Autor Thema: [Starbirds] Space Opera mit Fokus auf Erkundung / Setting  (Gelesen 5243 mal)

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Offline pharyon

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Hallo allerseits,

da ich derzeit kaum Sinn darin erkenne, an "meinem" Star Trek-Regelsatz weiterzuarbeiten (die Runde schläft gerade), aber mit den Regeln und dem Drumherum sehr glücklich bin, setze ich die Bausteine für ein eigenes Spiel zusammen.

1. Das Setting:
Nach einer Bruchlandung zweier außerirdischer, humanoider Forscher machte die technische Entwicklung einen Sprung, der der industriellen Revolution gleichkam. Mit Hilfe der Technologie konnte die Menschheit neue Sternensysteme bereisen, Raumstationen und Kolonien gründen und Kontakt zu weiteren intelligenten Rassen aufnehmen. Heute, im 24. Jahrhundert, kennen die Menschen insgesamt fünf weitere intelligente Spezies, mit denen sie Handel treibt. Aufgrund der Unterschiede sind die Verhältnisse jedoch nicht immer friedlich oder zivilisiert. Innerhalb der Menschheit verteilt sich die Macht auf drei Säulen: Stattengebilde unterschiedlicher Größe, Mega-Konzerne und Glaubensgemeinschaften.

Raumschiffe aller bekannter Parteien fallen in drei Kategorien:
1. Schlachtschiffe / Mega-Transporter - Schiffe, die durch einen Sprung-Reaktor zerfetzt würden, aber durch Sprungtore in Systeme gesant werden können.
2. Shuttles / Jäger - kleine, mobile Raumeinheiten, die zu klein für einen eigenen Sprungreaktor sind.
3. Zerstörer / Kleintransporter - Raumschiffe, die Sprünge zwischen den Sternen ohne Sprungtore bewerkstelligen können.

Das Erkunden fremder Systeme ist mit bestimmten Risiken verbunden. Selbst wenn man ein "benachbartes" Sonnensystem, das "nur" 10 Lichtjahre entfernt ist kartografieren möchte, kann man entweder 10 Jahre warten, um erste Rohdaten erhalten zu können, bevor man eine Expedition plant, oder man wagt einen Sprung ins Unbekannte, mit allen damit verbundenen Risiken und Chancen. Solche Expeditionen werden gelegentlich von einer der Machtgruppen durchgeführt. Deutlich öfter ist es jedoch, Freischaffenden Aufträge hierfür zu erteilen und sie entsprechend zu entlohnen. Diese Freischaffenden halten sich meist mit solchen Aufträgen finanziell über Wasser - wenn ihr Ruf ausreichend gut ist. Zwischen Durststrecken sind sich die meisten aber auch nicht zu schade Aufträge anderer Art auszuführen: Transporte von Passagieren oder Gütern, Kopfgeldjagd, Piraterie oder Piratenfang, oder noch weitaus gefährlichere Missionen.

Willkommen in der Welt der Spacebirds!

Zitat
Spacebird, Definition:
1. ein Raumschiff, das über einen eigenen Sprungreaktor verfügt und daher ohne Sprungtore fremde Sonnensysteme bereisen kann.
2. Individuen, die zwischen Sternensystemen reisen und damit ihren Lebensunterhalt bestreiten.

Inspirationen: Galaxy Rangers, Saber Rider and the Starsheriffs, Star Trek, Firefly, Star Wars, the Expanse, Shadowrun, Whale's Voyage

Demnächst mehr...

p^^
« Letzte Änderung: 8.08.2017 | 05:55 von pharyon »
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Re: [Starbirds] Space Opera mit Fokus auf Erkundung
« Antwort #1 am: 27.02.2017 | 22:07 »
Über die Spezies:

Um eine gewisse Eingängigkeit und eine bestimmte Erwartung erzeugen (und später auch damit etwas brechen) zu können, habe ich mich für EDO in Space entschieden. Das bedeutet, neben Menschen gibt es noch
Elfenartige (Sylphari),
Zwergenartige (Duvar) und
Orkartige (Koratis).
Zudem haben die Sylphari mittels Gentechnik noch eine "Sklavenrasse" genetisch entwickelt, die humanoid mit katzen-, hunde- oder fuchsartigen Anteilen ist (Phyrr).
Bei der letzten humanoiden Spezies bin ich noch unentschlossen. Erst wollte ich die Rassen unterschiedlicher gestalten, wie etwa bei Faster Than Light (FTL), tue mir damit aber schwer. Wenige humanoide Rassen mit eingängigem und breitem Profil fallen mir da viel leichter. Zudem habe ich dann ein Mysterium mehr, dem man als Spieler und Gruppe nachgehen kann: Wieso sind bisher alle intelligenten Spezies humanoid (angelehnt an eine TNG-Episode, jedoch mit der Möglichkeit, das Ganze auch philosophischer anzugehen)?

p^^
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Re: [Starbirds] Space Opera mit Fokus auf Erkundung
« Antwort #2 am: 27.02.2017 | 22:14 »
Zwischenstand:

Was habe ich:
  • Setting-Idee
  • Kern-Mechanismus
  • Charakterbogen
  • Arbeitsplan

Was ist noch offen:
  • Konfliktregeln
  • Regeln für Entdeckungen
  • Regeln für Organisationen

Was kann ich von euch gebrauchen:
  • Feedback
  • Tipps
  • Fragen bei Unverständnis

Als nächstes kommen im Laufe der Woche mein Arbeitsplan und meine "Grundgedanken" online, an dem ich mich entlanghangeln möchte. Das Ganze dient unter anderem der Reflexion und Selbst-Motivation, damit ich, im Gegensatz zu früheren "Heartbreakern", mich selbst auch gut kontrollieren kann. Zudem möchte ich das gane Projekt offen einsehbar machen, da in manchen Phasen bestimmt kreative Blockaden bestehen werden, die ich hoffe, mit eurer Hilfe bewältigen zu können.

Bin gespannt, wie weit sich das Projekt entwickeln wird.

p^^
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Re: [Starbirds] Space Opera mit Fokus auf Erkundung
« Antwort #3 am: 28.02.2017 | 09:17 »
Ich mag die Idee "EDO in Space"  ;D

Mich interessiert die Kernmechanik, wie möchtest Du Proben ausführen?


Offline pharyon

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Re: [Starbirds] Space Opera mit Fokus auf Erkundung
« Antwort #4 am: 1.03.2017 | 06:50 »
Danke.

Zum Kern-Mechanismus:
Zuerst einmal gibt es eine Aufteilung in Attribute und Fertigkeiten. Im ersten Schritt (=Vergleich) werden die Punkte einer Fertigkeit (reichen von 0-5) mit dem Schwierigkeitsgrad (reicht von 1-8) verglichen. Sind die Fertigkeitspunkte größer oder gleich dem Schwierigkeitsgrad, muss nicht gewürfelt werden. Die Handlung gelingt automatisch mit der Differenz aus Fertigkeitspunkte - Schwierigkeitsgrad als Erfolgsgrad.
In drei Fällen kann es zu einer Probe kommen:
  • der Schwierigkeitsgrad liegt über dem Fertigkeitswert
  • in Konfliktsituationen
  • der Spieler möchte trotz ausreichenden Fertigkeitswerts eine Probe durchführen
Wie wird eine Probe durchgeführt?
Man Würfelt mit einem W20 (derzeit arbeite ich an einer Variante auch mit W12, abschließend entschieden habe ich noch nicht) und vergleicht ihn mit dem entsprechenden Attributwert, bzw. mit den Attributwerten. Je kleiner das Ergebnis, desto besser. Ausgehend vom Ausgangswert des Attributes werden drei weitere Schwellen abgeleitet. Ist die gewürfelte Augenzahl gleich oder niedriger dem jeweiligen Schwellenwert, gilt die entsprechende Erfolgsgüte und damit verbunden Erfolgspunkte.

Die Schwellenwerte:
Ausgangswert = der ursprüngliche Attributwert --> knapper Erfolg = 1 Erfolspunkt
Mantelwert = 2/3 Ausgangswert (real gerundet) --> klarer Erfolg = 2 Erfolgspunkte
Innenwert = 1/3 Ausgangswert (real gerundet) --> beachtlicher Erfolg = 3 Erfolgspunkte
Kernwert = 1/10 Ausgangswert (real gerundet) --> überwältigender Erfolg = 4 Erfolgspunkte

Ein rein mechanisches Beispiel:
Der SC hat den für eine Handlung passenden Fertigkeitswert 3, der Schwierigkeitsgrad liegt bei 2 --> es muss nicht gewürfelt werden, die Handlung gelingt automatisch. Läge der Schwierigkeitsgrad bei 5 müsste gewürfelt werden, sofern der Spieler die Handlung immer noch durchführen will. Damit die Probe ein Erfolg wird, dürfte der Spieler höchstens 2/3 des Attributwertes würfeln, da er dadurch 2 Erfolgspunkte erhält. Diese werden zum Fertigkeitswert addiert, wodurch jener dann zumindest gleich dem Schwierigkeitsgrad ist, was einen Erfolg bedeutet.

"Taktische" Würfeloptionen: Es gibt eine Möglichkeit, die Erfolgschancen zu beeinflussen. Bei "riskantem" Würfeln darf der Spieler 2W würfeln und muss dann das höhere Ergebnis werten. Dafür werden die erzielten Erfolgspunkte verdoppelt. Bei "sicherem" Würfeln darf der Spieler auch 2W würfeln und das niedrigere Ergebnis werten. Dafür werden die erzielten Erfolgspunkte jedoch halbiert (aufgerundet).

Warum habe ich mich hierfür entschieden?
1. Ich mag es, wenn Spieler durch entsprechende SC-Gestaltung und Spielentscheidungen Würfelwürfe vermeiden können. Das beschleunigt das Spiel und Proben werden seltener.
2. Für vier Schwellenwerte eines Attributes habe ich mich entschieden, um der Unterwürfelmeachnik einen weiteren Reiz zu entlocken. So können theoretisch Attributwerte (oder andere Werte, auf die Proben abgelegt werden können) bis 200 im Spiel eingesetzt werden, d.h. bei einem Wert von 20 wird nicht alles Weitere hinfällig. Zudem: Sobald ein Attributwert gesteigert wird, steigen immer mindestens zwei Schwellenwerte (bei 5, 15 etc. sogar drei). Für mich ist das ein schöner Zusatzeffekt.

Demnächst mehr hierzu.

p^^
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Re: [Starbirds] Space Opera mit Fokus auf Erkundung
« Antwort #5 am: 2.03.2017 | 09:04 »
Einige kurze Fragen zum besseren Verständnis:

  • Attribute gehen zunächst von 1 bis 20, können aber aufgrund Deiner Mechanik auch bis 200 gehen?
  • Fertigkeiten gehen von 0 bis 5 und Schwierigkeiten von 1 bis 8.
  • Man würfelt auf das zur Fertigkeit gehörende Attribut.
  • Man würfelt, und rechnet ob das Würfelergebnis unter dem Attributswert, 2/3 davon, 1/3 davon oder 1/10 davon liegt.
  • Je nachdem ob man unter einem dieser vier Schwellwerte liegt, bekommt man dann 1 bis 4 Punkte.
  • Mit diesen "Erfolgpunkt" genannten Punkten wird dann festgestellt ob man die Probe geschafft hat?
    Und zwar indem man vom Schwierigkeitsgrad den Fertigkeitswert abzieht, und danach noch nachrechnet ob man genug Erfolgspunkte für diese Differenz hat?



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Re: [Starbirds] Space Opera mit Fokus auf Erkundung
« Antwort #6 am: 2.03.2017 | 09:21 »
Danke fürs Nachfragen. Daran erkenne ich sehr gut, wie eingängig meine Erklärungen sind.

zu 1.: Attribute von Humanoiden liegen zwischen 7 und 30. Ab einer gewissen Ausprägung kann ohne Abzüge nichts mehr schief gehen. Ob es ausreicht, ist aber immer noch offen. Du kannst dir z.B. vorstellen, dass in Herr der Ringe Legolas eine Balance/Gewandtheit von über 20 hat - der surft damit auch ungestraft auf einem Olifantenrüssel. Die Aussage mit der 200 bezieht sich darauf, dass der letzte Schwellenwert ja 1/10 des Ausgangswertes beträgt. Dadurch würden Werte bis 200 (genau genommen 195, da gerundet wird) sich immer noch in der Mechanik unterscheiden. So etwas kenne ich von anderen Unterwürfelsystemen her noch nicht.

zu 2.: Stimmt.

zu 3.: Stimmt auch. Teilweise. Wenn der Fertigkeitswert größer oder gleich dem Schwierigkeitsgrad ist, muss nicht gewürfelt werden. Würfeln und Attribute sind dann irrelevant. Ein gestandener Profi kann die einfachen Sachen ohne Probleme erledigen, die einen Anfänger noch ins Schwitzen bringen können.

zu 4.: Auf der zweiten Seite des Charakterbogens (von 2 Seiten) sind 2 kleine Tabellen, in denen für die Werte von 1 bis 40 bereits die jeweiligen Schwellenwerte angegeben sind. Als Spieler schaust du nur auf den Attributswert, würfelst und kannst dann direkt verleichen. Mit der Zeit bleiben die gängigsten Zahlen hängen - in der Regel. Ich möchte eigentlich nicht, dass im Laufenden Spiel Drittelwerte ausgerechnet werden müssen. Das höchste an Berechnung sind einfache Addition oder Subraktion.

zu 5.: Stimmt wieder.

zu 6.: Stimmt auch. Wobei ich die Erfolgspunkte auf den Fertigkeitswert addieren würde und dann mit dem Schwierigkeitswert vergleiche. Aber der von dir beschriebene Weg funktioniert auch.

Bei weitere Fragen, nur her damit. Besten Dank.

p^^
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Re: [Starbirds] Space Opera mit Fokus auf Erkundung
« Antwort #7 am: 2.03.2017 | 09:34 »
Anbei auch der Charakterbogen. Da stehen natürlich auch schon Dinge drin, die ich hier noch nicht angerissen habe.

Grüße,

p^^

Edit: Charakterbogen gelöscht
« Letzte Änderung: 6.08.2017 | 19:24 von pharyon »
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Re: [Starbirds] Space Opera mit Fokus auf Erkundung
« Antwort #8 am: 2.03.2017 | 10:09 »
*abonnier* Das Setting gefällt mir! :d
Ich werd' euch lehren, ehrbaren Kaufleuten die Zitrusfrucht zu gurgeln!
--
Lust auf ein gutes Buch oder ein packendes Rollenspiel? Schaut mal rein! ;)

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Re: [Starbirds] Space Opera mit Fokus auf Erkundung
« Antwort #9 am: 5.03.2017 | 20:07 »
Das freut und motiviert mich sehr. Worüber wollt ihr denn als Nächstesmehr erfahren? Gibt es da spezielle Wünsche?

Grüße, p^^
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Re: [Starbirds] Space Opera mit Fokus auf Erkundung
« Antwort #10 am: 11.03.2017 | 12:18 »
Nach einem kleinen Brainstorming mit Seth sind einige weitere Setting-Puzzlestücke zusammengekommen.

Vorab zur Vorgehensweise: Ich möchte einen Zustand erarbeiten, der für Abenteuer-Möglichkeiten sehr gut geeignet ist, danach wende ich mich historisch in die Vergangenheit, aber nur so genau, wie es für den Spieltisch nützlich sein kann.

Was will ich im Setting erreichen? Ich möchte wenige Spezies, die nicht unbedingt direkt im Krieg miteinander stehen, aber auch weit davon entfernt sind, eine Föderation zu gründen. Gesundes Misstrauen, Eigennutz und Pragmatismus, manchmal auch mehr oder weniger Idealismus sollen die vorrangigen Gewürze sein. Dazu eine Extra-Portion Mysterien/offene Fragen/Forschungsprojekte. Innerhalb der diversen Spezies gibt es allerdings auch Gruppierungen, die sich untereinander bekämpfen können.

Was haben wir also für Spezies:

Menschen: Sind gewissermaßen das jüngste natürliche Sternfahrervolk. Mit Erlangen der Sprungtechnologie haben sich hier vor allem verschiedene Gruppierungen stärker herausgearbeitet. Große Machtfaktoren sind Religionen, Corporations und Staatengebilde (z.B. ein Sternensystem von Royalisten schwebt mir da vor; "Darf ich vorstellen: Baron Adelmar von Xeneb 3, Kurfürst des xenebdäischen Südkontinents", oder so). Hier spielt die Frage hinein: Woran hängst du dein persönliches Glück?

Elfen: Sind die Genetiker und Mediziner. Mit zunehmender Erkenntnis des Genkodes haben sie Erbkrankheiten eliminiert, körperliche und geistige Grenzen erweitert - und sogar einige ihrer beliebtesten Haustiere intelligent und arbeitsfähig gemacht: die Phyrr. Mit der Zeit entstand jedoch ein Schisma um den Umgang mit der genetischen Macht. Eine Gruppe neigt dazu immer noch, die Gene zu verändern, eine Gruppe entshcied sich, die natürlichen Gene zu bewahren - und die letzte Gruppe, will sich selbst weiterentwickeln, indem sie fremde DNA in die eigene aufnimmt um besondere Fähigkeiten zu entwickeln mit dem Ziel, die perfekte Spezies zu erschaffen. Dabei hat nur ein verschwindend geringer Teil dieser Gruppe das Bedürfnis, alle "minderwertigen" Spezies zu "bemuttern".

Soweit erstmal, später mehr.


Grüße,

p^^
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Re: [Starbirds] Space Opera mit Fokus auf Erkundung
« Antwort #11 am: 11.03.2017 | 13:18 »
habe ich mich für EDO in Space entschieden.

Bis ich das eben gelesen hatte, hatte ich mir darüber nie Gedanken gemacht. Nun stelle ich fest dass das nicht so mein Ding ist... (auch wenn mir die Phyrr gefallen, vermutlich weil mich "hundeartige" an Traveller erinnert, Fuchsartig ist auch nett, katzenartig sowieso (vorzugsweise Baumkatzen)) meine Gedanken kreisen im Moment aber auch um "Farscape"....

Andererseits bin ich nicht sicher in wie weit Farscape nicht auch EDO in Space ist: die Hynerians wie Rygel sind jedenfall eher klein, die Delvian als spirtuelle Pflanzenwesen sind vielleicht elfisch? Sind nicht die Elfen bei Talislanta auch Pflanzenwesen? falsch, Glorantha war's mit den Plfanzen-elfen

[edit]
Aber das Setting gefällt mir!

Das freut und motiviert mich sehr. Worüber wollt ihr denn als Nächstesmehr erfahren? Gibt es da spezielle Wünsche?

Grüße, p^^

Mehr über das Setting und ist die Savage Worlds-Konversion schon fertig oder muß ich die machen?  ;) Ich bin (noch) in der Phase wo ich lieber über neue Settings lese und die mit einem unversellem Regelwerk bespielen würde, als immer neue Regelwerke zu lernen.

[/edit]
« Letzte Änderung: 11.03.2017 | 13:28 von Skeeve »
... oft genug sind die Spieler die größten Feinde der Charaktere, da helfen auch keine ausgeglichenen Gegner

Hoher gesellschaftlicher Rang ist etwas, wonach die am meisten streben, die ihn am wenigsten verdienen.
Umgekehrt wird dieser Rang denen aufgedrängt, die ihn nicht wollen, aber am meisten verdienen. [Babylon 5]

Offline pharyon

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Re: [Starbirds] Space Opera mit Fokus auf Erkundung
« Antwort #12 am: 13.03.2017 | 06:36 »
Bei einer Savage Worlds-Konversion sind wir noch lange nicht - wobei ich dafür auch eher der Falsche bin (habs zwar gelesen, aber noch nie gespielt.

Zum Setting:

Die Zwerge bestehen
a) zu größeren Teilen
b) anstelle von Kohlenstoff
aus Silizium, insbesondere ihre Nerven und ihr Gehirn, das eher kristallin ist. Sie sind sehr technikaffin (surprise). Bei diesem Volk steht die Frage, welcher Weg der Verbesserung der erfolgversprechendste ist. Traditionalisten erschaffen vor allem Werkzeuge und Maschinen, die Ihnen helfen sollen. Modifikationen am eigenen Körper sind sehr selten und nur soweit unbedingt nötig anerkannt. Kybernisten nutzen die neueste Technik, um ineffektive körperliche Komponenten durch optimierte technische zu ersetzen. Nanolektriker wiederum verbessern ihren Körper (und Geist?) durch Naniten. Dabei zeigt sich, dass eine neu entdeckte Substanz auf sie wie eine Droge wirkt, die ihnen zauberähnliche Fähigkeiten verleiht, allerdings den Geist auch etwas "verändert".

Bei den Zwergen bin ich mir allerdings noch nicht sicher, ob ich zu a oder b tendiere, was auch noch mit einem anderen Settingelement zusammenhängt.

Soviel erst mal für den aktuellen Zeitpunkt. Eure Meinung bzgl. der Zwerge würde mich interessieren. Im Laufe der Woche folgen noch
- Orks
- Phyrr
- "Elementals"
- ein "großes Mysterium"

Grüße

p^^
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Re: [Starbirds] Space Opera mit Fokus auf Erkundung
« Antwort #13 am: 3.04.2017 | 06:09 »
...Im Laufe der Woche folgen noch
- Orks
- Phyrr
- "Elementals"
- ein "großes Mysterium"
...
Ähem, ja...

Zu den Orks:
Orks sind hier Humanoide mit dunklem Fell. An sich etwa vergleichbar mit dem Neanderthaler eher friedlich und in Clans aufgeteilt lebten sie überwiegend nomadisch und begannen in ersten Siedlungen sesshaft zu werden. Dies änderte sich jedoch, als die (Name einfügen - Vorschläge erwünscht) auf dem Planeten abstürzten. Dies wurmartigen Aliens konnten ohne Unterstützung nicht überleben. Allerdings erkundeten einige besonders mutige und neugierige Orks das abgestürzte Raumschiff. In unmittelbarer Nähe gelang es den Aliens in die Körper der Orks einzudringen und sich einzunisten. Das führte zur ersten Symbiose (verleichbar etwa mit den Goua'ould bei Stargate). Diese wiederum führte zu einem erheblichen Zivilisationsschub. Durch die Symbiose entwickelten sich die Orks überwiegend innerhalb von 5 Jahrhunderten von der Steinzeit in die postnukleare Gegenwart. Der Datenkern des Raumschifss war schwer beschädigt und enthielt kaum mehr Informationen als das, was inzwischen abgerufen wurde. Die Aliens scheinen "Junge" gewesen zu sein, die in Kryo-Kapseln bis zum Absturz schliefen. Woher die Zivilisation stammt, warum dieses Schiff ausgesannt wurde - weiß bislang niemand. Gegenüber dieser Entwicklung wandten sich einige Clans von der "Zivilisierung" ab, die überwiegende Mehrheit (Verhältnis etwa 80:20) kam jedoch in den Genuss des rasanten Fortschritts. Um die Symbionten herum entwickelte sich eine eigensändige Kultur. Das die Würmer eine deutlich höhere Lebensspanne haben als die Wirte, werden sie kurz vor dem Tod des Wirts (wofür die Würmer bei Giften, Krankheiten und natürlichen Ursachen ein Gespür entwickelt haben) operativ entfernt und in einen neuen Wirt eingepflanzt. Nach dem Wirtstod ist dies theoretisch auch möglich, allerdings nur innerhalb eines kurzen Zeitraums und dabei mit erheblichen Risiken und Nebenwirkungen verbunden.

tbc
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Re: [Starbirds] Space Opera mit Fokus auf Erkundung
« Antwort #14 am: 3.04.2017 | 06:28 »
Zu den Phyrr:

Die Phyrr entstanden als Spezies, nachdem die Sylphari im Bereich der gentechnik weit genug fortgeschritten waren, um die Merkmale von Spezies erheblich zu beeinflussen. Nach einer Vielzahl von Experimenten gestalteten die Sylphari ihre Neuschöpfungen derart, dass sie für bestimmte körperliche Aufgaben herausragend geeignet, ausreichend intelligent und zugleich sehr harmoniebedürftig und gehorsam waren. All diese Schöpfungen sind heute als Phyrr bekannt, da llen gemein ist, dass sie - unterschiedliches - Fell besitzen.

Wie die Phyrr dennoch ihre Freiheit und Eigenständigkeit erlangten, erzähle ich euch ein anderes Mal.

Grüße

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Re: [Starbirds] Space Opera mit Fokus auf Erkundung
« Antwort #15 am: 6.08.2017 | 19:29 »
Die Phyrr hebe ich mir für später auf (auch weil ich hier noch keine zündende Idee habe),

allerdings kann ich euch kommende Woche etwas über den Status Quo berichten. Ab sofort, kann ich hier auch wieder regelmäßiger und öfter Informationen einstellen.

Um die Übersicht zu verbessern, werde ich diesen Faden zukünftig für Setting-Infos benutzen. Regeln und Regelfeedback werde ich in einem separaten Faden erörtern (wollen).

p^^
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Re: [Starbirds] Space Opera mit Fokus auf Erkundung
« Antwort #16 am: 8.08.2017 | 05:54 »
Setting-Schnipsel:

1. Einige Systeme haben sich eine bei den Sylphari entstandene Praxis zueigen gemacht: Justikare. Diesen Rechtsdiener wird gemäß richterlichem Beschluss ein Tatverdächtiger zugewiesen, der nach einem Schuldspruch in Revision geht. Unter bestimmten Umständen (unter anderem der Verfügbarkeit von Justikaren auf dem Planeten) kann der Richter diesem Verfahren zustimmen. Der Verurteilte erhält einen festgelegten Zeitraum Zeit um zulässige Rechtsmittel zu seiner Entlastung aufzutreiben, darf dabei eine gewisse Distanz zu seinem Justikar nicht überschreiten. Der Justikar ist inzwischen angehalten, sowohl be- als auch entlastende Beweise zu sammeln. Nach Ablauf der Frist müssen Justikar und Verurteilter wieder vor Gericht erscheinen und die neuen Rechtsmittel vorlegen. Während der Justikar grundlegende finanzielle Versorgung erhält, muss der Verurteilte selbst für die Ausgaben aufkommen. Mittellose Verurteilte können derweil auch anheuern, um Rücklagen zu bilden, damit sie später entlastende Beweise auftreiben können. Etwa 3% der Verurteilten solcher Systeme nehmen diese Möglichkeit in Anspruch.

2. Menschliche Systeme lassen sich inzwischen 4 Lagern zurechnen:
Die Corporate Star Alliance repräsentiert Sternensysteme und Planeten, die von Megakonzernen geführt werden. Passende Stichworte wären hier Interplanetares Cyberpunk / Interstellare Shadowruns. Bürger sind alle Mitarbeiter in einem Megakonzern oder einer dessen vieler Töchter. Ohne Zugehörigkeit zu einem Konzern ist man zu einem Leben in den Slums verdammt, ohne Aussicht auf Verbesserung der Lage. Die CSA kontrolliert etwa 35% aller menschlich besiedelten Sonnensysteme.
Die Union of Star Systems besteht hingegen aus demokratisch gewählten Regierungen, die sich in einem Sicherheitsrat untereinander austauschen und nach außen durch entsprechende Vertreter repräsentiert werden. Gemeinsames Element aller planetar gebildeten Regierungen ist, dass 50-80% aller Mandate einer Legislaturperiode (in der Regel zwischen 8 und 12 Jahre) gewählt, der Rest zufällig bestimmt wird. Die USS kontrolliert etwa 25% aller menschlich besiedelten Sonnensysteme.
Die League of Faith besteht aus Sonnensystemen, die von einer einzelnen oder einer Gruppe von Glaubensrichtungen beherrscht werden. Je ein Sonnensystem untersteht der Kontrolle von Buddhisten, Christen und Muslimen. Ein weiteres Sonnensystem wird von einem komplexen Zusammenschluss verschiedener Religionen und Glaubensrichtungen regiert. Alle Mitglieder haben vereinbart im Verteidigungsfall den anderen Liagmitgliedern Schutz zu gewähren, weitere Übereinkünfte bestehen kaum. Die Glaubensliga kontrolliert etwa 20 % aller menschlich besiedelten Sonnensysteme.
Die Vereinten Königreiche der Planeten etspricht einer neo-modernen konstitutionellen Monarchie mit Zweigen unterschiedlicher kultureller Auprägung. Alle Königreiche einigen sich auf einen Verteidigungs- und einen Außenminister, die ihre außen- und sicherheitspolitischen Interessen für einen 5-Jahres-Zeitraum vertreten. Die UKP kontrolliert etwa 15% aller menschlich besiedelten Sonnensysteme.

Meinungen, Ideen, Anregungen?

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Re: [Starbirds] Space Opera mit Fokus auf Erkundung / Setting
« Antwort #17 am: 9.08.2017 | 05:44 »
Zu den möglichen Rollen der Spacebirds:
Aufgrund ihrer mittleren größe eignen sich die sprungfähigen Raumschiffe sehr gut für eine Vielzahl verschiedener Missionsprofile. Nachfolgend mal ein paar Beispiele, was Spacebirds (und somit auch Spiel-Gruppen) machen:
  • Erkundung von fremden Sternensystemen. Zwar können die einzelnen Machtgruppen auch Sonden oder eigene Schiffe in die Systeme schicken, allerdings sind die Ergebnisse durch Spacebirds schneller verfügbar als bei Sonden und die Verluste an eigenem geschultem Personal und eigenen Schiffen geringer als bei der Sendung eigener Crews. Meist leisten Spacebirds auch nicht die vollständige systematische Erforschung des Systems, sondern evaluieren Gefahren- und Nutzenpotentiale.
  • Transport von Passagieren und wichtiger Fracht. Aufgrund der vergleichsweise geringen Frachtkapazität ist das Frachtprofil von Spacebirds eher auf den Transport von Passagieren und Einzelgütern ausgerichtet. Unter Umständen auch als Schmuggel.
  • Spezialaufträge wie z.B. Kopfgeldjagd. In den unendlichen Weiten des Weltraums gilt es, viele verschiedene Bedürfnisse zu stillen. Für Strafverfolgungsbehörden stellen Kopfgeldjäger ein wichtiges Instrument dar, da auch in der Zukunft das Budget ein einschränkender Faktor bleibt (auch dann hat man nicht genug Personal).
  • Such-Missionen. Im Weltraum geht so Einiges verloren. Manches davon ist Personen oder Organisationen so wichtig, dass sie jemanden beauftragen, es wieder zu finden, zu bergen, retten oder zumindest den Verbleib zu klären.
Das seien nur mal ein paar Beispiele. Euch fallen bestimmt auf Anhieb auch noch ein paar ein.

p^^
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Re: [Starbirds] Space Opera mit Fokus auf Erkundung / Setting
« Antwort #18 am: 25.08.2017 | 18:35 »
Eine Frage an die technikaffinen:
Als gegebene Technologie möchte ich Antriebe zum Springen in Systeme, zum zügigen Bewegen zwischen Planeten (ca. 1 Tag für die Distanz Mars - Jupiter) und zum Eintreten in / Verlassen einer erdähnlichen Atmosphäre sowie Schwerkraft-Generatoren mit kurzer Reichweite (ca. 3m) setzen.
Erklären möchte ich die Technik jetzt nicht, aber was müsste ich denn evtl. beachten? Welcher Nebennutzen, welche ANwendungen würden euch dafür noch einfallen?

Darüber hinaus überlege ich, was für einen Kampf zwischen Raumschiffen bzw. zwischen Raumschiffen und planetaren "Flak"-Geschützen einigermaßen plausibel wäre. Auch bzgl. der Personenwaffen bin ich noch unentschlossen. Welche Fehler sollte ich eure Meinung nach vermeiden?

Grüße,

p^^
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Offline Grey

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Re: [Starbirds] Space Opera mit Fokus auf Erkundung / Setting
« Antwort #19 am: 29.08.2017 | 21:11 »
Puuhh, das ist wirklich schwierig. Die einzelnen Gebiete sind extrem vielschichtig, aus dem Stand kann ich da wenig zu sagen.

Sowohl bei den Antrieben als auch bei den Waffensystemen wäre es wichtig, mehr Details zu kennen. Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit z.B. der Sprungantrieb funktioniert? (Vakuum, Abstand von einer Schwerkraftquelle usw.) Gehst du bei den Waffen von Strahlen oder Torpedos aus? Von welcher effektiven Reichweite sprechen wir, sprich: Was wäre im Weltall übliche Kampfdistanz usw.?
Ich werd' euch lehren, ehrbaren Kaufleuten die Zitrusfrucht zu gurgeln!
--
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Re: [Starbirds] Space Opera mit Fokus auf Erkundung / Setting
« Antwort #20 am: 26.09.2017 | 12:19 »
Super Interessant. Kannst du mal einen Planten oder ein Abenteuer vorstellen ?

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Re: [Starbirds] Space Opera mit Fokus auf Erkundung / Setting
« Antwort #21 am: 16.03.2018 | 15:10 »
Hallo und danke der Nachfrage, einen Planeten vorstellen kann ich jetzt noch nicht, aber ein Abenteuer anreißen, dass ich bei der Morpheus dieses Jahr getestspielleitet hatte.

"Auf der Suche nach der Stellar Fortune"

Ein junger Mann sucht nach seinem verschollenen Onkel, der mit einem seiner Frachter der Stellar Fortune vor etwa 2 Monaten verschwunden ist. Er kann zwar auf ein ausrangiertes Schiff des Unternehmens seines Onkels zugreifen, jedoch in der Kürze nicht auf eine Crew. Vielleicht findet er jedoch ein paar Interessierte und Hilfsbereite, um die Spur aufnehmen zu können?

Der Weltraum — nicht nur unendliche Weiten, die erforscht werden wollen, sondern auch unzählige Möglichkeiten reich zu werden, oder es zumindest zu versuchen. Willkommen bei Starbirds! Starbirds heißen dabei nicht nur die Raumschiffe, die über eigene Sprungantriebe verfügen, sondern auch all jene Individuen, die zwischen den verschiedenen Sternensystemen reisen und (fast) jeden Job annehmen, um ihre Freiheit aufrecht und ihr Schiff am Laufen zu erhalten. Neben den Menschen gibt es noch Albae (Elfen), Duvar (Zwerge), Koratis (Orkartige) und Phyrr (genetisch aufgewertete Tierhumanoiden) — und darüber hinaus viele Geheimnisse und unentdeckte Regionen des Weltraums.

Die Gruppe war bunt zusammengefürfelt, hat aber gut ins Spiel gefunden - und die Regeln schnell erfasst.

Zur Abenteuerstruktur:
1. Aufhänger: Anwerben in einer Cantina über offene AR - Signale. Gegenseitiges Beschnuppern und kennenlernen des "Captains", der Schiffs-KI und der NSC-Ärztin.
2. Flug zum letzten bekannten Handelsposten + Ermittlungen. -> sehr unterhaltsam, gerade auch wegen eines "mafiösen" Kontaktes.
3. Flug zur berechneten / ermittelten Koordinate der Stellar Fortune -> Trümmer und ein stark ramponierte Raumschiff gefunden, jedoch nicht die Stellar Fortune. -> Hier kam es zum Konflikt mit dem anderen Captain, der den Vermissten für den Schaden an seinem Schiff verantwortlich machte
4. Flug zur neu berechneten Koordinate und Annäherung an die Landezone. Verhandlung mit Kolonisten der Albae, die den Planeten vor kurzem besiedelt haben. -> Onkel und Passagiere wurden gefunden, mussten aber aus einer Geiselnahme befreit werden.

Es hat einige Möglichkeiten gegeben, in einen Kampf geraten zu können, die Spieler hatten es aber im mit Chuzpe und Charme geschafft, ihren Gegnern ein paar Schritte voraus zu sein.

In der Art stelle ich mir die Welt auch schwerpunktmäßig vor: zwischen Han Solo/Indy Jones/Malcolm Reynolds-Abenteuern auf der einen Seite und Entdeckungstouren und Picardscher Diplomatie auf der anderen. Garniert mit viel sense of wonder und abgeschmeckt mit Crime-, Spy- und Horrorelementen. Und gerne mit einem Augenzwinkern.

p^^
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Re: [Starbirds] Space Opera mit Fokus auf Erkundung / Setting
« Antwort #22 am: 17.03.2018 | 14:11 »
Hallo, deinen Beitrag möchte ich natürlich nicht unbeantwortet lassen.
Sowohl bei den Antrieben als auch bei den Waffensystemen wäre es wichtig, mehr Details zu kennen. Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit z.B. der Sprungantrieb funktioniert? (Vakuum, Abstand von einer Schwerkraftquelle usw.) Gehst du bei den Waffen von Strahlen oder Torpedos aus? Von welcher effektiven Reichweite sprechen wir, sprich: Was wäre im Weltall übliche Kampfdistanz usw.?
Zum Sprung-Antrieb:
Meine Überlegungen gehen in die Richtung, dass der Sprungantrieb nur in Räumen mit einer Gravitationswirkung <6g funktioniert, d.h. sowohl ein Eintritt als auch ein Austritt erst dort möglich wird. Die restlichen Parameter sollen durch entsprechende Berechnungen und Anpassungen durchaus "belastbar" sein. Zudem soll es möglich sein, Felder oder Räume zu erzeugen, durch/in die nicht "gesprungen" werden kann.

Bezüglich der Waffen:
Ich gehe am ehesten von Torpedos und Hacking-Versuchen aus, ggf. Geschütze als Abwehrwaffen. Verstärkte Panzerung, modulare Schotts und ECM sind die angedachten Schutzmaßnahmen. "Schilde" wie in Star Trek oder Star Wars wirds eher nicht geben, vielleicht noch eine Art "ionisierte Panzerung" wie bei Enterprise.

Bzgl. der Distanzen, in denen Raumkämpfe ausgetragen werden können sollen, habe ich mir noch keine weitere Gedanken gemacht.

Grüße und danke fürs Nachhaken.

p^^
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Re: [Starbirds] Space Opera mit Fokus auf Erkundung / Setting
« Antwort #23 am: 15.04.2018 | 20:29 »
Ich habe eine kleine Einführung geschrieben, in der insbesondere die verschiedenen Spezies vorgestellt werden und ein wenig über die Sub-Gruppen erzählt wird. Die Einführung ist jedoch noch nicht ganz rund. Mir fehlt noch ein wenig die Beziehungen der Spezies untereinander etwas auszuarbeiten und wie das Leben in der Setting-Gegenwart denn grob ausschaut.

Darüber hinaus freue ich mich, wenn mir jemand nach Durchlesen der Einführung noch seine Meinung mitteilt. Es sind 8 Seiten die zwischen der Hälfte und zwei Dritteln ausgefüllt sind.

Auf eure Rückmeldung freue ich mich.

p^^

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Re: [Starbirds] Space Opera mit Fokus auf Erkundung / Setting
« Antwort #24 am: 21.07.2018 | 13:28 »
Hallo,

nachdem der letzte Spieltest sehr gut und vor allem konstruktiv verlaufen ist, kam dort aber auch eine Anmerkung auf, die ich hier gerne mal mit euch besprechen möchte.

Ein Kernpunkt des Settings ist ja, dass die Außerirdischen ganz stark an die klassischen Fantasyrassen Elfen, Zwerge und Orks angelehnt sind. Dazu kommen noch Furries und Echsen. Die Benennung der Spezies wurde jedoch zumindest teilweise kritisch gesehen, vor allem weil sie teilweise zu klischeehaft erschien. Mein Ziel ist es die Namen schon etwas in Richtung Erkennbarkeit des Namensgebers zu gestalten und trotzdem eigenständig sein zu lassen.

Zufrieden bin ich mit:
- Phyrr (für die Furries)
- Duvar (abgeleitet von Dwarves für die Zwerge)

Eher unzufrieden bin ich mit:
- Albae (für die Elfen), da tendiere ich momentan in Richtung Aliphari
- Korathi (für die Orks)
- Roptarie (für die Echsenwesen)

Welche Meinung habt ihr dazu? Gibt es Namen oder Begriffe, die euch für die Spezies einfallen?

Feedback, Ideen und Anregungen sind wie immer gern gesehen.

Grüße,

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