Autor Thema: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi  (Gelesen 322425 mal)

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Online Sashael

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2375 am: 22.12.2018 | 11:31 »
Er fand es aber super, weil er überall die Saat von ganz großen Storyentwicklungen sah.
Er war dann von TLJ mehr gefrustet als ich.
Ja, das beschreibt meine eigenen Gefühle zu den Filmen doch ziemlich gut. Abrams hatte einen geilen Pass gespielt aber leider gehörte Johnson zum anderen Team.
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2376 am: 22.12.2018 | 12:11 »
Bei mir war es so das ich von TFA auch nicht wirklich begeistert war, aus mehreren Gründen:
- Ich fand die neuen Hauptcharaktere/Schurken nicht besonders toll
- man sah überhaupt nichts von der Neuen Republik
- die Macher schienen weder AHnung davon zu haben wie Star War Technik funktioniert, noch eine Vorstellung von Distanzen im Universum zu haben (man kann die Zerstörung eines Planten nicht von einem anderen Planeten mit bloßen Auge aus sehen, und erst recht die beiden sich nicht mal im selben Sonnensystem befinden)
- Es sah alles zu sehr nach  der Orginaltriologie aus (in den Jahrzehnten nach der Schlacht von Yarvin, sollte man doch erwarten das sich in Sachen Technologie und Mode etwas mehr tut)
- Das ganze der Plot war auch zu ähnlich zu A New Hope, ich mein nach TFA war eigentlich die einzig natürliche Richtung in die sie gehen konnten mehr oder weniger dem Plot der Orginaltrilogy grob zu folgen, oder eben massiv Bruch in der Handlung zu haben, was irgendwie beides keine befriedigenden Optionen sind mMn

Mit TLJ haben sie es dann aus meiner Sicht geschafft einen solchen massiven Bruch zu erzeugen obwohl massiv Plots und Szenen der Orginal Triology kopiert haben, und es auch nicht geschafft die die neuen Charaktere näher zu bringen.
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Offline Talasha

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2377 am: 22.12.2018 | 12:46 »
Ja, das beschreibt meine eigenen Gefühle zu den Filmen doch ziemlich gut. Abrams hatte einen geilen Pass gespielt aber leider gehörte Johnson zum anderen Team.

Technisch gesehen war der Pass so unglaublich schlecht das es ein Wunder ist, das Johnson in überhaupt angenommen hat.
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Offline Issi

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2378 am: 22.12.2018 | 14:13 »
Technisch gesehen war der Pass so unglaublich schlecht das es ein Wunder ist, das Johnson in überhaupt angenommen hat.
Ja allerdings. Ich habe nach 7 um den verheizten Solo getrauert. Snoke und General H. fand ich als Bösewichte lächerlich, in keinster Weise interessante Gegenspieler (Von Kylo wollte ich gar nicht sprechen). Und mich hat es überhaupt nicht interessiert,  wie Todesstern 2.0 diesmal zerstört wird.
Die Geschichte war auf dem Weg,  in einen schlechteren Abklatsch, der quasi (fast) alles wiederholt, nur schlechter.
Und dafür werden auch noch alte Helden verheizt....
Den Zug nochmal zu wenden,  damit man sich noch andere Fragen stellen als: Wer sind Reys Eltern? War schon ein Kunststück. mMn.

Man hätte in 7 die Fäden der Vergangenheit sanft verknüpfen müssen,  statt den Zuschauer  bereits in eine Geschichte zu werfen, die sich wiederholt.
Man hätte über 3 Teile hinweg etwas aufbauen können, das genug Innovation bietet um für mehr Leute spannend zu sein.
Hat man aber nicht.
JJ hat vollendete Tatsachen gesetzt und gleich Vollgas gegeben. Zu schnell,  zu früh, zu viel.
Und auch zu ähnlich.
« Letzte Änderung: 22.12.2018 | 14:33 von Issi »

Online Sashael

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2379 am: 22.12.2018 | 14:54 »
Agree to disagree.

Man hätte aus den Sachen aus TFA richtig was machen können. Johnson hat lieber was eigenes gemacht. Halte ich für eine vollkommen bescheuerte Idee. Und ehrlich gesagt: Dieser Thread gibt mir Recht. ;D
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Offline Issi

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2380 am: 22.12.2018 | 15:12 »
Agree to disagree.

Man hätte aus den Sachen aus TFA richtig was machen können.
Echt, mir würden da spontan folgende Ideen kommen:
Rey erfährt, dass sie in Wahrheit die Halbschwester von Kylo ist? Oder die Tochter von Luke? Oder die von Obi?
Oder man erfährt wer Snoke wirklich ist? (Dieser interessante Bösewicht  ~;D)
Ist er vielleicht sogar Reys Vater?.. :P  ~;D

Davon ab hat RJ die Antworten gegeben,  die JJ schuldig blieb. Er hat nur nicht die gegeben,  die alle aufgrund des Retro erwartet hätten.
Er hat erklärt was mit Kylo passiert ist, er hat erklärt,  wie Kylo so geworden ist. Er hat erklärt,  warum Luke sich auf die Insel zurück gezogen hat. Er hat sogar erklärt,  warum Rey schon von null auf hundert Superjedi ist. Und wer ihre Eltern sind (vermutlich niemand Besonderes)
« Letzte Änderung: 22.12.2018 | 15:15 von Issi »

Offline Teylen

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2381 am: 22.12.2018 | 15:15 »
Die Kurz-Review ein Jahr ist imho ganz interessant:
https://youtu.be/VUIk3IHgK-s

Wobei er auch nicht dauernd die Kamera anschreit XD
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Online Sashael

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2382 am: 22.12.2018 | 15:43 »
Davon ab hat RJ die Antworten gegeben,  die JJ schuldig blieb. Er hat nur nicht die gegeben,  die alle aufgrund des Retro erwartet hätten.
Also abgesehen davon, dass ich bei mindestens der Hälfte der "Antworten" nur noch den Kopf schütteln kann: Genau das halte ich bei einem Franchise wie Star Wars tatsächlich für einen Fehler. ;)
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Offline YY

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2383 am: 22.12.2018 | 15:46 »
- Es sah alles zu sehr nach  der Orginaltriologie aus (in den Jahrzehnten nach der Schlacht von Yarvin, sollte man doch erwarten das sich in Sachen Technologie und Mode etwas mehr tut)

Mode vielleicht, aber Star Wars ist technisch ein fast komplett statisches Setting.
Selbst die alte Republik unterscheidet sich ja nicht groß.

Naja bei TFA gingen viele die es mochten aber auch davon aus, dass alle einigermaßen durch geplant wäre.

Weil alles andere bei Licht betrachtet völlig absurd ist.
Bei so einem Ding kann man sich doch nicht von Film zu Film hangeln oder mittendrin alles umwerfen, obwohl man dann nicht weiß, wie der dritte Film aussieht. Sollte man denken.

Aber man sollte eigentlich auch denken, dass man bei so einem Projekt gezielt auf Regisseure zugeht, die zu den eigenen Plänen und Absichten passen, anstatt zu warten, wer da möglicherweise Interesse anmeldet.

Ich weiß übrigens nicht ob man die die Storygroup wirklich dafür verantwortlich machen kann, die ist wenn ich das richtig verstehe dafür zuständig, dass alles was sonst noch zu Star Wars rauskommt (Bücher, Comics, Serien ...) in den neuen Kanon passt, aber bestimmt nicht für Story der Filme.

Die sind im Grunde für alles zuständig, vgl. z.B. hier oder hier.

Unterm Strich heißt das, dass man da die falschen Leute hingesetzt oder zumindest kein Team zusammenbekommen hat, das die Aufgabe erfüllen kann*.


Natürlich kann die Story Group nicht bis in kleinste handwerkliche Details "Dienstaufsicht" betreiben - dafür ist sie allein schon nicht groß genug.

Aber so sehr Autoren und andere kreativ Tätige z.B. über GW jammern: die machen das unterm Strich richtig. Natürlich können die nicht etwa bei jedem Videospiel sicherstellen, dass das am Ende ein rundum gelungenes und erfolgreiches Spiel wird. Aber das fügt sich atmosphärisch und inhaltlich fast alles nahtlos in ein stimmiges Gesamtbild ein, obwohl GW selbst gerade bei 40K einen absoluten Kanon-Anspruch sogar "offiziell" aufgegeben hat.

Dagegen gibt es bei allen Disney-Star Wars-Filmen große und kleine Sachen, bei denen man schon auf dem Papier hätte sagen müssen: Leute, das können wir so nicht lassen.
Aber das betrifft eben wie gesagt auch rein handwerkliche Aspekte, die mit dem Kanon erst mal nichts zu tun haben und dann wird es noch schwieriger, einen Modus zu finden, wie ein Konstrukt wie die Story Group und der Regisseur sowie das restliche Filmteam zielführend zusammenarbeiten können.


*Da war der große Vorteil der OT eben der, dass im Team so viele Freunde von Lucas waren, die obendrauf auch noch das richtige Gespür hatten. So ist der Umgang ein ganz anderer und man kann den Regisseur auch mal zu seinem Glück zwingen, obwohl er nominell das letzte Wort hat.
Wobei man das im Grunde mit "Konzern-Star Wars" auch machen könnte, wenn man das von Anfang an richtig kommuniziert. Dann bist du als Regisseur eben kreativ eingeschränkt, musst dich mit anderen zusammenraufen und letztlich bist du eher Handwerker als Künstler.
Aber dein Name steht eben trotzdem am Ende an einem Film, der 1-2 Milliarden Dollar einspielt ;)

Letztlich war ja genau das auch das Kernproblem der Prequel-Trilogie im Vergleich zur OT. Das hätte man viel stärker auf dem Schirm haben müssen; aber vielleicht hat man es mit der Story Group immerhin versucht und nur nicht geschafft.

Davon ab hat RJ die Antworten gegeben, die JJ schuldig blieb. Er hat nur nicht die gegeben,  die alle aufgrund des Retro erwartet hätten.

JJ ist nichts schuldig geblieben, er hat Vorlagen geliefert. Sonst wäre TFA völlig überfrachtet gewesen.
RJ hat diese Vorlagen explizit verworfen.
Wobei meine Kritik an TLJ letztlich eher die handwerkliche Seite betrifft: Man hätte mir einen sehr ähnlichen Plotverlauf "verkaufen" können, wenn man es nur anders aufgezogen hätte. So finde ich Dialoge bescheuert, Humor misslungen, Situationsaufbauten widersprüchlich und Darstellungen komplett daneben, die ansonsten sehr wohl hätten zünden können.
Genau da hat dann eben die lenkende Hand eines guten Teams gefehlt.

Was nicht heißen soll, dass mir ein komplett anderer Aufbau der ganzen Trilogie und und speziell von TLJ nicht noch lieber gewesen wäre  :P

Jedenfalls hat TLJ die Trilogie in dem Sinne komplett zerschossen, dass er einen Bruch selbst eingeführt hat und einen zweiten erzwingt, weil er den Plot so in die Ecke manövriert hat.
Wenn das überhaupt noch was wird, dann in der Form, dass Ep. 9 am Ende auch für sich alleine stehen kann. Die ersten zwei Teile der Trilogie sind jedenfalls noch mehr verloren als bei den Prequels, wo man mit Phantom Menace ewig Zeit verschwendet hat und die dann nicht mehr für Entwicklungen hatte, die letztlich zwischen Episode 2 und 3 und in 3 gequetscht wurden, aber eigentlich die ganze Trilogie hätten überspannen und tragen müssen.
« Letzte Änderung: 22.12.2018 | 15:48 von YY »
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Offline Talasha

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2384 am: 22.12.2018 | 16:15 »


Weil alles andere bei Licht betrachtet völlig absurd ist.
Scheint aber mittlerweile zu zu treffen.

JJ ist nichts schuldig geblieben, er hat Vorlagen geliefert. Sonst wäre TFA völlig überfrachtet gewesen.
Und hat damit Rian Johnsons Film völlig überladen, wenn er wenigstens mit dem Mann zusammengearbeitet hätte.
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Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2385 am: 22.12.2018 | 16:22 »
Mode vielleicht, aber Star Wars ist technisch ein fast komplett statisches Setting.
Selbst die alte Republik unterscheidet sich ja nicht groß.
Zumindest waren die Raumschiffe in den Prequels völlig andere als in der Orginal Triologie, während die aus der Original Triologie und den Sequells so ähnlich sind, dass man sie sich schon neben einander ansehen muss um den Unterschied zu sehen.

TFA ist mMn sogar ein Rückschritt gegenüber dem Orginal, da sie was Fighter angeht quasi nur X-Wings und Standert Ties hatten, während du im Orginal zusätzlich auch A-, B- und Y-Wings hattest, sowie TIE-Bomber und TIE-Abfangjäger und Vaders persönlichen TIE Fighter.

TLJ had es was das angeht immerhin etwas besser gemacht da gabs immer hin ein paar neu Dinge, wie Kylo Rens TIE. Von sowas hätte ich mir mehr gewünscht, das sieht man noch die verwandschaft zum TIE, aber er sieht halt gleichzeitig deutlich weiterentwickelt aus.

Und auch was die Klamotten angeht, hätte man mein mMn mehr machen müssen, gerade die Renaissance Truppen sehen im Vergleich zur Ersten Ordnung einfach nicht besonders "sexy" aus.

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Offline Issi

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2386 am: 22.12.2018 | 16:38 »
@
YY
Eigentlich  hat JJ für 9 alles was er braucht.
Außer vielleicht einen Erzbösewicht.
Er wird da wieder die JJ -Ordnung ins Chaos bringen,  das viele Gegner von 8 momentan so verstört.
Auch wenn meine Prognose sicher kein Schwein interessiert, stelle ich sie trotzdem mal vor  >;D:
Kylo wird wieder ganz der Böse,  der Rey und die Rebellen  vernichten will.
Rey und Poe kommen sich näher.
Vielleicht gibt es auch noch einen Dreier mit Finn (optional).
Aber am Ende kriegt sie Poe oder keiner
Die Rebellen werden stärker.
Kylo kriegt am Ende die Chance Rey zu töten. Aber er schafft es nicht, weil doch noch zuviel Gutes in ihm ist.
Das wird ihm zum Verhängnis. Darum stirbt er am Ende auch.
Dass er überlebt, und ihm vergeben wird,  halte ich bei Disney so gut wie ausgeschlossen.
Ebenso ausgeschlossen ist, dass Rey stirbt.
Am Schluss ist die Welt mal wieder gerettet.
Der Todesstern 2.O. wird zerstört. Von wem ist das einzig Spannende.  ~;D



« Letzte Änderung: 22.12.2018 | 16:41 von Issi »

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2387 am: 22.12.2018 | 16:47 »
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
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Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2388 am: 22.12.2018 | 16:57 »
Zumindest waren die Raumschiffe in den Prequels völlig andere als in der Orginal Triologie, während die aus der Original Triologie und den Sequells so ähnlich sind, dass man sie sich schon neben einander ansehen muss um den Unterschied zu sehen.

Die Prequels hatten dann aber auch für meinen Geschmack zu große ästhetische Brüche zur OT.
Da war - auch dem CGI geschuldet - vieles zu sauber und rundgelutscht.


Mir ging es hauptsächlich um Folgendes:
Mehr Schiffe u.Ä. sollen mir recht sein - von mir aus können die gerne das ganze Alphabet runterspulen und noch 25 neue TIE-Varianten und zwölf neue Supersternzerstörer einführen.
Die müssen aber einerseits ins Gesamtbild passen und andererseits brauche ich da ganz entschieden keine lineare technische Weiterentwicklung, weil jetzt 20 oder 40 oder sonstwieviel Jahre vergangen sind - so hat das Setting noch nie getickt und Sachen wie die technische Verwandtschaft des nominell veralteten Z-95 zum X-Wing waren bestenfalls netter Fluff, aber nichts, woraus man eine komplett zu Ende gedachte technische Entwicklung in irgendeiner Form konstruieren bzw. herleiten kann.

Und auch was die Klamotten angeht, hätte man mein mMn mehr machen müssen, gerade die Renaissance Truppen sehen im Vergleich zur Ersten Ordnung einfach nicht besonders "sexy" aus.

Ja, da hat man sich zu sehr auf den Rebellengedanken festgelegt - kleine Folge eines großen Fehlers  :P ;)

Eigentlich  hat JJ für 9 alles was er braucht.

Genau, nachdem man Episode 5 und Teile von 6 in TLJ gequetscht hat, macht man eben noch mal 5.2 + 6.2.
Mit möglichst vielen Gastauftritten, Easter Eggs, Hommagen und super cleveren Rückbezügen, aber ohne irgendwas Sehenswertes.
Es sei denn, man steht auf abstruse Superwaffen im Lensflare-Gegenlicht ~;D
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2389 am: 22.12.2018 | 17:41 »

Es sei denn, man steht auf abstruse Superwaffen im Lensflare-Gegenlicht ~;D

aber bitte in den Händen von kuddeligen Fellviechern, die jetzt statt einer Elite-Legion gleich alle Elitelegionen der First Order besiegen.
Sind doch eh nur Ducktrooper-Mooks.
sonst ist es kein richtiges EP VI -Abklatsch-gefühl.

Spannung!? das wird überbewertet. Schließlich ist es ja Starwars
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2390 am: 22.12.2018 | 17:45 »
Ja, da hat man sich zu sehr auf den Rebellengedanken festgelegt - kleine Folge eines großen Fehlers  :P ;)
Ich seh jetzt nicht warum Rebellen unbedingt unvorteilhaft geschnittene Orangefarbene Overalls (oder in diesem grün-gelb das Rose getragen hat) tragen müssen.
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2391 am: 22.12.2018 | 18:36 »
Die Klamotten sind doch gefühlt eine Mischung aus den alten Pilotenoveralls und den Uniformen der Rebellen-Bodentruppen.
Passt ja aber ins Gesamtbild, dass die Neue Republik es in 30 Jahren nicht schafft, ansehnliche Uniformen einzuführen  ;D

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2392 am: 22.12.2018 | 18:48 »

Passt ja aber ins Gesamtbild, dass die Neue Republik es in 30 Jahren nicht schafft, ansehnliche Uniformen einzuführen  ;D
Hat das die BW geschafft, spez. das Heer.

@Ein Dämon auf Abwegen
Ich könnte ja vermuten, das sollte bei der Resistence Absicht gewesen sein, diese "Uniformen"  sind offiziell als unbrauchbar versorgt worden.
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Offline Aedin Madasohn

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2393 am: 22.12.2018 | 19:00 »
Meine Beschäftigung mit den Star Wars-Filmen ist nach TLJ auf die Metaebene aufgestiegen und ich schaue nur noch Videos über die Filme ;D

 ~;D :d

@Uniformen

spielen da vielleicht Produktionssachzwänge von Lego mit rein? könnte die Farbpalette der Filmschafffenden ja schon einengen.

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2394 am: 22.12.2018 | 19:16 »
~;D :d

@Uniformen

spielen da vielleicht Produktionssachzwänge von Lego mit rein? könnte die Farbpalette der Filmschafffenden ja schon einengen.
Allerdings dürften sich die Dinger wiederum auf den Absatz von Action Figuren nicht all zu positiv auswirken.

Aber mal davon abgesehen ob man die jetzt optisch ansprechend findet oder nicht, ich finde man hätte eben auch visuell irgendwie besser zeigen können das 30-40 Jahre vergangen sind.
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2395 am: 22.12.2018 | 19:52 »
[...] Aber Rian Johnson, der wird seine drei Star Wars Filme nie drehen, darauf wette ich.

Ich gewinn wohl immerhin meine Wette, die Gerüchte (und zunehmend Berichte) verdichten sich:

https://cosmicbook.news/disney-resetting-star-wars
caveat lusor, sie befinden sich in einer Gelben Zone - Der PESA RHD warnt!

Abenteuerpunkt. das fanzine des autorenkollektivs.
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Offline Talasha

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2396 am: 22.12.2018 | 20:17 »
Ich gewinn wohl immerhin meine Wette, die Gerüchte (und zunehmend Berichte) verdichten sich:

https://cosmicbook.news/disney-resetting-star-wars
Schade, es wäre schön zu sehen, was er macht wenn er nicht die Müllabfuhr für Jodjod spielen muss.
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Offline Issi

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2397 am: 23.12.2018 | 08:07 »
Zitat von: YY link=topic=101418.msg134699620#msg134699620 date=1545
JJ ist nichts schuldig geblieben, er hat Vorlagen geliefert. Sonst wäre TFA völlig überfrachtet gewesen.
[/quote
Aber was für Vorlagen!
Waren die halbwegs innovativ genug um eine neue, spannende Triologie zu tragen? Nö, sie waren nicht.
Haben die den Zuschauer dort abgeholt, wo er nach 6 stand?
Mit Nichten!

Also die Schuld ist hier aus meiner Sicht überwältigend.

@
Setti
Solo war für sich genommen kein besonders mitreißender Film.
Und klar gibt es immer Leute, die versuchen RJ für seinen Film zu bestrafen. Also schieben die ihm Solo gleich mit in die Schuhe. Sowas nennt sich “ zum Sündenbock machen.“
Internet machts möglich.
Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Also kucken wir mal.

Wenn die Zukunft von SW jedoch nur noch aus OT Remakes bestehen darf, weil sonst ein paar “Fans“ Terror machen.-
Dann ist die Konsequenz halt, dass es kein SW mehr geben kann.
George L. hat das schon längst erkannt,(spätestens nach 1-3) deshalb hat er es ja verkauft. ~;D
Disney musste halt erst feststellen, dass es wirklich keinen Sinn mehr macht.
Gerecht.


« Letzte Änderung: 23.12.2018 | 08:20 von Issi »

Online Sashael

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2398 am: 23.12.2018 | 08:28 »
Aber was für Vorlagen!
Waren die halbwegs innovativ genug um eine neue, spannende Triologie zu tragen? Nö, sie waren nicht.
Waren sie gut genug, um darauf aufzubauen? Definitiv.

Bei Star Wars muss man nicht superinnovative Plots in Arthousequalität bringen. Star Wars ist (sorry!) das McDonalds des Kinos. Man geht rein, weil man was erwartet und das dann auch bekommt. Ein oder zwei Brüche und der eine oder andere Überraschungstwist sind gut, ein totaler Bruch mit den Erwartungen ist einfach nur dämlich und zeigt, dass da jemand das Phänomen Star Wars nicht verstanden hat.
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2399 am: 23.12.2018 | 08:31 »
Waren sie gut genug, um darauf aufzubauen? Definitiv.

Bei Star Wars muss man nicht superinnovative Plots in Arthousequalität bringen. Star Wars ist (sorry!) das McDonalds des Kinos. Man geht rein, weil man was erwartet und das dann auch bekommt. Ein oder zwei Brüche und der eine oder andere Überraschungstwist sind gut, ein totaler Bruch mit den Erwartungen ist einfach nur dämlich und zeigt, dass da jemand das Phänomen Star Wars nicht verstanden hat.
George L. würde Dir widersprechen. Für ihn war SW immer Innovation. Und er ist nun mal der Schöpfer von Star Wars, und müsste es daher am Besten wissen. Ich kann sein Interview gerade leider nicht verlinken, sonst würde ich es tun.

Edit. Aber schau nochmal im Anfang dieses Stranges nach, vielleicht habe ich es dort schon mal getan.

Ps. Die Meinung die du äußerst stützt meine.
Insofern agree to disagree
« Letzte Änderung: 23.12.2018 | 08:40 von Issi »