Ach, Definition ist immer so ne Sache
Zumindest kommt deine Definition wohl der in Feuersängers Jargonsammlung näher:
Heartbreaker:Spiele, die zum großen Teil bekannte Rollenspiele kopieren, und mit wenig Innovationen aufwarten (obwohl sich vielleicht die eine oder andere wirklich spannende Sache findet) und denen wahrscheinlich kein großer Publikumserfolg beschieden sein wird. Bekannt gemacht wurde der Begriff für Spiele, die auf D&D basieren, als "Fantasy Heartbreaker" basierend auf einem Artikel von Ron Edwards (*). Inzwischen wird der Begriff gelegentlich selbstironisch verwendet, etwa: "Ich bastel gerade an meinem Shadowrun Heartbreaker."
http://www.indie-rpgs.com/articles/9/
Ich meinte eher "Spiel, das (vor allem Fans) emotional packt und dessen Autor(en) diese Emotionen auch rüberbringen (wollen)".
Vielleicht nochmal anders:
Die G7 schreckt viele Leute ab. Die, die sie aber toll finden (oder damals toll fanden), sind aber sowas von dahinter, dass es eben Fanboyismus nach Hotze ist.
Heutzutage ist es - gefühlt, wenn ich so die Abenteuer durchblättere - eben nicht mehr so extrem. Für jeden was dabei. Alles cool und glatt und so.
weshalb jetzt erste Gedanken im Raum stehen, zu DSA 4 zu wechseln.
Von der Traufe zurück in den Regen oder wie?
Ich komme erstaunlich gut mit beiden Editionen klar. Was das jetzt über mich sagt, weiß ich auch nicht.
Naja - Schimpftiraden sind bei mir natürlich auch immer drin. Die Leute würden was vermissen ^^.