Ich persönlcih hätte nichts dagegen, wenn die Qualität der Bücher einfach besser werden würde - gerade die Ami-Produkte sind manchmal unter aller sau.
Es fängt mit der Bindung an - die meisten RPG-Bücher sind so schlecht gebunden (Soft- und Hardcover), dass man schneller die Seiten in der Hand hat, als einem lieb ist.
Positive Ausnahmen sind da WotC und AEG.
Der Druck ist furchtbar. In normaler Lesemanier hält man ja immer irgendwo einen Finger drauf - vor allen Dingen, wenn man im Bett oder im Zug oder sonstwo liest. Der Druck verschmiert! Ich habe in meinen 7th Sea Büchern teilweise stellen, wo die Buchstaben schon so verwiuscht sind, das man nur noch graue Flecke hat. Ganz schlimm ist dann der Farbdruck auf Glanzpapier von WotC oder Sovereign Press. In meinen Dragonlance-Büchern sind teilweise schon hellere Stellen, in denen man meine Fingerabdrücke erkennen kann.
Anscheinend gibt es in der Rollenspielszene auch keine Lektoren, die die Bücher auf Schreibfehler und (besonders wichtig) Regelkonformität überprüfen. Gerade bei AEG habe ich manchmal das Gefühl, dass da teilweise Leute schreiben, die noch nie mit den entsprechenden Regeln gespielt haben.
Und dann die durch Rechtschreib- und Grammatikfehler bis ins unkenntliche entstellte Sätze... Eine Verbesserung dieser Punkte währe mir wesentlich lieber als mehr Farbe und Pappe anstatt Papier als Deckel.