Aber kreativ wirds in den Kämpfen irgendwie trotzdem nicht.
Da müsste man evtl. mal wissen, was du unter kreativen Kämpfen verstehst.
D&D5 ist für mich halt ein perfekter Kompromiss zwischen erzählerisch-flott und taktischer Optionsvielfalt. Und damit macht es uns genau Spaß.
Wir hatten gerade letztens z.B. einen Kampf gegen einen jungen Kraken an einer Steilklippe. Oben die Ruinen einer Festung, auf halbem Weg halb abgerutscht ein Schrein, an den die Spieler ranwollten und unten Wellen, Riffe und der Kraken.
Da wurden Sprung-, Tauch- und Luftangriffe durchgeführt, Charaktere in Haie verwandelt oder vom Kraken gepackt, mit Felsen beworfen oder verschluckt und das Gelände eingesetzt. Langweilig ist für mich was anderes.
Wenn "kreative" Kämpfe für dich eine nochmal deutlich größere Anzahl an regeltechnisch genau definierten Manöver- und Spielzugvarianten und kleinteiligere Verletzungssysteme beider Seiten umfassen, ist es wohl nicht das richtige System. Für mich würde es halt gerade durch das dafür nötige Micro-Management langsam und langweilig werden.
Eine einfache Möglichkeit, mehr Handlungsoptionen reinzubringen sind übrigens interessante magische Gegenstände (Also kein Schwert +1).
Aber wie du sagst
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