Autor Thema: Das Spiel mit den Klischees bei der Charaktererschaffung  (Gelesen 5340 mal)

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Supersöldner

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Re: Das Spiel mit den Klischees bei der Charaktererschaffung
« Antwort #50 am: 27.02.2017 | 12:08 »
Anti- Klischees . mh. Der Elf der Fleisch so sehr liebte das er von Vegetarier Nazis aus seiner Heimat  vertrieben wurde. Der Zwerg der einen Kindergarten  für die nachkommen  der von Abenteuern ermordet Orks betreibt. Ein Zwerg mit Gold Allergie. Ein parfümierter Barbar  der Seide Trägt und gern ein Fauler Südländer Adliger wehre.

Offline Issi

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Re: Das Spiel mit den Klischees bei der Charaktererschaffung
« Antwort #51 am: 27.02.2017 | 13:41 »
Zitat
Anti- Klischees . mh. Der Elf der Fleisch so sehr liebte das er von Vegetarier Nazis aus seiner Heimat  vertrieben wurde. Der Zwerg der einen Kindergarten  für die nachkommen  der von Abenteuern ermordet Orks betreibt. Ein Zwerg mit Gold Allergie. Ein parfümierter Barbar  der Seide Trägt und gern ein Fauler Südländer Adliger wehre.
Ok, nehme ich auf. :)

Kurzer Zwischenbericht:
Man kann Klischees also
1. ab einem gewissen Punkt brechen
2. extra voll ausspielen.
3. Miteinander mixen
4. Demontieren bzw. umdeuten
5. Bewusst in ihr Gegenteil verkehren.

Offline KhornedBeef

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Re: Das Spiel mit den Klischees bei der Charaktererschaffung
« Antwort #52 am: 27.02.2017 | 13:44 »
Uh, setz noch "lampshaden" auf die Liste, d.h. ein Charakter in der Welt spricht die Trope / das Klischee an oder weist zumindest recht deutlich darauf hin.

"Gronk sehr stark, aber Gronk nicht geschickt. Andere in Dorf von Gronk alle wie Gronk. Gronk sich fragen, wer bauen Hütten in Dorf von Gronk?"
"For a man with a hammer, all problems start to look like nails. For a man with a sword, there are no problems, only challenges to be met with steel and faith."
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Offline 1of3

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Re: Das Spiel mit den Klischees bei der Charaktererschaffung
« Antwort #53 am: 27.02.2017 | 13:45 »
Bei meinen SCs kann ich mich nicht erinnern mal gegen das Klischee gespielt zu haben. Am ehesten vielleicht noch die Zweitgeborene Gnomin, die nicht daher nicht Häuptling/Chef werden durfte und in die weite Welt gezogen ist. Da war ihr Gnomigkeit kaum von Bedeutung.

Bei Weltenbau hab ich dagegen großen Spaß an "Our Elves/Goblins/Trolls are different". Da waren die isoliert lebenden Elfen, die panische Angst hatten, in der Außenwelt infiziert zu werden. Die Goblins, die auf Wagen umherzogen und ihre toten Verwandten als Strohpuppen dabei hatten. Die Katzenleute, die gute Seefahrer waren.


Offline Issi

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Re: Das Spiel mit den Klischees bei der Charaktererschaffung
« Antwort #54 am: 27.02.2017 | 13:57 »
Zitat
Uh, setz noch "lampshaden" auf die Liste, d.h. ein Charakter in der Welt spricht die Trope / das Klischee an oder weist zumindest recht deutlich darauf hin.

"Gronk sehr stark, aber Gronk nicht geschickt. Andere in Dorf von Gronk alle wie Gronk. Gronk sich fragen, wer bauen Hütten in Dorf von Gronk?"
Erklärst Du mir den Begriff "lampshaden" nochmal für Dummies?  :D

Kurzer Zwischenbericht:
Man kann Klischees also
1. ab einem gewissen Punkt brechen
2. extra voll ausspielen.
3. Miteinander mixen
4. Demontieren bzw. umdeuten
5. Bewusst in ihr Gegenteil verkehren
6. lampshaden
7. Wechseln (geplant oder ungeplant)

Zitat
Die Katzenleute, die gute Seefahrer waren
Mir würde auch noch einfallen, dass man nicht nur Klischees mixt,
sondern gleich die Völker. Halborks, Tiermenschen etc.
das ist ansich auch oft ein Klischeebruch, wobei ja nicht alle Rassen als SC spielbar sind.
Und ob ein Vogelmenschen Barde jetzt noch besser singen kann, weiß ich auch nicht.... :D
Ein Halbork als Barde wäre ein sicherer Klischeebruch.
Eine Halbelfe dagegen gar nicht.
« Letzte Änderung: 27.02.2017 | 19:14 von Issi »

Offline KhornedBeef

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Re: Das Spiel mit den Klischees bei der Charaktererschaffung
« Antwort #55 am: 27.02.2017 | 14:05 »
Erklärst Du mir den Begriff "lampshaden" nochmal für Dummies?  :D
[...]
http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/LampshadeHanging

Kurz gesagt, das was ich oben beschrieb, wobei die verlinkte Definition etwas enger ist.
"For a man with a hammer, all problems start to look like nails. For a man with a sword, there are no problems, only challenges to be met with steel and faith."
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Offline Rorschachhamster

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Re: Das Spiel mit den Klischees bei der Charaktererschaffung
« Antwort #56 am: 27.02.2017 | 14:08 »
Nur mal so als unreifer Gedanke: Ist nicht der Witz am Rollenspiel, das es meist tiefer geht als die Klischees reichen?
Ich meine, der tumbe Barbar als Klischee, da ist ja nicht Teil des Klischees wie er zu Goldstickereien auf seinem Pelzmantel steht... oder ob er Opern mag (Wagner, natürlich!  :P)... oder ob er Sahneküchlein einer Obstschnitte vorzieht... oder so.
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DMG Pg. 81 " The mechanics of combat or the details of the injury caused by some horrible weapon are not the key to heroic fantasy and adventure games. It is the character, how he or she becomes involved in the combat, how he or she somehow escapes — or fails to escape — the mortal threat which is important to the enjoyment and longevity of the game."

Offline Issi

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Re: Das Spiel mit den Klischees bei der Charaktererschaffung
« Antwort #57 am: 27.02.2017 | 14:20 »
ja manchmal steht auf der Dose auch etwas anderes drauf als drin ist.
Mir fällt da z.B. der gefürchtete Piratenkapitän (Robert De Niro) aus der Sternenwanderer ein.
Nach außen furchteinflössend und der Schrecken(Klischee) der Lüfte aber heimlich zieht er sich gerne Frauenkleider an und ist ein herzensguter Kerl(Bruch).

Das mit der Dose geht natürlich umgekehrt... ;)

Außen ein weicher herzensguter Typ, aber eigentlich ein eiskalter Killer.

Klischee im Antiklischee und umgekehrt.
« Letzte Änderung: 27.02.2017 | 14:23 von Issi »

Offline nobody@home

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Re: Das Spiel mit den Klischees bei der Charaktererschaffung
« Antwort #58 am: 27.02.2017 | 14:37 »
Nur mal so als unreifer Gedanke: Ist nicht der Witz am Rollenspiel, das es meist tiefer geht als die Klischees reichen?
Ich meine, der tumbe Barbar als Klischee, da ist ja nicht Teil des Klischees wie er zu Goldstickereien auf seinem Pelzmantel steht... oder ob er Opern mag (Wagner, natürlich!  :P)... oder ob er Sahneküchlein einer Obstschnitte vorzieht... oder so.

Ich würde sagen, "tiefer als das Klischee" kann ich in jedem Medium gehen. Der Charakter muß mir dafür nur wichtig genug sein. D.h., klar, der tumbe SC-Barbar wird wahrscheinlich ebenso wie der tumble Barbarenprotagonist in einer Romantrilogie mit mehr Detail ausgeschmückt werden, als das Klischee alleine vorsieht; der ist halt Hauptperson, da muß das. Aber der ebenso tumbe 08/15-Barbarenstatist, der nur mal kurz irgendwo in einem Nebensatz oder als einzelner Trefferpunktwert in einer Gruppe identischer Fußvolk-NSC auftaucht? Da reicht sowohl Erfindern als auch Publikum das Etikett "doofer Standardbarbar" meist schon völlig (es sei denn natürlich, sie wollen ihrerseits mit dem Klischee "anonyme Horde von austauschbaren Szenenfüllern" ein bißchen spielen), und auch da macht "Rollenspiel oder nicht" keinen großartigen Unterschied.

Offline Issi

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Re: Das Spiel mit den Klischees bei der Charaktererschaffung
« Antwort #59 am: 27.02.2017 | 14:44 »
Zitat
Nur mal so als unreifer Gedanke: Ist nicht der Witz am Rollenspiel, das es meist tiefer geht als die Klischees reichen?
Wenn man so will ist das Klischee(Antiklischee was auch immer) erstmal sowas wie eine grobe Rolle bzw. ein Platz den die Figur in der Welt einnimmt.
Ein Startpunkt aus von dem sie sich weiterentwickelt, Dinge erlebt usw. Wie lebendig eine Figur ist und ob und wie sich ihr Charakter entwickelt, kommt dann mMn. natürlich auch auf den Spieler an.

Vielleicht erlebt der SC auch irgendwann mal eine Art Katharsis und denkt danach völlig anders als zuvor.
Das wäre dann auch ein möglicher Klischee Wechsel.

Vom Ketzer zum Gläubigen, Vom Mörder zum Beschützer, Vom Gesetzeshüter zum Gesetzlosen....usw. Geht natürlich alles auch umgekehrt.

Wenn ich die Figuren anschaue, die mir viel Spaß machen, würde ich sagen, dass die oft die Klischees bewusst bedienen, aber trotzdem auch brechen. Nicht durchgehend.
Aber doch abundzu. :)
« Letzte Änderung: 27.02.2017 | 15:13 von Issi »

Offline Isegrim

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Re: Das Spiel mit den Klischees bei der Charaktererschaffung
« Antwort #60 am: 27.02.2017 | 15:10 »
Ein parfümierter Barbar  der Seide Trägt und gern ein Fauler Südländer Adliger wehre.

EinsA-Qualitäts-Klischee, das Griechen von Persern hatten. Und da die Griechen a) den Barbarenbegriff erfunden und b) die Perser als solche einordneten... ;)
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Online Maarzan

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Re: Das Spiel mit den Klischees bei der Charaktererschaffung
« Antwort #61 am: 27.02.2017 | 16:32 »
Manchmal passiert das auch ganz ungeplant durch den Rest der Gruppe.

Ich hatte bei Arcane Codex einen Troll gespielt, der als Hafenpacker davon träumte einmal Lichtbringer zu werden. Dafür habe ich dann INT und CH nicht völlig gedumpt und 1 oder 2 Ränge auf Lesen/Schreiben gehabt.
Am Ende war der Troll der einzige der das konnte in der Gruppe und sich zumindest um halbwegs akzeptables Sozialverhalten bemühte und damit der "Face" der Gruppe war.
Storytellertraumatisiert und auf der Suche nach einer kuscheligen Selbsthilferunde ...

Offline Feuersänger

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Re: Das Spiel mit den Klischees bei der Charaktererschaffung
« Antwort #62 am: 27.02.2017 | 17:37 »
Ich finde, übertriebene Anti-Klischees sind genauso dämlich wie übertriebene Klischees.
Also, ein wenig Klischee gehört wohl immer dazu. Ist auch nichts verkehrt damit.

Darüber hinaus versuche ich immer, mir zu dem Charakter ein paar Details auszudenken, die weder mit noch gegen die Strömung laufen, sondern quasi ganz davon entkoppelt. Die also im Endeffekt nichts mit der Klasse / dem Archetypen / w/e zu tun haben. Sei es, dass der Paladin vernarrt in Katzen ist, oder der Kleriker ein passionierter Koch ist, der (Shadowrun) Hexer alte Autos und Motorräder sammelt und fährt, der Rigger der Gitarre spielt, und so weiter.
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

Kleine Rechtschreibhilfe: Galerie, Standard, tolerant, "seit bei Zeit", tot/Tod, Stegreif, Rückgrat

Offline Issi

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Re: Das Spiel mit den Klischees bei der Charaktererschaffung
« Antwort #63 am: 27.02.2017 | 18:57 »
Zitat
Ich finde, übertriebene Anti-Klischees sind genauso dämlich wie übertriebene Klischees.
Also, ein wenig Klischee gehört wohl immer dazu. Ist auch nichts verkehrt damit.

Es geht dann in der Tat eher Richtung Slapstick. Dessen sollte man sich schon bewusst sein.
Übertreibung würde ich deshalb auch eher in winzigen Dosen einsetzen.

Bei zu lächerlichen Figuren wird die Welt auch irgendwann nicht mehr ernst zu nehmen sein.
Insofern muß die Gruppe auch immer abschätzen wann es zuviel ist.

In der richtigen Dosierung kann es mMn. jedoch Spaß machen. :)


Zitat
Darüber hinaus versuche ich immer, mir zu dem Charakter ein paar Details auszudenken, die weder mit noch gegen die Strömung laufen, sondern quasi ganz davon entkoppelt. Die also im Endeffekt nichts mit der Klasse / dem Archetypen / w/e zu tun haben. Sei es, dass der Paladin vernarrt in Katzen ist, oder der Kleriker ein passionierter Koch ist, der (Shadowrun) Hexer alte Autos und Motorräder sammelt und fährt, der Rigger der Gitarre spielt, und so weiter.

Das hatte ich zu Beginn auch schon eingeworfen. Es besteht die Gefahr sich mit dem Klischee oder der Profession zu begnügen, ohne weiter über den Charakter nachzudenken.
Alla - "Er ist halt ein Krieger. Er ist halt ein Zwerg. Sie ist halt eine Elfe." --- Dabei ist die Profession bzw. die Charakterklasse allein niemals aussagekräftig genug.
Sich die mal extra wegzudenken. Und sich zu überlegen, wer die Figur sonst noch ist, kann mMn. viel Profil geben.
« Letzte Änderung: 27.02.2017 | 19:28 von Issi »

Offline Alf

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Re: Das Spiel mit den Klischees bei der Charaktererschaffung
« Antwort #64 am: 27.02.2017 | 19:29 »
Also ich kann aus meiner Erfahrung eigentlich nur sagen, das Klischees, die ich mir vor dem Spiel (also bei der Charaktererschaffung) überlegt habe, regelmäßig nicht funktioniert haben. Das ist wie bei Plänen - die überleben den ersten Kontakt mit der Wirklichkeit auch meistens nicht. Und dann an diesen Klischees festzuhalten (schließlich will man die ja auch ausspielen) hat die Figur dann eigentlich (zumindest für mich) absolut uninteressant gemacht. Klappt einfach nicht. (Dasselbe gilt natürlich auch für Anti-Klischees)
Ansonsten kann ich Feuersänger nur zustimmen: ein wenig Klischee gehört dazu - aber zuviel ist tödlich.

Offline Issi

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Re: Das Spiel mit den Klischees bei der Charaktererschaffung
« Antwort #65 am: 27.02.2017 | 19:43 »
@
Alf
Wenn ich mir eine Figur wähle, dann nehme ich tatsächlich eine, die ich dauerhaft gerne spiele .
Kurzfristig kann man fast jede Figur mit Spaß spielen, macht man als SL sowieso, langfristig als SPL muß das Klischee schon auch ein wenig passen.
Und so geht es mir zumindest. Als SL kann ich jede Figur und jedes Klischee mit Spaß spielen.
Als Spieler schaue ich nicht nur ob das Klischee cool ist, sondern auch ob es gut zu mir passt, und ob ich wirklich Lust darauf habe..

Ein total "Artfremdes" Klischee als Spieler Figur will mMn. jedenfalls gut überlegt sein. :D
« Letzte Änderung: 27.02.2017 | 19:53 von Issi »

Offline Alf

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Re: Das Spiel mit den Klischees bei der Charaktererschaffung
« Antwort #66 am: 27.02.2017 | 19:56 »
klar.
Klischees ausspielen kann natürlich riesig Spaß machen - meine persönliche Erfahrung ist nur einfach die - bei mir klappts einfach nie. Zumindest wird es für mich recht schnell unglaubwürdig und langweilig.
Allerdings kann ich mir NSCs wunderbar absolut Klischeehaft vorstellen (sowohl als Spieler alsauch als Leiter) Schließlich können die Spieler leicht auf sowas eingehen.
Mein Fazit: Klischees für eigene Figuren eher ungeeignet - als Nichtspielerfiguren allerdings recht gut .

Offline Issi

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Re: Das Spiel mit den Klischees bei der Charaktererschaffung
« Antwort #67 am: 27.02.2017 | 20:05 »
Zitat
Mein Fazit: Klischees für eigene Figuren eher ungeeignet - als Nichtspielerfiguren allerdings recht gut
Im Prinzip mischt sich das zu Spielbeginn festgelegte Klischee mMn. im Laufe des Spiels auch immer ein wenig mit der Persönlichkeit des Spielers.
Was ich eigentlich auch nicht schlimm sondern sogar recht spannend finde. Insofern würde ich die Klischees auch nicht so überbewerten. :D
Als Startpunkt oder Spielidee sind sie jedoch ganz brauchbar.
« Letzte Änderung: 27.02.2017 | 20:12 von Issi »

Offline Alf

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Re: Das Spiel mit den Klischees bei der Charaktererschaffung
« Antwort #68 am: 27.02.2017 | 20:11 »
nö, schlimm finde ich das auch nicht. Schließlich habe typische Klischees ja auch Gründe - und die müssen ja irgendwo herkommen. Insofern sind Klischees ja auch entsprechende Charaktereigenschaften.

Offline Issi

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Re: Das Spiel mit den Klischees bei der Charaktererschaffung
« Antwort #69 am: 27.02.2017 | 20:20 »
Es gibt auch Spieler die zu der Meinung gekommen sind, dass Figuren Klischees sogar auf den echten Charakter abfärben.......können.
Kennt denn auch jemand extrem geizige, sture Langzeit Zwergenspieler mit langem Bart?.... ~;D

Online Maarzan

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Re: Das Spiel mit den Klischees bei der Charaktererschaffung
« Antwort #70 am: 27.02.2017 | 20:46 »
Es gibt auch Spieler die zu der Meinung gekommen sind, dass Figuren Klischees sogar auf den echten Charakter abfärben.......können.
Kennt denn auch jemand extrem geizige, sture Langzeit Zwergenspieler mit langem Bart?.... ~;D
Soo lang ist er auch wieder nicht ... :korvin:
Storytellertraumatisiert und auf der Suche nach einer kuscheligen Selbsthilferunde ...