Noch einmal als Hinweis: ich schreibe das als direkten Vergleich zu Pathfinder
Wir haben die Gruppüenzusammenführung kurz und schmerzlos abgehandelt. Wir reisen aus verschiedenen Gründen in einer Karawane. Meinereiner ist als Mitglied der KIrche Mystras als Infiltrator gegen den Drachenorden unterwegs, ein Gnom sucht die Leute, die das Gnomendorf erpressen, einer ist als Wächter unterwegs. Aber keine ausgefeilte Story. Die liefern wir nun peu-a-peu nach, uns war ein schneller Start schon recht wichtig. Also sehen wir aus großer Entfernung ein Dorf ijn Flammen und machen uns mit den 6 NSC-Karawanenwächtern auf, dort nach dem Rechten zu sehen. Ein Drache, diverse Söldner und einige Kobolde, wie sich herausstellte.
Am Anfang waren wir wenig vorsichtig und wurden sogleich von einem 6er Trupp Söldner angegriffen. Ich glaube, der Kampf dauerte 3 Kampfrunden.
Also vorsichtig rein ins Dorf. Diesmal mit etwas Deckung und mehr Glück. In einem Haus hatten sich Bauern verschanzt und ein größerer Trupp versuchte sich daran, diese dort mit aller Gewalt herauszuholen. Ich dachte, dass es jetzt schlimm würde. Aber zu einem richtigen Kampf mit Battlegrid musste es nicht kommen. Der Akolyth und seine Mannen waren in KR 2 Geschichte. Allerdings habe ich auch eine Critsneak hingelegt, was den Akolythen plättete und laut SL den Kampf somit eh deutlich erleichterte.
Mit den geretteten Bauern also gen Keep, das von einem demotivierten, blauen Drachen angegriffen wurde.
Dort den Gouverneur kennen gelernt und gebeten worden, dass wir mehr Dörfler retten mögen.
Gesagt, getan. Ab durch die Kanalysation in Richtung Fluss und zum Chauntea Tempel. Das sei zwar nicht der Plan der Kampagne, das auf eigene Faust zu tun, aber der SL ließ uns gewähren. Wir beobachteten den Zinnober, den die drei Gruppen ringsum fabrizierten. Vorne Söldner, die das Tor aufbrechen wollten, an der Hintertür eine kleine Schar, die dort Brennmaterial aufschichtete. Und die dritte Truppe, die Ringepietz um den Tempel veranstaltete. Wir schätzen die Zeit, die diese für eine Umrundung brauchten und setzten zu einem heimlichen Angriff an.
Critsneak gegen den Akolythen, die Würfelgötter mochten mich
2, maximal 3 KR später waren die Kobolde Geschichte und wir holten die Leute aus dem Tempel. Heimlich und ungesehen.
Der SL staunte nicht schlecht. Unsere Pläne waren gut. Die Durchführung, trotz Risiko, perfekt.
Im Keep angekommen wurden Hilferufe von der Mühle laut und der Gouverneur bat uns, eine purpurgewandete Kriegerin lebend mitzubringen.
Also ab zur Mühle ... die dritte Critsneak
und 2 KR später waren die Söldner auch passé.
Dann kam die Verstärkung aus dem Keep und hat die Mühle besetzt.
Dort war Schluss. Ob wir uns zu sechst an die schwer bewachte Kriegerin herantrauen, wird sich zeigen. Ich vermute: nein!
Zu den Kämpfen:
diese sind sehr dynamisch. Deutlich dynamischer und damit auch deutlich spannender, als in PF. Gut, die Erfolgsschiene werden wir auf diesem Niveau nicht unbediongt aufrecht erhalten können, aber es hat gerockt. Doch auch für uns wurde es zeitweise eng. Unser Fighter war einmal bei 0, ich hatte einen schweren Treffer für 7 einkassiert. Einen Weiteren hätte ich nicht überlebt. Zugute kommt uns zum Einen die Gruppenstärke und zum Anderen, dass wir drei heilkundige Zauberwirker haben. Cleric, Druid, Bard. Also beste Voraussetzungen nicht in die Jagdgründe zu reiten.
Ab der nächsten Stufe wird es etwas haariger, weil der SL mit schwerem Schaden und eingeschränkter Regeneration über Nacht spielleitet. Wer nachts regenerieren möchte, braucht dafür ein healers kit (was ich sehr plausibel finde) und regeneriert die hälfte seiner hit dice (was ich auch gut finde). Da wir aber zaubertechnisch gut ausgestattet sind, wird uns das nur marginal einschränken.
Zu den Skills:
Ich mag das reduzierte und einfache Skillsystem. Gute Attribute machen einen horrenden Unterschied, was aber auch zu Frust führen kann.
Mein Schurke hat eine passive Perception von 17. Da hat es der SL schwer. Was für mich wiederum okay ist
Allerdings hat unser Fioghter nur zwei halbwegs gute Attribute, was ihn schon etwas wurmt. Nachvollziehbar.
Ansonsten kamen neben stealth wenige Sachen zum Tragen. Die Befragung eines gefangenen Söldners haben der Fighter und der Warlock ziemlich gut gemeinsam geschafft. Hier tun sich sehr schöne Synergieeffekte auf.
Und falls ihr Fragen habt: her damit!
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