Quelle?
ADD: Also ich finde auch hier:
http://www.boxofficemojo.com/franchises/chart/?id=starwars.htm
BoxOfficeMojo liefert keine Angaben zur zweiten Woche.
Bei Wikipedia steht, dass TFA in der zweiten Woche um 39% gesunken ist, während die Einnahmen von TLJ um 76% sanken. Das ist mehr, sicherlich, aber kein deutlich doppelter Schwund, wie du behauptest. Man muss dabei auch bedenken: TFA kam unmittelbar vor den Weihnachtsfeiertagen raus, weswegen in der zweiten Woche sicherlich mehr Leute ins Kino gegangen sind, als bei TFA (da lag die zweite Woche unmittelbar vor Weihnachten - traditionell eine stressige Zeit, wo man keine Zeit für Kino hat).
@Kylo Ren:
Ich sehe ihn ein wenig wie Frank Underwood: in Staffel 1+2 ist er ein weinerlicher Loser mit gestörter Selbst-Fremd-Wahrnehmung, der bei jedem die Schuld für sein Versagen sucht, nur nicht bei sich selbst, und sich ohne Rücksicht auf Verluste für eingebildete Schlappen "rächt" (seine Monologe würden auch ohne Probleme als Emocore-Songs funktionieren). Ab Staffel 3 ist er das weiterhin (weil Spacey nichts anderes kann), aber er hat weniger Möglichkeiten anderen die Schuld für das eigene Versagen anzuhängen. Das macht es interessanter, weil seine Machtposition jetzt auch bedeutet, dass seine fuckups echte Konsequenzen haben.
Was hat das mit Vampire zu tun? Nun, ich habe in Vampire im wesentlichen zwei Spielstile erlebt: das kriecherische Kafka-auf-Speed mit Vampiren am untersten Ende der Nahrungskette, die da auch nie wieder weg kommen (und dann auch im wesentlichen gespielt werden, wie TFA-Kylo) und das konsequenzbefreite Buttkicking-D&D-Murderhobo-Spiel, welches im wesentlichen wish-fulfillment ist. Mein präferierter Spielstil (Charaktere mit etwas Macht, dafür aber auch mit Verantwortung - und gewaltigen Konsequenzen, wenn sie Mist bauen) schien mir - zumindest von den Fremdgruppen, mit denen ich es mal versucht habe her - etwas unterrepräsentiert.
Insofern: ja, Kylo in TLJ hat irgendwie einen Bezug zu meinen Vampire-Erfahrungen. Aber nicht so, wie Set sich das denkt.