Autor Thema: Das Schiff der Verlorenen Seelen - Erinnerungen  (Gelesen 3609 mal)

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Offline Meister Isegrimm

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Ihr lieben Leute,

wir spiele gerade in unserer DSA3 Gruppe das Schiff der verlorenen Seelen. Bei der letzten Sitzung war das große Rätselraten mit dem Klabautermann ein großer Erfolg, der Kampf mit dem Morfu, das sich unter der Treppe versteckt ebenso (Es wurde als geiler Boss Fight bezeichnet, wenn die Spieler wüssten, was Ihnen noch blüht).

Aber: Der Grund für Diesen Thread ist, da es wenige Leute gibt, die aktiv noch DSA3 spielen und/oder das Abenteuer bespielt haben und noch aktiv sind, würde Ich gerne an Euren Erinnerungen teilhaben, woran erinnert Ihr Euch, was hat gut funktioniert und vor allen Dingen, was habt Ihr abgeändert um es interessanter / besser / flüssiger zu machen und würdet Ihr mir deshalb ans Herz legen ?

Habt ihr im Anschluss auch Die Sieben Magischen Kelche gespielt ?

Danke für den Austausch
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Offline TaintedMirror

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Re: Das Schiff der Verlorenen Seelen - Erinnerungen
« Antwort #1 am: 8.02.2017 | 12:32 »
Sind diese Abenteuer nicht beide DSA1? Ich hatte beide mal für meine 4.1 Gruppe in Vorbereitung für die G7 geleitet und umgeschrieben. Das Schiff war dabei ein Einführungsabenteuer für einen Charakter, während die Kelche das erste gemeinsame Abenteuer der Gruppe waren. Dabei habe ich halt versucht, etwas mehr Hintergrund und Zusammenhänge herzustellen. So war der Gorilla bei den 7 Kelchen zum Beispiel ein mächtiger Vertrauter einer Hexe, die unsere Hexe von dort befreien musste und so weiter.

Offline Ninkasi

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Re: Das Schiff der Verlorenen Seelen - Erinnerungen
« Antwort #2 am: 8.02.2017 | 12:42 »
Ja, DSA1. Ich meine, es war unser erstes offizielles Gruppenabenteuer (neben Silvanas Befreiung). An das knackige Morfu kann ich mich noch dunkel erinnern, war danach immer ein beliebtes SL-Monster. ;) Ansonsten zu lang her, kann mich noch an eine Rutschpartie ins Klo erinnern ;( und Kampf gegen Untote an Deck. Die Illus waren auch recht stimmig. Die 7 Kelche haben wir leider erst viel später und mit gewechselten SL gespielt, da war dann kein inhaltlicher Zusammhang mehr gegeben.

Offline Hotzenplot

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Re: Das Schiff der Verlorenen Seelen - Erinnerungen
« Antwort #3 am: 8.02.2017 | 16:01 »
Aber: Der Grund für Diesen Thread ist, da es wenige Leute gibt, die aktiv noch DSA3 spielen und/oder das Abenteuer bespielt haben und noch aktiv sind, würde Ich gerne an Euren Erinnerungen teilhaben, woran erinnert Ihr Euch, was hat gut funktioniert und vor allen Dingen, was habt Ihr abgeändert um es interessanter / besser / flüssiger zu machen und würdet Ihr mir deshalb ans Herz legen ?

Habt ihr im Anschluss auch Die Sieben Magischen Kelche gespielt ?

Danke für den Austausch

Moin,

interessant, dass du das heute schreibst, denn ich habe ausgerechnet gestern in meiner Spielrunde "Das Schiff der verlorenen Seelen" für den nächsten Spieltag geteasert.
Ich habe "Die 7 magischen Kelche" in dieser Runde bereits geleitet. Beide Abenteuer sind bei mir Teil eines ziemlich größenwahnsinnigen Projektes, klick mal hier: Hotzes Spielbericht

Um einen gewissen Nostalgiefaktor (hauptsächlich für mich) zu wahren, habe ich die alten Schinken zumindest wie alte Schinken wirken lassen. Tatsächlich sind sie aber schon arg umgebaut worden und vor allem ihre Platzierung innerhalb der Kampagne ist eben nach modernen Vorstellungen geprägt.
Wichtig ist für mich persönlich als SL, dass die alten Dungeons, die gerade bei den beiden genannten doch arg steif sind, dynamischer gebaut werden. Außerdem sollten alle vorhandenen NSC/Konfliktparteien einen Grund haben, warum sie da sind und warum sie dort das tun, was sie dort tun. Dadurch fällt natürlich einiges hinten rüber, aber in meine Kampagne, die viel mit dem Namenlosen zu tun hat, hat der alte Echsentempel von H´Rabaal (in den "Kelchen") schon super gepasst.
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Mein größenwahnsinniges Projekt - Eine DSA-Großkampagne mit einem Haufen alter Abenteuer bis zur Borbaradkampagne:
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Ich habe die G7 in 10 Stunden geleitet! Ich habe Zeugen dafür!

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Offline tartex

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Re: Das Schiff der Verlorenen Seelen - Erinnerungen
« Antwort #4 am: 8.02.2017 | 16:29 »
Also, als Kind hat das zwar geklappt, aber die letzten beiden Male, die ich es geleitet habe, habe ich beim Drehtür-Rätsel als Spielleiter nicht mehr durchgeblickt. Da habe ich die Spieler dann einfach so durchgelassen. Liegt aber wahrscheinlich nur an meinem kaputten Kopf.

Der Raum mit dem Piranha und Haibecken ist natürlich schon sehr grenzwertig. Kann man aber einfach durch ein simples Piranhabecken ersetzen. Viel glaubwürdiger, und fast noch fieser.

Überhaupt habe ich im untersten Deck stark angedeutet, dass da durch dämonisches Zutun die Grenze zwischen den Sphären sehr durchlässig ist. Das ist einseits gutes Foreshadowing, andererseits kann man dann das Hinrissige gut als Surreales verkaufen. Evtl. gibt es dann, wenn ich das Abenteuer das nächste Mal leite tatsächlich Steinwände in einem Raum? Und das Hai-/Piranha-Becken hat dann vielleicht gar keinen Boden mehr?

Als ich das erste Mal das Schiff geleitet habe, ist die Gruppe im Endkampf daraufgegangen. Da kann man es ruhig auch mal anständig Brodeln lassen
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Generell mache ich das so bei den alten Abenteuern, dass mir für jedes Wesen eine Motiviation überlege. Dauert meist auch nur ein paar Minuten, und wenn die Kämpfe ermüden, spiele ich dann auch mehr auf die Interaktionskarte. Aber auch, wenn die Spieler es von selbst so probieren.
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Offline Weltengeist

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Re: Das Schiff der Verlorenen Seelen - Erinnerungen
« Antwort #5 am: 2.08.2017 | 16:12 »
Ups, gerade erst entdeckt...

Also, als Kind hat das zwar geklappt, aber die letzten beiden Male, die ich es geleitet habe, habe ich beim Drehtür-Rätsel als Spielleiter nicht mehr durchgeblickt. Da habe ich die Spieler dann einfach so durchgelassen. Liegt aber wahrscheinlich nur an meinem kaputten Kopf.

Ich glaube mich düster zu erinnern, dass ich da auch so meine Schwierigkeiten mit hatte...

Zitat
Der Raum mit dem Piranha und Haibecken ist natürlich schon sehr grenzwertig. Kann man aber einfach durch ein simples Piranhabecken ersetzen. Viel glaubwürdiger, und fast noch fieser.

Ulkig - ich habe das Abenteuer 2- oder sogar 3-mal geleitet, und alle meine Gruppen haben diese komische Falle irgendwie umgangen... ;D
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Offline fivebucks

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Re: Das Schiff der Verlorenen Seelen - Erinnerungen
« Antwort #6 am: 2.08.2017 | 16:54 »
In der Tat ist es als Dungeon eigentlich gut designt, allerdings machen die leeren Bereiche zwischen den Räumen keinen Sinn.
Bei der Falle mit den, in Glaskugeln eingesperrten, Insekten fehlen leider die Schadenswerte und in der ersten Deck - Ebene gibt es eine Tür für die man eigentlich einen Schlüssel finden muss; bedauerlicherweise haben meine Spielerhelden diese immer einfach eingetreten  ;)

Offline Engor

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Re: Das Schiff der Verlorenen Seelen - Erinnerungen
« Antwort #7 am: 2.08.2017 | 17:16 »
Ich habe das Abenteuer vor Jahren mal unter Retro-Aspekten rezensiert: https://engorsdereblick.wordpress.com/2014/10/06/retro-check-schiff-verlorenen-seelen-19514165/

Auch wenn da mein Urteil eher kritisch war, mag ich das Archaische der alten Abenteuer eigentlich sehr gerne. Das Schiff ist für mich absolut untauglich konstruiert, aber das macht ja irgendwie den Charme aus, weg von wohlgeplanten Aventurien heutiger Tage, hin zu Dungeons, die mehr zu einem Bond-Film passen würden. Ohne die Monster-Aquarien würde sich doch auch kaum jemand an den Inhalt erinnern, aber das hat sich jedem Spieler eingeprägt.

Offline Weltengeist

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Re: Das Schiff der Verlorenen Seelen - Erinnerungen
« Antwort #8 am: 2.08.2017 | 18:34 »
Ohne die Monster-Aquarien würde sich doch auch kaum jemand an den Inhalt erinnern, aber das hat sich jedem Spieler eingeprägt.

Also ich fand den Teil an Deck viel cooler. Die untoten Piraten mit den skurillen Namen und die tollen Talbot-Bilder - das hatte richtig Stil (der dann unter Deck zunehmend verloren geht).
« Letzte Änderung: 2.08.2017 | 19:46 von Weltengeist »
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Offline Engor

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Re: Das Schiff der Verlorenen Seelen - Erinnerungen
« Antwort #9 am: 2.08.2017 | 19:31 »
Da hast du recht, das hätte auch was. Und die Bebilderung der ersten Abenteuer ist eh zeitlos genial.
« Letzte Änderung: 3.08.2017 | 17:36 von Engor »

Offline tartex

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Re: Das Schiff der Verlorenen Seelen - Erinnerungen
« Antwort #10 am: 2.08.2017 | 19:43 »
Also, wenn die Namen der Piraten sollte man den Spielern wirklich nicht unterschlagen, selbst falls es keinen In-Game-Grund gibt, sie zu nennen. Das macht das Abenteuer tatsächlich viel, viel amüsanter. Eines der Highlights, das wieder mal beweißt das man in 10 Worten mehr Flair unterbringen kann, als in 5 Seiten Labertext.

Dass die Werte ebenfalls so unterschiedlich sind, wirkt zwar umständlich, aber erzählt auch eine verborgene Geschichte - nur in Zahlen.
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Offline Engor

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Re: Das Schiff der Verlorenen Seelen - Erinnerungen
« Antwort #11 am: 3.08.2017 | 17:40 »
Was ich eben noch interessant finde, ist dass im Ansatz mit den Steuerdämonen das Prinzip der Dämonenarchen etwas vorweggenommen wurde. Wenn auch der Horroreffekt eher augenzwinkernd daherkommt, gibt es Parallelen (auch wenn es damals bei weitem noch nicht so durchdacht war) 

Offline rillenmanni

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Re: Das Schiff der Verlorenen Seelen - Erinnerungen
« Antwort #12 am: 3.08.2017 | 23:34 »
Die tollen Talbot-Bilder! Goiel!

Und oben wurde ja der Kampf gegens Morfu erwähnt: Tja, eigtl ist das Morfu ja auch so eine Art Endgegner. Stufe1-Gruppen steckt so ein Ding ganz leicht in die Tasche. Und für mich ist es immer noch eines der besten / interessantesten Monster, das mir im Rollenspiel untergekommen ist.
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Offline Archoangel

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Re: Das Schiff der Verlorenen Seelen - Erinnerungen
« Antwort #13 am: 3.08.2017 | 23:51 »
Da mir irgendwann die Originalpläne verlustig gegangen sind habe ich einen eigenen Plan fürs Schiff gezeichnet, der - gelinde gesagt - viel mehr Sinn ergibt. Müsste den mal einscannen, dann könnte ich ihn den Interessierten zur Verfügung stellen.

Was die Bilder angeht: bis heute ist noch der Brüller die Krake vor der gemauerten Wand ... auf einem Schiff!
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Offline rillenmanni

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Re: Das Schiff der Verlorenen Seelen - Erinnerungen
« Antwort #14 am: 4.08.2017 | 00:06 »
Im Jahre 2 Hal konnte man eben noch richtige Schiffe bauen in Aventurien.
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Re: Das Schiff der Verlorenen Seelen - Erinnerungen
« Antwort #15 am: 7.08.2017 | 12:34 »
Was ich eben noch interessant finde, ist dass im Ansatz mit den Steuerdämonen das Prinzip der Dämonenarchen etwas vorweggenommen wurde. Wenn auch der Horroreffekt eher augenzwinkernd daherkommt, gibt es Parallelen (auch wenn es damals bei weitem noch nicht so durchdacht war)

Tatsächlich waren die Dämonenarchen als Schiffe der Verlorenen Seelen angedacht, aber da gab es dann zwischen den Autoren irgendwie verloren.

Zitat
Hadmar von Wieser hat erklärt, er habe die Dämonenarchen der Borbarad-Kampagne ursprünglich anhand des Schiffs der verlorenen Seelen modellieren wollen, um die Herkunft des scherzhaft so genannten "schwimmenden Bügeleisens" nachträglich zu erklären. Aufgrund fehlerhafter Kommunikation mit Thomas Römer hätten dann die Dämonenarchen "Beine" bekommen (Quelle: Alveran.org-Forum).
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Offline tartex

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Re: Das Schiff der Verlorenen Seelen - Erinnerungen
« Antwort #16 am: 7.08.2017 | 12:39 »
Da mir irgendwann die Originalpläne verlustig gegangen sind habe ich einen eigenen Plan fürs Schiff gezeichnet, der - gelinde gesagt - viel mehr Sinn ergibt. Müsste den mal einscannen, dann könnte ich ihn den Interessierten zur Verfügung stellen.

Es gibt zwei Auflagen des ursprünglichen Abenteuers mit sehr unterschiedlichem Kartenmaterial.

Ich habe als Kind die zweite Auflage besessen, wo die Räume für ein Schiff tatsächlich recht viel Sinn machen.

Die erste Auflage hat stattdessen diesen "Ein paar kleine Räume irgendwo klein in einem großen Schiffsgrundriß"-Charakter. Wirkt total wirr und wird auch nicht erklärt.

Inzwischen bin ich allerdings Fans der Karten zu ersten Auflage. Das ist halt echt was psychedelisch-außerderisches.

Sobald man unter Deck geht, wandelt man schon irgendwo zwischen den Sphären rum, wo Raum und Zeit nicht mehr den Wünschen und Erwartungen von Göttern und Helden entsprechen.
« Letzte Änderung: 7.08.2017 | 12:41 von tartex »
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Re: Das Schiff der Verlorenen Seelen - Erinnerungen
« Antwort #17 am: 7.08.2017 | 19:11 »
Das einzige. worüber Ich mir auch nach langem Kopfzerbrechen keinen Reim machen konnte ist diese eigenartige Drehkonstruktion im Bauch des Schiffes. Wie eine psychedelische Anleitung für IKEA Möbel, Ich hab es dann einfach rausgelassen.
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