Ach, das "Judenglück"? Ist das denn überhaupt ein gängiges antisemitisches Klischee? Mir ist das nicht bekannt.
Mir auch nicht.
"Luck of the Irish" kenne ich. Aber Juden und Glück als Stereotyp? Welches "Glück" soll das sein?
Aus der ursprünglichen Heimat vertrieben zu werden, nachdem der Aufstand gegen Rom zusammenbrach?
Die mehr oder weniger gravierende Ausgrenzung in praktisch allen Ländern - seien christliche oder islamische?
Das einzige positive Stereotyp zu Juden, das mir einfällt, ist, dass sie sehr gescheit sind. Es gibt sogar den Ausdruck im Jiddischen, dass eine kluge Person
"a jidischen Kopp" hat. Dummköpfe haben dann natürlich
"en goischen Kopp".
P.S.: Über das
"Glück der Iren" kann man historisch auch prima streiten ... 800 Jahre englische Besatzung - jau, da kann man das Glück mit Händen greifen!