Frank ist ein relativ simpler Typ, der die einfachen Freuden im Leben genießt. Er mag seinen Job, da er dort ständig interessante Menschen und neue Wege und Orte in seiner Stadt kennen lernen kann. Privat hängt er gerne im KSB (Kitty´s Sport`s Bar) rum, trinkt sein Herrengedeck, unterhält sich mit Menschen und setzt gerne bei Sportveranstaltungen, welche ihn auch nur aus diesem Grunde interessieren. Probleme hat er dort selten, ist dies der Fall, kann er sich gut auf die rustikale Art durchsetzen. Das hat ihm vor einiger Zeit auch fast einen Rausschmiss aus dem KSB gebracht und er war froh, dass er über einen seiner Fahrgäste, Elisabeth, von dem Dojo gehört hat und dort seine Aggressionen in geregelte Bahnen lenken kann.
Uli schätzt Frank für seine Integrität. Er versucht ihn öfter mal etwas aufzubauen und lädt ihn gerne mal (erfolgreich?) mit auf ein bis acht Bier ins KSB ein. Den aufbrausenden Daniel betrachtet Frank aus einer väterlichen Perspektive. Elisabeth mag er wegen ihrer ruhigen Ausstrahlung und ihrer Durchsetzungskraft. Ihren Esotick belächelt er aber gelegentlich.
Für das Dojo macht Frank gerne etwas. Er hat immer wieder Leute, denen er kleine Gefallen getan hat und die für ihn mal kurz kleine Reparaturen oder Ähnliches durchführen können. Auch seine Mitstreiter nimmt er gerne mal kostenlos mit, macht aber keine große Sache daraus.
Bei einer seiner Fahrten zum Flughafen hat Frank mal einen Typen mitgenommen. Ein Asiate, sehr seriös und gut gekleidet. Fast wie ein Yakuzi, hatte er danach bei seinen Freunden gewitzelt. Dieser Mann hat etwas bei ihm verloren. Ein kleines Päckchen, in dem ein gewisses Buch lag ...