifen besser gemacht sehen will und du denkst, dass deine Deutung, wo du alles verbiegst und Ausnahmen über Ausnahmen annimmst die eindeutig besser sei? Wie gesagt, empfand ich Fin einfach als schlecht dargestellten Charakter, dessen Verhalten einfach nicht zu seinem Hintergrund passte. Wenn du dir da jetzt  irgendwelche Zahlen ausdenkst, in welchen Fällen das ja so zutreffen kann, ist das dein Ding, aber damit kann man sämtliche Kritiken an irgendeiner Figur niederschmettern. Mit einem einfachen "so ist das aber im Film", ist sämtliche Kritik wertlos. Und dass du dies nicht erkennst, selbst nachdem du darauf hingewiesen wurdest, sollte dir schon zu denken geben.

Offline tartex

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #62 am: 20.04.2017 | 16:29 »
TM: Star Wars ist ein Hollywood Blockbuster Film und keine tiefgreifende Charakterstudie.
Klar kann man das realistischer machen, aber das würden die meisten Kino-Besucher kacke finden.
Wenn es Dir nicht gefällt, guck es dir nicht an.

Tja, deshalb findet ihr auch alle die Prequels genauso gut wie Episode IV bis VI. Braucht man auch gar nich diskutieren, ob es da Qualitätsunterschiede gibt. Schließlich sind ja alle jeweils "ein Hollywood Blockbuster Film und keine tiefgreifende Charakterstudie"...

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Offline Talasha

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #63 am: 20.04.2017 | 16:37 »
Tja, deshalb findet ihr auch alle die Prequels genauso gut wie Episode IV bis VI. Braucht man auch gar nich diskutieren, ob es da Qualitätsunterschiede gibt. Schließlich sind ja alle jeweils "ein Hollywood Blockbuster Film und keine tiefgreifende Charakterstudie"...

Die Prequels kranken eher an schlechten Dialogen, hätte sich Lucas einen guten Drehbuchautor als Unterstütung für die Dialoge geholt wären sie deutlich besser.
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Offline Sashael

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #64 am: 20.04.2017 | 16:54 »
Die Prequels kranken eher an schlechten Dialogen, hätte sich Lucas einen guten Drehbuchautor als Unterstütung für die Dialoge geholt wären sie deutlich besser.
Und hätte er sich einen glaubwürdigen Schauspieler für Anakin geholt.

Und einen Drehbuchautor für eine nachvollziehbare Handlung bezüglich des Wandels von Anakin zu Darth Vader.

Und einen Drehbuchautor für Klonkriege, die Sinn machen.

Und einen für die grundlegende Story.
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Offline Talasha

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #65 am: 20.04.2017 | 17:10 »
Und hätte er sich einen glaubwürdigen Schauspieler für Anakin geholt.

Christiansen ist ein guter Schauspieler guck dir seine anderen Filme an.

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Offline Isegrim

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #66 am: 20.04.2017 | 17:12 »
Christiansen ist ein guter Schauspieler guck dir seine anderen Filme an.

Ich fand, der hatte auch in Ep. III ein paar gute Szenen... bis er dann den Mund aufmachte. Aber was denn kam haben va Writer und Regisseur zu verantworten.
"Klug hat der Mann gehandelt, der die Menschen lehrte, den Worten auch der Anderen Gehör zu schenken."  Euripides

Chiungalla

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #67 am: 20.04.2017 | 17:20 »
Ging es noch arroganter?

Sicherlich. Ich hab mir ja nicht einmal Mühe gegeben.  8)

... aber damit kann man sämtliche Kritiken an irgendeiner Figur niederschmettern.

So wie man jede berechtigte und schlüssige Kritik an der eigenen Sichtweise mit dem Vorwurf der Arroganz niederschmettern kann?  >;D
(War das besser/arroganter?  8) )

Ich würde Dir auf keinen Fall zustimmen, dass es sich bei Fins Charakter um ein Loch im Plot handelt. Denn dafür müsste es einen logischen Bruch geben der nicht aufgelöst werden kann. Das ist was ein Loch im Plot charakterisiert. Wenn es eine plausible Erklärung für den Plot gibt (und eben solche habe ich geliefert), dann ist es kein Loch im Plot (mehr). Aller höchstens ist der Plot dann unwahrscheinlich oder weit hergeholt. Das ist aber etwas ganz anderes als ein tatsächliches Loch im Plot.

Und die Star Wars Geschichten waren schon immer unwahrscheinlich, weit hergeholt und voll von unwahrscheinlichen Zufällen zu Gunsten der Charaktere.

Das kann und darf man sehr gerne kritisieren. Das darf man auch nicht mögen. Aber das ist dann eine Geschmacksfrage und anders als ein tatsächliches Loch im Plot kein tatsächlicher (objektiver) Fehler. Und das ist dann auch nichts über das man diskutieren kann oder sollte. Geschmäcker sind verschieden. Du darfst den Film gerne nicht mögen.

Das Problem an dieser Stelle ist dann wohl eher Deine "Arroganz" (bewusst in ""). Du magst den Film oder einige Aspekte des Films nicht. Das kann man problemlos so formulieren, dass sich niemand daran stößt und daraus niemals eine Diskussion erwächst. Oder man formuliert es (absichtlich oder unabsichtlich) so als wäre das eine objektive Wahrheit und Tatsache über die man diskutieren kann.

Es gibt halt einen riesigen Unterschied zwischen "ich mochte die Story um Fin nicht, sie erscheint mir zu weit hergeholt und unwahrscheinlich" und "Die Geschichte um Fin ist unplausibel und ein riesiges Plothole und ein Fehler". Ersteres wird wenig Anlass zur Diskussion geben, weil eine Meinung immer eine Tatsache ist an der wenig zu rütteln ist. Letzteres führt fast unweigerlich zu einer Diskussion, weil man seine Meinung / seinen Geschmack als Tatsache zu verkaufen sucht.

Für dieses Problem findest Du in diesem Forum 100te Beispiele. Und ich fürchte auch viel zu viele von mir.  >;D
Klappt übrigens auch im real life ganz wunderbar. Wenn Du Deine Meinung als Tatsache verkaufen möchtest bekommst Du fast immer Widerspruch. Wenn Du sie als Deine Meinung verkaufst wird Dir selten widersprochen.

Und hätte er sich einen glaubwürdigen Schauspieler für Anakin geholt.

Ich gebe bei allen schauspielerischen Leistungen in Episode I bis III dem Regisseur und Drehbuchautor die Schuld. Da waren einfach zu viele sau geniale Schauspieler die unterirdisch performt haben um den Fehler bei denen zu suchen.
« Letzte Änderung: 20.04.2017 | 17:21 von Chiungalla »

Offline Sashael

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #68 am: 20.04.2017 | 17:46 »
Christiansen ist ein guter Schauspieler guck dir seine anderen Filme an.
Wie er in anderen Filmen ist, steht bei einer Beurteilung seiner Leistung in Episode II und III nicht zur Debatte. Man kann mich vielleicht noch davon überzeugen, dass Regisseur und Drehbuchautor einfach so Scheisse waren, dass da niemand mehr was Vernünftiges rausholen konnte. Aber die Darbietung von Chritiansen war in meinen Augen einfach nur unterirdisch. Und die Rolle bescheuert geschrieben.
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Offline Teylen

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #69 am: 20.04.2017 | 18:03 »
Zivilisten oder zumindest Zivilpersonal war sicher genug auf der Starkillerbase.
Wieso?  wtf?
Ich habe bisher in Star Wars weder beim Imperium, noch bei den Rebellen oder der Ersten Ordnung Zivilpersonal herumlaufen gesehen. Gerade nicht auf militärischen Stützpunkten. Gerade das Imperium/Erste Ordnung wirkt auch jetzt nicht so als hätten sie hinter einen der dunklen Gänge eine Kinderstation oder Abteilung für Zivilisten.

Zitat
Ein Ausbildung von Kindheit an bleibt nicht ohne Rückstände. Selbst wenn er der schlechteste aller Soldaten dort war, war er doch immer noch ein Soldat. Das war quasi seine Familie dort auf der Base. Er kannte quasi niemanden außer den Soldaten dort (zumindest nach den Aussagen im Film zu urteilen). Es ist schwer vorzustellen, dass er deren Tod ohne irgendwelche Gewissensbisse hinnimmt.
Deswegen desertierten Soldaten nicht. Nie.
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #70 am: 20.04.2017 | 18:47 »
"It's time for the jedi to end" ??????
und das aus dem Mund von Luke Skywalker ???

Sicher? Ich dachte eher, dass es geht wie im Trailer zu Teil VII, wo "There has been an awakening" auch vom Oberbösewicht kam.
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Offline TaintedMirror

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #71 am: 20.04.2017 | 18:56 »
Wieso?  wtf?
Ich habe bisher in Star Wars weder beim Imperium, noch bei den Rebellen oder der Ersten Ordnung Zivilpersonal herumlaufen gesehen. Gerade nicht auf militärischen Stützpunkten. Gerade das Imperium/Erste Ordnung wirkt auch jetzt nicht so als hätten sie hinter einen der dunklen Gänge eine Kinderstation oder Abteilung für Zivilisten.

Ganz ehrlich. Das beste Beispiel habe ich doch schon genannt: Fin war nach eigenen Aussagen im Sanitärbereich beschäftigt und damit zu diesem Zeitpunkt im weitesten Sinne "Zivilpersonal". Es wäre schon sehr gewagt an zu nehmen, dass er der einzige war, der da in seiner Jugend oder Ausbildung mit Handwerk beschäftigt war, die nichts mit Krieg zu tun haben. Mal davon abgesehen, dass es ja auch Techniker, Köche, etc. geben muss. Ob nun jeder ITler dort  sonst ein ausgebildeter Soldat ist, ist fraglich. Hier gab es keine Aussagen in irgendeine Richtung bisher, aber die ganzen Typen am Computer würde ich mal spontan unter Zivilpersonal verbuchen. Aber gut, darüber lässt sich streiten und hier lasse ich mich auch eines besseren belehren. Vielleicht ist ja wirklich jeder einzelne ein Soldat, dass heißt aber noch nicht, dass da nicht auch welche dabei waren, die prinzipiell dagegen sind, so wie Fin und eventuell nicht hochgejagt werden wollten. Was die Kinderstation angeht, ist halt die Frage, ob die Ausbildung auch dort abgehalten wurde. Fin war ja kurz nach seinem ersten Einsatz geflohen, also war seine Ausbildung gerade abgeschlossen. Wie alt er im Film ist, ist etwas schwer zu sagen, aber er hat zumindest vorher schon genug Zeit dort verbracht, um die Schwachstellen kennen zu lernen und er meinte, dass er von Kindheit auf ausgebildet wurde.

Ganz und gar unmöglich!
Besonders solche die gerade zur Loyalitäts-/Indoktrinationsauffrischung geschickt werden. Die sind bestimmt besonders loyal und verstehen das ganze als familiären Bund den man nie und nimmer nicht verrät.

Lies bitte noch mal meinen Kommentar und was ich wirklich geschrieben habe. Gegen Strohmänner kannst du gerne ohne mich argumentieren. Mir ging es nicht um die Flucht oder dass er sich überhaupt abwendet und das habe ich ziemlich deutlich geschrieben, sodass man schon böswillig misinterpretieren muss, um auf deine Sichtweise zu kommen. Mir geht es darum, dass er einerseits als so gewissenhaft beschrieben wird, dass er vieles riskiert um von dort weg zu kommen, andererseits aber keinerlei Gewissensbisse zeigt, wenn es gegen seine Freunde, Kameraden und in gewisserweise Familie geht. Dazu müsste er einfach eine generelle Abneigung gegen jeden dort haben. Mri hätten ja ein paar Zeilen Dialog gereicht, wo er diese Ungewissheit klar macht. Er hatte ja sogar seinen Moment, wo er aussteigen wollte. Warum nicht hier sagen, dass er sich nicht wohl dabei fühlt, auf die einzigen Personen zu schießen, die er bisher kannte. Ich fand halt Fin am Anfang des Filmes eine tolle Figur, da er mal zeigte, dass auch Personen unter den Helmen stecken und nicht nur einfache Zielscheiben. Das wurde aber nach wenigen Minuten wieder komplett ignoriert. Generell hätte es seinen Hintergrund als Sturmtruppler nicht gebraucht. Er hätte genau so gut Rebell oder Gefangener sein können,  ohne dass etwas verloren gegangen wäre und das finde ich einfach so schade.

Offline Teylen

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #72 am: 20.04.2017 | 19:29 »
Unabhängig davon wo er beschäftigt war, war er zu keinem Zeitpunkt Zivilist oder Zivilpersonal.
Es war ein vollständiges Mitglied des Militärs das offenbar auch zu Kampfeinsätzen mit durfte.
Daneben reißt deine These das er ein Zivilist gewesen wäre, die Theorie von der unauflöslichen Indoktrination ein.
 
Ansonsten gehe ich bei einem Science Fiction Film wie Star Wars, mit phantastischen Anleihen, von dem aus was gezeigt wird. Nicht unbedingt was realistisch ist. Nachdem was gezeigt wird haben selbst IT'ler und Köche wahlweise die weißen Rüstungen oder die grau/schwarzen Uniformen an. Wie man das auch in zig Fanwerken sieht.

Das es da Teilnehmer gibt die gegen Finns Verrat sind sah man am "Verräter"-Tonfa Typen. Jenseits dessen gibt es in der First Order, nachdem was gezeigt wurde, offenbar keine allzu netten Menschen [Die drin bleiben]. Wenn es die gibt, so gab es für diese seit Episode I keine Anzeichen.

Lies bitte noch mal meinen Kommentar und was ich wirklich geschrieben habe. Gegen Strohmänner kannst du gerne ohne mich argumentieren.
Du baust doch hier den Strohmann auf von vermeintlichen Zivilsten, Familienmitgliedern, Freunden und guten Menschen auf Starkiller Base.
Die Fin soviel bedeuten das er dafür kein fachistoides, massenmordendes System verrät bzw. sich dauernd grämt.
Die dort gerade mal so ein ganzes Sternensystem mit einer Metropolenwelt hochjagten und auch sonst kaum Skrupel haben.

Zitat
Warum nicht hier sagen, dass er sich nicht wohl dabei fühlt, auf die einzigen Personen zu schießen, die er bisher kannte.

Weil die mit Crouscant, dem was man aus den Filmen gesagt bekommt, den Bevölkerungsreichsten Planeten, und das gesamte System um Crouscant, kaltblütig hochgejagt haben und gerade dabei waren ein weiteres System, inklusive allen Aber-Milliarden Menschen und Aliens, zu vernichten?
Weil Starkiller Base eine Militärbasis ist, mit Militärpersonal, wo man keinen Zivilisten sieht, und welche die Vernichtung von einigen Milliarden Kreaturen feiern. In einer Szene die nicht nur ein wenig an das dritte Reich erinnert?
Weil er da keine Personen hatte die er kannte und mochte? Was an der (Zwangs-)Indoktrinierung liegen könnte die angerissen wurde?
 
Es sagt ja auch schon was aus das er da alleine stiften ging und nichts von Kumpels oder Freunden erwähnten die mitkommen wollten oder sollten. Offenbar waren die alle von sich aus dabei, wurden heftig gehirngewaschen oder wie die Klone gezüchtet. Finn hatte halt das Glück das seine Hirnwäsche scheinbar nicht so gut war wie die von seinen Kollegen.

Zumal so Dinge wie "Ich habe keinen Namen, nur eine Nummer" nicht unbedingt darauf hindeuten das es dort sehr menschlich zu ging. Das heißt das Imperium bzw. die First Order scheint sich da zu Verhalten wie der Staat bei 1984. Winston wiederum täte es wohl auch nicht leid wenn wer den Staat zerlegen würde. Vielleicht um seine Julia, allerdings hat FN ja eine andere Motivation um auszubrechen.
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #73 am: 20.04.2017 | 20:43 »
Zum Thema "Zivilisten auf der Starkillerbase" ein kleiner Vergleich mit unserer Welt:
In meiner Zeit bei der Bundeswehr habe ich die Büros vom Zugführer und BCO sauber machen müssen. Und trotzdem war ich genauso wenig Zivilist wie der Kamerad, der das Bad zu reinigen hatte. In einer militärischen Einrichung wie unserer FlaRakstellung werden für solche Aufgaben auch in unserer Welt normalerweise keine Zivilisten reingelassen. Und spätestens bei der Marine gilt das dann auch für das Küchenpersonal. Und die situation auf einem Schiff ist ja am ehesten vergleichbar.
"Only the good die young. The bad prefer it that way." (Goblin proverb)

Offline Talasha

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #74 am: 20.04.2017 | 22:53 »

Ich gebe bei allen schauspielerischen Leistungen in Episode I bis III dem Regisseur und Drehbuchautor die Schuld. Da waren einfach zu viele sau geniale Schauspieler die unterirdisch performt haben um den Fehler bei denen zu suchen.

Liam Neeson höre ich beim Blick auf die Greenscreenaussichten deutlich denken: "SO werden in Zukunft Filme gemacht...."
Der Mann hat zwar immer einen etwas melancholischen Zug aber bei Qui Gonn Jinn ist es derart extrem. Da merkt man das Schauspieler von Augentkontakt profiteren.

Deshalb habe ich mich auch über die echt gebauten Hangarbunker im Furzfilm gefreut, Schauspieler agieren vor echtem Hintergrund einfach viel besser.
"Haben Sie Bücher zu Pawlows Hunden und Schrödingers Katze?"
"Da klingelt was bei mir, aber ich kann nicht sagen ob sie da sind oder nicht"