Autor Thema: Spekulatius: WFRP 4 bei Cubicle 7 - was wünscht Ihr Euch, was erwarten wir uns?  (Gelesen 20415 mal)

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Offline Greifenklaue

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Abgesehen davon konnte man jederzeit einen Zauber fallen lassen und stattdessen einen neuen probieren.
Das ist schon was anderes als "Aufladezeiten" abzuwarten o.ä.
Aber während msan die Aufladezeit des einen abwartet, konne man doch trotzdem was anderes machen? {Wir hatten nur zeitweise Magier dabei ...}
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Offline Mimöschen

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Oh. War gerade im falschen Film.
Stimmt. Die Recharges in der 3E sind Quark.
Aber es gab zumindest immer noch die Basics.

Offline YY

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Rat Catcher war MEH - aber: Hey, du bisten Rattenfänger! da is nix toll dran!

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"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Offline Evil Knivel

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Zumindest werden sie WFRP nicht wie eine heiße Kartoffel fallen lassen, wie ihre Übersetzungslinien.
Warhammer bringt Kohle.

Aber kurz bevor sie die lange ersehnte Elfen-Erweiterung rausbringen, wird ihnen die Lizenz entzogen oder läuft aus und ist zu teuer zum Verlängern und alle Fans machen lange Gesichter.

Also sprach Evil Knivel.

Offline Sashael

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Also für mich müssten sie eigentlich das Rad neu erfinden.

Die ersten beiden Editionen sind mir zu müllig. Warum die SCs ihre jeweiligen Karrieren eingeschlagen haben, entzieht sich jedem Verständnis, weil sie auf ihrem Spezialgebiet immer noch inkompetente Idioten sind. Erfolgschancen von 70% für eine einfache Routineaktion sind mir schlicht zu wenig und wenn es härter wird, würde im realen Leben kein Mensch mit weniger als kompletter Panik und Todesangst diese Aktionen überhaupt versuchen.
Näh, das war und ist Scheisse!

Die dritte ist zwar kompetenzmäßig weiter oben angesiedelt und hat in meinen Augen ein paar echt nette Ideen im Regelwerk, aber ist viel zu kleinteilig und aufwändig in der Durchführung. Das war mehr WHARPG (Warhammer Accounting Roleplaying Game).

Das Karrieresystem finde ich prinzipiell gut, aber die SC sollten auch in ihren Anfangsberufen auch was taugen und nicht erst in Karriere 4 in Routinesachen rocken.
Die Magie sollte durchaus Risiken beinhalten, aber nicht so viele, dass rein statistisch jeden Tag aus Versehen drei Dämonen in den Magierakademien beschworen werden.
Kämpfe sind ja immer so ein leidiges Thema. Ich hätte gerne ein System, bei dem ein Schreiberling blitzschnell in Stücke gehauen wird, aber sich ein Veteran in "normalen" Kämpfen ohne Kratzer behaupten kann. Aber das ist eh nur Wunschdenken.
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


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Offline Greifenklaue

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Aber kurz bevor sie die lange ersehnte Elfen-Erweiterung rausbringen, wird ihnen die Lizenz entzogen oder läuft aus und ist zu teuer zum Verlängern und alle Fans machen lange Gesichter.

Also sprach Evil Knivel.



Ich denke eher, man hat die Star Wars-Lizenz gekriegt und die Ressourcen darauf konzentriert {sprich: die Autoren dahinter sind die gleichen} - rein von den Umsätzen her wohl die richtige Entscheidung.
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Offline Marask

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Für mich müsste die neue Edition eigentlich genau wie die 2. Edition sein :) Vielleicht ein paar kleinere Mängel entfernen, aber das gesamte System ist einfach einzigartig.

Erfolgschancen von 70% für eine einfache Routineaktion sind mir schlicht zu wenig(...).
(...)aber die SC sollten auch in ihren Anfangsberufen auch was taugen und nicht erst in Karriere 4 in Routinesachen rocken.

Absolut nicht nachvollziehbar...Meine SC können Routinesachen in ihrer ersten Karriere ohne Probleme absolvieren. Wer als SL einen gesunden Menschenverstand an den Tag legt, handelt das ebenso.

Kurzes Zitat aus GRW 2nd (S.98):
"Fertigkeitswürfe sind nur erforderlich, wenn die gewünschte Aktion überhaupt schiefgehen kann. Alltägliche Aktivitäten erfordern keine Fertigkeitswürfe.(...)"

In diesem Sinne, bitte bitte gebt uns eine Neuauflage von Warhammer 2E mit noch schöneren Büchern und das noch in Deutsch :)
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Offline Sashael

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Absolut nicht nachvollziehbar...Meine SC können Routinesachen in ihrer ersten Karriere ohne Probleme absolvieren. Wer als SL einen gesunden Menschenverstand an den Tag legt, handelt das ebenso.

Kurzes Zitat aus GRW 2nd (S.98):
"Fertigkeitswürfe sind nur erforderlich, wenn die gewünschte Aktion überhaupt schiefgehen kann. Alltägliche Aktivitäten erfordern keine Fertigkeitswürfe.(...)"
Die Grundchancen für einen beliebigen Wurf bei WH2nd liegen zwischen 30-40%. Nur durch die Verwendung der Boni für einfache oder Routineaktionen kommt man überhaupt auf über 60% Chance. Bei Standardschwierigkeiten hat der Spieler schlicht die Arschkarte und versagt regelmäßig.
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Offline D. M_Athair

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Die Grundchancen für einen beliebigen Wurf bei WH2nd liegen zwischen 30-40%. Nur durch die Verwendung der Boni für einfache oder Routineaktionen kommt man überhaupt auf über 60% Chance. Bei Standardschwierigkeiten hat der Spieler schlicht die Arschkarte und versagt regelmäßig.
Man darf allerdings NICHT vergessen, dass WFRP (1 & 2) standardmäßig von Abenteuersituationen unter Druck ausgehen. Das bedeutet, dass wenn ich bei anderen RSP z.B. Savage Worlds die "Standardschwierigkeit" annehme, muss ich bei WFRP für vergleichbare Situationen regelmäßig +10 daraufrechnen. Anders gesagt: Die Grundchance bei WH2nd bedeutet etwas anderes als die Grundchance in Savage Worlds oder D&D5.

Im GRW (und auch in den 40K-RP) ist das leider nicht besonders eindrücklich erklärt.



Nochmal zu den Wünschen
Ich könnte mir auch gut ne Kooperation mit Goodman Games vorstellen.
Das DCC RPG hat viele Gemeinsamkeiten mit WFRP - gerade mit WFRP1.
« Letzte Änderung: 29.01.2017 | 12:19 von Clausustus Doom Occulta »
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Der Rote Baron

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STIMMT!  :d Hatten den "vicious dog" ganz vergessen. DAS Argument für das spielen streng riechender Tunnelgesellen.

Plus: Man startet zusätzlich noch mit 1W6 toten Ratten. Überm lagerfeuer gebraten ist das eine Leckerei für (je anch Würfelglück) die ganze Gruppe!

Ich fordere somit den Erhalt des Rattenfängers als KLASSE! Mögen alle anderen (Unterdrücker-)Klassen auch vergehen, die des Rattenfängers hat ihre historische Mission noch lange nicht erfüllt!

Der Rote Baron

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Die ersten beiden Editionen sind mir zu müllig. Warum die SCs ihre jeweiligen Karrieren eingeschlagen haben, entzieht sich jedem Verständnis, weil sie auf ihrem Spezialgebiet immer noch inkompetente Idioten sind. Erfolgschancen von 70% für eine einfache Routineaktion sind mir schlicht zu wenig und wenn es härter wird, würde im realen Leben kein Mensch mit weniger als kompletter Panik und Todesangst diese Aktionen überhaupt versuchen.
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Möchte widersprechen - zumindest für die erste Edition galt stets: hast du die Fertigkeit, dann bist du kompetent udn musst in der Regel nicht würfeln. Jemand mit  Scale Sheer Surfaces konnte glatte mauern hinaufsteigen und brauchte da in der Regl nicht würfeln. Nur in besonderen Ausnahmen wurde da gewürfelt, also wenn selbst komptetente Personen ins Schwitzen kommen.
In der 2. Edition wurde dies durch dias mehrfache Nehmen einer Fertigkeit ( mit +10% usw.) aufgeweicht - der Vorteil wurde da zum Nachteil in deinem Sinne.

Warum man Rattenfänger, Gesetzloser, Söldner oder Adeliger wird? In einer Welt wie Warhammer: Weil der vater es war, die Eltern oder die Umstände das so bestimmt haben usw. Aus demselben Grunde kann man auch nicht einfach alle Fertigkeiten und Talente erwerben: Strike Mighty Blow als Schreiber? Read/ Write als Söldner? Nö, nicht zu lernen, sofern das Spiel selber nicht einen Möglichkeit dazu bietet - oder eben der Wechsel des Berufes. In Death on the Reik in meiner Kampagne (lang her) sind auf einer Bootsfahrt mal Charaktere als Arbeiter angeheuert - sparte Geld und sie konnten Very Strong erwerben und Toughness anheben. Das ging in anderen Berufen nicht.

Nein, das Berufesystem passt haargenau für eine Welt der Spätrenaissance. Die SC sind ja gerade deshalb Helden, weil sie mehr als einen eruf in ihrem Leben ausüben, aber nur so kann man was werden. Finde ich super und ist auch ein Alleinstellungsmerkmal von Warhammer, das das Speieln von anderen (auch guten) Systemen und Welten unterscheidet.

Offline Sashael

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Ein Söldner mit einer Grundchance von 40% zum Treffen eines Gegners hat seinen Beruf verfehlt. Es geht ja nicht mal darum, ob der Gegner irgendwelche Abwehrmaßnahmen ergreift. Selbst wenn er das nicht tut, wird er in den meisten Fällen vom Angriff des Söldners nicht getroffen werden. Das ist mir einfach zu schwachsinnig.
Mit anderen Fertigkeiten sieht es ähnlich aus.

Und sowas dürfte in ein neues WHFRPG auf gar keinen Fall wieder mit rein. Das war einfach nur ätzend.
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Offline D. M_Athair

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Ein Söldner mit einer Grundchance von 40% zum Treffen eines Gegners hat seinen Beruf verfehlt.
Vorsicht!
Der Zusammenhang zwischen Regeln und Simulation/Fiktion funktioniert so nicht! Jedenfalls ist deine Interpretation alles andere als zwingend! (Rüstung in D&D verhindert auch nicht, dass eine Figur die andere trifft - sondern sie verhindert Wirkungstreffer.)

Aber wie ich schon schrieb:
Regelseitig gibt es so gut wie keinen "common ground" zwischen Fans der 1st/2nd Edition und 3rd Edition.
Jedenfalls scheint er mir deutlich geringer auszufallen als zwischen D&D-3- und D&D4-Fans.

Um möglichst viele "Altfans" mitzunehmen müsste C7 ein neues System entwickeln, das wesentliche Regelprinzipien der Vorgängerversionen außer Acht lässt. Schon allein deswegen kann eine Orientierung an Mythras/Hârnmaster und/oder FFG Star Wars/2d20 mMn nicht funktionieren. (Es sei denn C7 meint ohne bestimmte Gruppen von "Altfans" auskommen zu können.)
« Letzte Änderung: 29.01.2017 | 16:23 von Clausustus Doom Occulta »
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Offline YY

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Kämpfe sind ja immer so ein leidiges Thema. Ich hätte gerne ein System, bei dem ein Schreiberling blitzschnell in Stücke gehauen wird, aber sich ein Veteran in "normalen" Kämpfen ohne Kratzer behaupten kann. Aber das ist eh nur Wunschdenken.

Das ist auch spielmechanisch ein recht schwammiges Thema.
Wenn man will, kann man genau das ohne regelseitige Änderungen mit WHFRP 2nd umsetzen - nur wird der Schreiberling in Spielerhand natürlich zusehen, schnellstmöglich seinen Status als Bonusfrag loszuwerden.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Offline KhornedBeef

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Die Sache mit dem "Unter Normalbedingungen muss man nicht würfeln,um eine erlernte Fähigkeit einzusetzen" wird in ZWEIHÄNDER explizit so erklärt. Wohl auch eine Reaktion darauf, das der Vorgänger da immer noch zur Diskussion einlud.
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Wer Fehler findet...soll sie verdammt nochmal nicht behalten, sondern mir Bescheid sagen, damit ich lernen und es besser machen kann.

Offline Rhylthar

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Da ich gerade eh nur am Bahnsteig friere, kann ich mich auch hier wärmen.    >;D

Sie könnten ja auch wie bei TOR eine D&D 5E Umsetzung machen...

“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Für alle, die Probleme mit meinem Nickname haben, hier eine Kopiervorlage: Rhylthar.

Offline Mr. Ohnesorge

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Ich wäre ja für ein anständige Regelsystem. Also weder %-Kram noch so ein halbgarer Mist wie D&D5.  >;D
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Achamanian

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Ich wäre ja für ein anständige Regelsystem. Also weder %-Kram noch so ein halbgarer Mist wie D&D5.  >;D

Ich sag ja: Adaptiert die TOR-Regeln!
Und das meine ich gar nicht so unernst, immerhin hat man da schon ein anständiges Verderbnis-System ... und die Laufbahnen würde man da sicher auch irgendwie reinpfriemeln können, wenn man die Charaktererschaffung grundsätzlich aufbohrt.

Offline YY

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Ja, habe ich ja im Parallelthread schon mal erwähnt - Karrieresystem rein und ggf. die Kampfregeln ein bisschen anpassen, ein paar Bezeichnungen ändern, fertig  :)
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Offline Marask

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Ein Söldner mit einer Grundchance von 40% zum Treffen eines Gegners hat seinen Beruf verfehlt. Es geht ja nicht mal darum, ob der Gegner irgendwelche Abwehrmaßnahmen ergreift. Selbst wenn er das nicht tut, wird er in den meisten Fällen vom Angriff des Söldners nicht getroffen werden. Das ist mir einfach zu schwachsinnig.
Mit anderen Fertigkeiten sieht es ähnlich aus.

Und sowas dürfte in ein neues WHFRPG auf gar keinen Fall wieder mit rein. Das war einfach nur ätzend.

Letzte Beitrag von mir dazu (ist ja eher OT):
Ein Söldner mit KG 40% bekommt gegen hilflose Ziele (dies wären u.a. Ziele, die sich nicht verteidigen) +30%. Wären wir bei 70% Trefferchance. Dann könnte man das ganze noch als Kompromisslosen Angriff durchziehen und bekommt erneute +20% oben drauf. Ist aber garnicht nötig. Denn es gibt den gesunden Menschenverstand und eine "Goldene Regel" laut WHFRPG 2E GRW.
Ein Gegner, der sich garnicht verteidigen will, wird automatisch getroffen. Punkt. Dass es gegen einen Gegner, der sich aktiv verteidigt, anders aussieht, ist klar.

Zum Thema:
Ich wünsche mir, als Rolemaster-Kind, wirklich sehr, dass es bei einem %-System bleiben wird und dass es keinerlei Sonderwürfel braucht. Warhammer 2E war immer so wunderbar einfach gehalten. So soll es wieder sein. Die 3E war ja in dieser Hinsicht sehr gruselig.

Karrieren sollen auch unbedingt bestehen bleiben. Was ist Warhammer ohne Karrieren?! :)
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Offline aikar

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Ich sag ja: Adaptiert die TOR-Regeln!
Und das meine ich gar nicht so unernst, immerhin hat man da schon ein anständiges Verderbnis-System ... und die Laufbahnen würde man da sicher auch irgendwie reinpfriemeln können, wenn man die Charaktererschaffung grundsätzlich aufbohrt.
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Für Fans von Aventurien, denen DSA zu komplex ist: Aventurien 5e: https://aventurien5e-fanconversion.de/

Offline Korig

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Wäre ich auch sehr zufrieden mit. Vorallem der abstrakte Kampf ist toll.

Offline Sashael

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Letzte Beitrag von mir dazu (ist ja eher OT):
Ein Söldner mit KG 40% bekommt gegen hilflose Ziele (dies wären u.a. Ziele, die sich nicht verteidigen) +30%. Wären wir bei 70% Trefferchance. Dann könnte man das ganze noch als Kompromisslosen Angriff durchziehen und bekommt erneute +20% oben drauf. Ist aber garnicht nötig. Denn es gibt den gesunden Menschenverstand und eine "Goldene Regel" laut WHFRPG 2E GRW.
Ein Gegner, der sich garnicht verteidigen will, wird automatisch getroffen. Punkt.
Naja, Thema verfehlt.
Ein Söldner hat gegen einen normalen Gegner eine Chance von 40% ihn zu treffen, es sei denn, er sagt Spezialmanöver an. Punkt.
Das entspricht dann auch noch Kampfmanövern in einem Zeitraum von ca. 10 Sekunden und es ist vollkommen egal, ob er gegen einen harten Banditen oder gegen einen astmathischen Schreibgehilfen kämpft.
10 Sekunden haut der sich mit jemanden und hat eine 40% Chance, überhaupt mal einen Treffer zu landen. Das klingt nach meinem 9-jährigen Sohn, aber nicht nach einem Berufssoldaten.
Ein Mensch, der dermaßen scheisse kämpft, sollte besser nicht Söldner werden.

Das ist ein Vermächtnis von WHFRPG 1st & 2nd, auf das ich in zukünftigen Inkarnationen des Systems super verzichten kann.
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Offline Marask

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Das muss ich zurückgeben: Thema verfehlt bzw. zu kurz geschaut inklusive Scheuklappen.

Du redest von einem Söldner, der nicht kämpfen kann. Kämpfen = Kampf = Kampfrunde = Kampfaktionen. Verstehe das Argument mit Aktion usw. gerade garnicht^^

Unterschied vom Kampf gegen Schreiber und harter Bandit:
Schreiber hat sicherlich weder die Fertigkeit "Ausweichen" noch hohes "KG" (für Parade) oder "GE" für (Ausweichen). Somit kann er sich nicht lange wehren und noch weniger austeilen.
Ein harter Bandit hat sehr wahrscheinlich "Ausweichen", ein hohes "KG" und hohe "GE". Somit kann er sich nicht nur lange und gut wehren, sondern auch besser austeilen.

Du siehst, dein Argument ist leider alles andere als sinnig.

Dennoch kannst Du gerne die Meinung haben. Das ist völlig okay. Ich persönlich stehe auch eher auf die Methodik meine Kampfkraft auf Angriff und Verteidigung zu verteilen, so wie mir beliebt (siehe Rolemaster: http://www.13mann.com/index.php/de/rolemaster-de). Zudem geht mir auch das Parade und Ausweichen Gewürfel auf den Zeiger. Aber bei Warhammer passt das alles ins Gesamtbild hinein irgendwie.

Schön einfach. :)

Ich schlage Dir vor, dass wir unseren Meinungsaustausch per PN o.ä. weiterbesprechen, da es hier nicht darum geht. :)
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Samael

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Naja, Thema verfehlt.
Ein Söldner hat gegen einen normalen Gegner eine Chance von 40% ihn zu treffen, es sei denn, er sagt Spezialmanöver an. Punkt.
Das entspricht dann auch noch Kampfmanövern in einem Zeitraum von ca. 10 Sekunden und es ist vollkommen egal, ob er gegen einen harten Banditen oder gegen einen astmathischen Schreibgehilfen kämpft.
10 Sekunden haut der sich mit jemanden und hat eine 40% Chance, überhaupt mal einen Treffer zu landen. Das klingt nach meinem 9-jährigen Sohn, aber nicht nach einem Berufssoldaten.
Ein Mensch, der dermaßen scheisse kämpft, sollte besser nicht Söldner werden.

40% Chance in 10 Sekunden eines Kampfes einen Wirkungstreffer zu landen ist nicht gerade übel.