Autor Thema: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde X  (Gelesen 325478 mal)

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Offline nobody@home

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde X
« Antwort #2925 am: 10.05.2023 | 19:56 »
Auch das kann man doch darstellen und der komische Moment nach all der Heuchelei, wenn der Ork Häuptling seine Jungs zurückpfeift, um sich dem Zweikampf zu stellen.

Ein 1-Stufe Rondra Geweihter braucht auch mal Kumpel, die ihn zurückziehen.
Und trotz des Ehrenbegriffs, muss ein Geweihter ja nicht blöd sein. In den Büchern wird ja häufig das absolute Ideal dargestellt.
Vielleicht lieber den Kor-Geweihtem spielen, wenn man es hart und realistisch will.

Ich war in DSA letztendlich einfach nicht lange genug drin, um die ganze Geweihten-Entwicklung über die Editionen wirklich mitzumachen -- die einzigen, die ich noch halbwegs kenne und ggf. nachschlagen könnte, sind tatsächlich die Erstfassungen aus dem Ausbau-Set. (Und wer zum Geier ist jetzt wieder dieser Kor?) ;)

Letzten Endes hat DSA allerdings von Anfang an eins richtig gemacht: es hat D&Ds "Nur Priester dürfen heilen können!"-Fehler nicht wiederholt. Daß auch "Laien"zauberer verschiedener Couleur über magische Heilmittel verfügen, fühlt sich für mich nicht nur von vornherein einfach fairer und natürlicher an, sondern erlaubt der Spielweltreligion je nach Geschmack auch, sich einfach unaufdringlicher im Hintergrund zu halten.

Online Gondalf

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde X
« Antwort #2926 am: 10.05.2023 | 20:06 »
Ich war in DSA letztendlich einfach nicht lange genug drin, um die ganze Geweihten-Entwicklung über die Editionen wirklich mitzumachen -- die einzigen, die ich noch halbwegs kenne und ggf. nachschlagen könnte, sind tatsächlich die Erstfassungen aus dem Ausbau-Set. (Und wer zum Geier ist jetzt wieder dieser Kor?) ;)

Letzten Endes hat DSA allerdings von Anfang an eins richtig gemacht: es hat D&Ds "Nur Priester dürfen heilen können!"-Fehler nicht wiederholt. Daß auch "Laien"zauberer verschiedener Couleur über magische Heilmittel verfügen, fühlt sich für mich nicht nur von vornherein einfach fairer und natürlicher an, sondern erlaubt der Spielweltreligion je nach Geschmack auch, sich einfach unaufdringlicher im Hintergrund zu halten.

Kor ist die brutale und auch gerne unfaire Variante, wurde damals meist von Söldnern verehrt. Die waren wiederum für jene, denen der Krieger zu sauber und weichgespült  war.
https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Kor

 Man muss dazu sagen ,die Geweihten sind grundsätzlich  so angelegt, dass Sie nicht einfach zu spielen sind. Naja, ein Moha Schamane in Weiden hat es sicherlich auch schwer.

Edit: da war ein nicht zu viel.
« Letzte Änderung: 11.05.2023 | 21:22 von Gondalf »
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Offline Trollkongen

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde X
« Antwort #2927 am: 11.05.2023 | 01:21 »
Da sehe ich jetzt nicht den Zusammenhang. Bei DSA3 galten für Rondrageweihte "Schlachten und Kriegskunst" schon als "notwendige Übel" und das Duell als das wahre Rondrianertum und auch dieser "nicht von hinten oder von den Seiten, nicht mit unrechten Waffen"-Kram kam zu der Zeit auf.

Ich habe nun nachgeschaut: DSA3 hast Du ja zitiert. Da (Götter, Magier und Geweihte) heißt es "Sie kämpft nicht mit unrechten Waffen, nicht von rücklings oder von seiten [...]". Nix von wegen "nur mit derselben Waffe". In Kirche, Kulte, Ordenskrieger wird auf den Kodex nicht eingegangen.

Bei DSA4 (Aventurische Götterdiener) steht: "Eine deutlich schwächere Gegnerin zum Duell am Schwert zu fordern, bedeutet Ehrverlust [...] Kämpfe nicht mit unrechten Waffen (wie der Armbrust), nicht von rücklings oder von der Seite, nicht gegen Wehr- und Ahnungslose usw." In DSA4.1 ist es sogar noch abgeschwächter.

Es gibt zwar im Beschreibungstext der Geweihten den Satz "wenn sie ungebührliche Provokationen nur mit ihrem Auftreten bezwingen wollen, Wegelagerer mit den bloßen Fäusten, und ihre Klingen nur mit einem – weitaus überlegenen – Gegner zu kreuzen gewillt sind", aber das ist ein Beispiel dafür, wie man einen Rondrageweihten spielen kann.

Oder anders gesagt: Es ist eben eine Überinterpretation, die das Regelwerk nicht wirklich hergibt. Rondrageweihte haben einen harten Kodex, aber so extrem, wie er gern dargestellt wird, ist er eben nicht. (Wenn man unbedingt so spielen will ... hey, soll man machen. Ist dann aber nicht, "weil es so im Buch steht!".)

Offline Skaeg

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde X
« Antwort #2928 am: 11.05.2023 | 10:20 »
Ich habe nun nachgeschaut: DSA3 hast Du ja zitiert. Da (Götter, Magier und Geweihte) heißt es "Sie kämpft nicht mit unrechten Waffen, nicht von rücklings oder von seiten [...]". Nix von wegen "nur mit derselben Waffe". In Kirche, Kulte, Ordenskrieger wird auf den Kodex nicht eingegangen.
Teilweise war es sicher auch stille Post. Ich selber war bei DSA immer nur Spieler, fast nie Meister, und habe diese ganze Diskussion primär am Spieltisch wahrgenommen. Ich glaube allerdings, mich zu erinnern, dass irgendwo was von Rondrageweihten, die oft ein ganzes Arsenal mitführen, um gleichartige Waffen für Duelle zu haben, stand. Und in DSA3-GMuG steht eben auch direkt neben dem obigen Zitat diese Perle [EDIT: Die ich oben überlesen hatte  :-[ ]:

"Andererseits mag sie [die RG] dieselben [Freunde] auch in enorme Gefahr bringen, wenn sie ungebührliche Provokationen nur mit ihrem Auftreten bezwingen will, Wegelagerer mit den bloßen Fäusten, und ihre Klinge nur mit einem - weitaus überlegenen - Gegner kreuzt." [Betonung durch mich.]

Das geht schon stark in die Richtung "zu dumm zum Leben", die hier im Thread erwähnt wurde und hat die Interpretation dessen, wie man sich als Ronnie zu verhalten habe, in meinem Dunstkreis stark beeinflusst, was weiter unten erwähnte Folgen hatte. Ein weiteres Problem war: So cool, dass sie Räuber mit Keulen und Säbeln einfach mal waffenlos vermoppen, sind DSA3-Helden halt nicht. Selbst in hohen Stufen nicht. Wenn es am Spieltisch so abgeht "Also, die Wegelagerer sollte die Rondrageweihte schon mit bloßen Fäusten abziehen, sonst gibt's KE-Abzug!" und danach liegt die mit Ach und Krach und 11 LP danieder, so daß der Magier genervt seine AE in den Balsam investieren darf, dann leidet einfach der Spaß.

Aber selbst bei den expliziten Aussagen ist die Verschärfung der Rondra-Kampfregeln schon deutlich:
DSA1: Tapfer, keine Herausforderung ablehnen.
DSA2: Tapfer, keine Herausforderung ablehnen. Implizit: "Ritterlich", d.h. auf jeden Fall ohne Magie, Gift und Heimtücke, vermeintlich noch mehr. Keine Armbrüste.
DSA3: Tapfer, keine Herausforderung ablehnen, kein Gift, keine Magie, keine Heimtücke, keine unrechten Waffen (also sind außer der Armbrust noch weitere Waffen "unrecht"), kein Angriff auf am Boden liegende, von hinten oder von der Seite.
Zu DSA4 und später kann ich nicht so viel sagen, weil ich es da schlicht aufgegeben hatte, Rondrageweihte spielen zu wollen. Will da jetzt auch keine Exegese betreiben.
« Letzte Änderung: 11.05.2023 | 12:02 von Skaeg »
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Offline tartex

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde X
« Antwort #2929 am: 11.05.2023 | 10:59 »
"Andererseits mag sie [die RG] dieselben [Freunde] auch in enorme Gefahr bringen, wenn sie ungebührliche Provokationen nur mit ihrem Auftreten bezwingen will, Wegelagerer mit den bloßen Fäusten, und ihre Klinge nur mit einem - weitaus überlegenen - Gegner kreuzt." [Betonung durch mich.]

Genau die Stelle hat Trollkongen schon im Post darüber zitiert.  8]
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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde X
« Antwort #2930 am: 11.05.2023 | 11:45 »
...okay, natürlich kann man Rondrageweihte genauso wie den klassischen D&D-Paladin ausgesprochen "lawful stupid" spielen. Ob das dann wirklich so in Rondras Sinne ist oder schlicht ein Mißverständnis zwischen ihr und ihrem individuellen Anhänger, kann natürlich nur die Göttin selbst beantworten, aber generell würde ich gerade von Kriegsgöttern schon eine gewisse Vertrautheit mit der Realität des Schlachtfelds erwarten -- wo kämen wir schließlich hin, wenn ausgerechnet die keine Ahnung vom Fach hätten? ;) (Antwort: dann landen wir bei Göttern wie Ares, den die eine oder andere Mär aus dem ollen Griechenland -- original erfunden vermutlich von Anhängern seiner Konkurrentin Athene -- ja auch schon gerne mal als regelrechte Lachnummer und Weichei hinter der grimmigen Fassade vorführt. Respekt und Verehrung sehen irgendwie anders aus. 8])

Offline Skaeg

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde X
« Antwort #2931 am: 11.05.2023 | 11:51 »
Genau die Stelle hat Trollkongen schon im Post darüber zitiert.  8]
Oh stimmt.  :-[
Den Teil nach DSA4.1 hatte ich gar nicht mehr weitergelesen, weil ich dazu nicht so viel sagen kann...  Asche über mein Haupt. :-X

Wobei man da noch sagen kann: Da steht nirgends "So kann man eine Rondrageweihte spielen", sondern vielmehr ziemlich explizit "So sind Rondrageweihte drauf".  "Lassen Sie [Ihre Rondrageweihte] am Rande der Wüste Khom nackt und schutzlos gegen eine Löwin ringen und ihre blutigen Wunden stolz zur Schau tragen" ist auch noch so eine Sache. Klingt cool, endet aber im Magen der Löwin. Wenn man die Regeln ernstgenommen hat; oder wenn man die Phrase "fantastischer Realismus" ernstgenommen hat.*

Und dann ist da noch "Armbrüste verachtet die Rondrageweihte zutiefst und vernichtet sie sogar, wenn sie ihrer habhaft wird". Erstmal ist das bekloppt und vermutlich eine überkandidelte Überspitzung der o.g. Entlehnung aus dem Konzil von 1139. Aber zweitens ist das eine ständige Quelle von Streit und Problemen mit Meisterpersonen oder auch mit anderen Helden.

Klar konnte man bei allem sagen "Nein, das sehen wir hier am Tisch nicht so". Aber da stand eben nicht "Manche RG sind sogar so extrem", sondern "RG tun das". Wenn du diesen Kram nicht mitgemacht hast, musstest du dich direkt gegen den Text richten, und das ist in den damaligen Runden mEn nicht passiert.

* In dem Zusammenhang war es übrigens auch ziemlich lustig, dass das heilige Tier der Rondra, die Khomlöwin...
a.) Im Rudel gejagt hat.
b.) Bevorzugt überraschend mit einem Sprungangriff zum Niederwerfen den Kampf angefangen hat.
c.) Einen MU-Wert von beeindruckenden 10 (1W+7) hatte.

Das hätte mir damals mal so klar sein sollen, das hätte man gut in Debatten anbringen können. "Heyhey, ich eifere doch nur den Wegen der heiligen Löwen nach!"
« Letzte Änderung: 11.05.2023 | 12:14 von Skaeg »
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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde X
« Antwort #2932 am: 11.05.2023 | 12:11 »
Oh stimmt.  :-[
Den Teil nach DSA4.1 hatte ich gar nicht mehr weitergelesen, weil ich dazu nicht so viel sagen kann...  :-X

Wobei man da noch sagen kann: Da steht nirgends "So kann man eine Rondrageweihte spielen", sondern vielmehr ziemlich explizit "So sind Rondrageweihte drauf".  "Lassen Sie [Ihre Rondrageweihte] am Rande der Wüste Khom nackt und schutzlos gegen eine Löwin ringen und ihre blutigen Wunden stolz zur Schau tragen" ist auch noch so eine Sache. Klingt cool, endet aber im Magen der Löwin. Wenn man die Regeln ernstgenommen hat; oder wenn man die Phrase "fantastischer Realismus" ernstgenommen hat.

Ich meine, es gibt Regelsysteme, in denen so was klappen könnte (ob DSA in welcher Fassung auch immer nun dazugehört, mag auf einem anderen Blatt stehen...), und natürlich Figuren wie Tarzan, die sich auch mit nur einem Messer bewaffnet mit einschlägigen gefährlichen Tieren anlegen und gewinnen. Aber sich aus keinem besseren Grund als einfach nur "ja weil!" auf einen derartigen Kampf einzulassen, wäre auch vor so einem Hintergrund grober Unfug von seiten des Charakters.

(Und zumindest der ursprüngliche Rondra-Geweihte, den ich noch kenne, hätte sowieso in diesem Ringkampf ein massives Handicap, denn ein der eigenen Gottheit heiliges Tier -- in diesem Fall eben eine Löwin -- zu töten oder ihm auch nur aus Jux und Dollerei bewußt Schaden zuzufügen, war natürlich ein No-Go. So, und jetzt gewinn' mal schön gegen eine aufgebrachte Raubkatze, der du eigentlich nicht wehtun darfst und es auch gar nicht erst wollen solltest. ::))

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde X
« Antwort #2933 am: 11.05.2023 | 12:17 »
Ich meine, es gibt Regelsysteme, in denen so was klappen könnte (ob DSA in welcher Fassung auch immer nun dazugehört, mag auf einem anderen Blatt stehen...), und natürlich Figuren wie Tarzan, die sich auch mit nur einem Messer bewaffnet mit einschlägigen gefährlichen Tieren anlegen und gewinnen. Aber sich aus keinem besseren Grund als einfach nur "ja weil!" auf einen derartigen Kampf einzulassen, wäre auch vor so einem Hintergrund grober Unfug von seiten des Charakters.
Genau das ist der Punkt: Dieser Unfug steht aber da nunmal als Norm, wie man RG zu spielen hatte.

Zitat
(Und zumindest der ursprüngliche Rondra-Geweihte, den ich noch kenne, hätte sowieso in diesem Ringkampf ein massives Handicap, denn ein der eigenen Gottheit heiliges Tier -- in diesem Fall eben eine Löwin -- zu töten oder ihm auch nur aus Jux und Dollerei bewußt Schaden zuzufügen, war natürlich ein No-Go. So, und jetzt gewinn' mal schön gegen eine aufgebrachte Raubkatze, der du eigentlich nicht wehtun darfst und es auch gar nicht erst wollen solltest. ::))
Da haben sich die verschiedenen Regelversionen einfach komplett widersprochen. Bei DSA1 war es für alle Geweihten, einschließlich RG, noch absolut verboten, dem heiligen Tier Schaden zuzufügen. Das haben sie später dann zumindest für RG genixt. Für Firun glaube ich auch.
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Offline Ninkasi

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde X
« Antwort #2934 am: 11.05.2023 | 12:40 »
Vom Ansatz her wäre ein abenteuertauglicher Ritteroden der Rondra gut gewesen,
so paladinmäßig wie ein Sturm Feuerklinge aus der Drachenlanze.
Als Kriegsgöttin hat Rondra eigentlich nicht getaugt, da wurde zuviel in eine Gottheit reingebracht.
Und zu wenig Sturm hatten die meisten Rondrianer auch, da wäre mehr Thor drin gewesen, in der Praxis viel Potenzial verschenkt.

Alle Helden mit (Ehren-)Kodex wurden in der Praxis hart an diesem gemessen, deswegen haben einige Geweihte keinen Spaß gemacht.
Ist aber auch nicht einfach, wenn man da Verhaltensregeln für Figuren aufstellt, eventuell sogar mit spielregeltechnischen Punkten gebunden, und dann werden im Spiel diese missachtet oder sehr weichgespült. Jedenfalls in meiner Rollenspielvergangenheit kein einfaches Thema gewesen in den Runden.

Offline Skaeg

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde X
« Antwort #2935 am: 11.05.2023 | 12:58 »
Tja, wie Lothar Matthäus mal gesagt hat:
"Wäre, wäre, Fahrradkette".  ;)

Stimmt alles, aber der Drops ist gelutscht.
« Letzte Änderung: 11.05.2023 | 13:02 von Skaeg »
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Offline Trollkongen

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde X
« Antwort #2936 am: 11.05.2023 | 18:16 »
Genau das ist der Punkt: Dieser Unfug steht aber da nunmal als Norm, wie man RG zu spielen hatte.

Das sehe ich anders. Das sind anschauliche Beispiele, die dem Heldentypen Leben einhauen sollen. Aber keine absolute Vorschrift. Ich will gerade nicht die anderen Heldentypen-Beschreibungen durchgehen, aber da steht bestimmt auch vieles, was nicht jeder am Spieltisch immer so umsetzt.

Fun Fact:
Bei DSA4 habe ich mal einen Rondrageweihten gespielt, der es problemlos waffenlos (aber nicht rüstungslos!) mit Räubern aufnehmen konnte. Natürlich nicht direkt von Beginn, aber sonderlich hochstufig war der auch nicht. Generell habe ich ihn aber nicht dumm gespielt, nur eben mit harten Regeln für sich. (und teils natürlich auch an andere.)

Und ein Löwe kriegt man auch weg. ;)

Bei DSA3 sieht es ein bisschen anders aus, aber da hat man diese irre hohe LE irgendwann.

Aber ja, die Beispiele sind eher überzogen. Es geht da meines Erachtens eher ums Flair.

Wie gesagt: Man kann Ronnies so dumm spielen, wenn man mag. Keine Wertung, das kann auch Spaß machen (hoffentlich dann allen am Tisch). Aber laut allen mir bekannten Regeln - und die Flufftexte zähle ich nicht dazu, der Moralkodex ist ja nochmal klar ausgeschrieben - muss man es eben nicht.

Das Schöne ist, dass man diesen Kodex ein wenig unterschiedlich auslegen kann. "Unrechte Waffen" etwa. Für die einen mögen nur Armbrust und Trickwaffen darunter fallen, andere mögen Fernkampf ganz ablehnen ... ja, oder im Extremfall sollte sie nicht der des Gegners überlegen sein. Usw. usf.

Ich finde, das hat DSA ordentlich gelöst. Da gibt es ganz andere Baustellen.  ;D

Offline Skaeg

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde X
« Antwort #2937 am: 11.05.2023 | 19:06 »
Bei DSA3 sieht es ein bisschen anders aus, aber da hat man diese irre hohe LE irgendwann.
Bringt nix. Also nicht, wenn du nicht Stufe 20 bist oder so.

Zitat
Aber ja, die Beispiele sind eher überzogen. Es geht da meines Erachtens eher ums Flair.
Es gab keine anderen Darstellungen, also gab's keinen Grund, davon auszugehen, dass da was überzogen war. Btw, hab mich informiert: Bei 4.1 stand genau der gleiche Teil mit dem "Räuber waffenlos besiegen" in WdH auch noch drin.

Im Text stand: Spielt RG so! Du konntest natürlich analog auch sagen "Naja, bei Praioten steht zwar explizit, dass die alle Magie hassen, selbst mit 'nem Weißmagier nur in extremen Fällen widerwillig zusammenarbeiten würden und für Abenteuer eigentlich ungeeignet sind. Aber das ist ja überzogen, bei uns konnten die auch mit Graumagiern auf Abenteuer ziehen." Gut für euch, wenn ihr's so modifiziert habt, aber das war halt gegen den Text, nicht aus ihm. Ich hätt's auch besser gefunden, aber so gegen den Kanon anzuspielen, war in unseren Gruppen nicht drin.
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Offline nobody@home

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde X
« Antwort #2938 am: 11.05.2023 | 19:30 »
Das sind anschauliche Beispiele, die dem Heldentypen Leben einhauen sollen.
Freudscher Vertipper? ~;D

Offline Skaeg

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde X
« Antwort #2939 am: 11.05.2023 | 19:34 »
Passt zur schwarzen Rollenspielpädagogik à la "Auf ein Wort..." jedenfalls gut.  ~;D
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Offline Eismann

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde X
« Antwort #2940 am: 11.05.2023 | 19:54 »
DSA4 neigt ab und an dazu sehr enge Rahmen vorzugeben, wie Charaktere "gedacht" sind. Ein Beispiel dafür ist auch "elfische Weltsicht".

Offline Skaeg

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde X
« Antwort #2941 am: 11.05.2023 | 21:22 »
Stimmt, ja.
Wobei der Nachteil zumindest regeltechnisch ganz gut zu händeln war IIRC. Man mußte halt die "elfentypischen" Talente und Zauber und nichts anderes steigern. Aber minmaxing war bei DSA4.x ja sowieso das Gebot der Stunde.
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Online Gondalf

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde X
« Antwort #2942 am: 11.05.2023 | 21:31 »


Und dann ist da noch "Armbrüste verachtet die Rondrageweihte zutiefst und vernichtet sie sogar, wenn sie ihrer habhaft wird". Erstmal ist das bekloppt und vermutlich eine überkandidelte Überspitzung der o.g. Entlehnung aus dem Konzil von 1139.


Wie Samurai, die Extremen haben doch auch Feuerwaffen abgelehnt.
Ich denke es ist daran angeknüpft. Ist das schlau? Nein, aber irgendwie gibt es vielerorts gewisse Ehrbegriffe unter Kriegern und solchen, die sich selber so sehen.

Die klugen haben halt überlebt, aber das sind wir wieder bei fantastisch. Will man es realistisch oder eine Art Rittersaga spielen.

Viel schlimmer finde ich Praios Geweihte, die sind ja quasi unspielbar.




* In dem Zusammenhang war es übrigens auch ziemlich lustig, dass das heilige Tier der Rondra, die Khomlöwin...
a.) Im Rudel gejagt hat.
b.) Bevorzugt überraschend mit einem Sprungangriff zum Niederwerfen den Kampf angefangen hat.
c.) Einen MU-Wert von beeindruckenden 10 (1W+7) hatte.

Das hätte mir damals mal so klar sein sollen, das hätte man gut in Debatten anbringen können. "Heyhey, ich eifere doch nur den Wegen der heiligen Löwen nach!"

😂😂 Das ist gut! Ist mir damals nie aufgefallen.😂😂
« Letzte Änderung: 11.05.2023 | 21:33 von Gondalf »
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Offline Skaeg

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde X
« Antwort #2943 am: 11.05.2023 | 22:23 »
Wie Samurai, die Extremen haben doch auch Feuerwaffen abgelehnt.
Das ist komplett ein Mythos, der auf Perrins Buch (wo das gar nicht so extrem formuliert wurde, wie der Titel nahelegt) basiert. Während der Sengoku-Zeit waren Feuerwaffen der neumodische heiße Scheiß, und danach die kriegsentscheidende Waffe, die den early adopters zum Sieg verholfen hat (und mit der man in den 1590ern prima massenweise Koreaner niederknallen konnte.)
In der Edo-Zeit waren Feuerwaffen nicht mehr so sichtbar, weil sie a.) eine Kriegswaffe waren und es keine Kriege mehr gab und b.) die Bauern im Zuge der strikten Trennung von Kriegern und Nicht-Kriegern entwafnet worden waren. Aber die zunehmend sinnlosen Truppenkontingente der Feudalherren beinhalteten nach wie vor Musketenschützen und die Schießkunst blieb nach wie vor im Kanon der Kriegskünste.

Zitat
Viel schlimmer finde ich Praios Geweihte, die sind ja quasi unspielbar.
Wie in DSA3, ja. Steht ja nicht umsonst auch ohne Umschweife fast genau so im Buch.

Aber ganz generell hat eine Kirche, die was gegen Magie hat, bei den Spielern, die in ihrer übergroßen Mehrheit Magie toll finden, einen schweren Stand. Auch in milderer Form. Wenn's bei DSA irgend welche innerweltlich spürbaren negativen Nebeneffekte von Magie gäbe (Chaos, Dark Side, was auch immer)... gibt's aber nicht.
« Letzte Änderung: 11.05.2023 | 23:27 von Skaeg »
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Offline Darius der Duellant

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde X
« Antwort #2944 am: 11.05.2023 | 23:05 »
Sowohl Ronnies als auch Praioten sind mit etwas Fingerspitzengefühl in Gruppen integrierbar.
Wo es bei mir aufhört sind Tsa-Pazifisten und Schelme.

Keine Ahnung wie man sowas spielen will, ohne der restlichen Gruppe spätestens im zweiten Abenteuer ganz massiv auf die Nüsse zu gehen.
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Offline Skaeg

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde X
« Antwort #2945 am: 11.05.2023 | 23:32 »
Sowohl Ronnies als auch Praioten sind mit etwas Fingerspitzengefühl in Gruppen integrierbar.
Wo es bei mir aufhört sind Tsa-Pazifisten und Schelme.

Keine Ahnung wie man sowas spielen will, ohne der restlichen Gruppe spätestens im zweiten Abenteuer ganz massiv auf die Nüsse zu gehen.
Also, da sehe ich aber noch Unterschiede. Tsa-Geweihten: Kann man mitschleppen wie andere "Zivilisten" auch. Schelm: Dieser Heldentyp wurde gezielt so entworfen, dass man als Angehöriger seiner Heldengruppe, wie der auch immer in einer Gruppe gelandet sein mag,  alle Abenteuerziele dem intensiven Verlangen nach brutaler Ermordung des Schelms unterordnet.
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Offline Sashael

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde X
« Antwort #2946 am: 12.05.2023 | 05:23 »
Weil Schelme oft gespielt werden, als wären sie Hofnarren und hätten Narrenfreiheit.

Was nicht wirklich die Intention war, sondern Comic Relief. Nur dass Comic Relief brutal schwer zu improvisieren ist, ohne die Grenze zu anstrengender Nervigkeit zu überschreiten.

Rollenspieltechnisch ist der Schelm eigentlich eine der anspruchsvollsten Charaktere von allen. Wird aber fast ausschließlich als nichtlustige Nervbratze gespielt. Aber Hauptsache es gibt endlose Artikel über die Schwierigkeit, einen Firnelfen glaubwürdig darzustellen. ;D
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


Leitet Itras By mit Battlemap. ;D

Offline Zanji123

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde X
« Antwort #2947 am: 12.05.2023 | 07:46 »
Sowohl Ronnies als auch Praioten sind mit etwas Fingerspitzengefühl in Gruppen integrierbar.
Wo es bei mir aufhört sind Tsa-Pazifisten und Schelme.

Keine Ahnung wie man sowas spielen will, ohne der restlichen Gruppe spätestens im zweiten Abenteuer ganz massiv auf die Nüsse zu gehen.

nen echten Praioten kriegst du offiziell in einer Gruppe mit nem Magier nicht unter oder du musst den Praioten permanent davon abhalten hinzusehen wenn der Magier zaubert. (as written jedenfalls) sollte ne Hexe dabei sein geht's schonmal dreimal nicht. Ergo brauchst du ne Gruppe die wenig bis gar keine Magie nutzt was bei DSA 4.1 sag ich mal... schwer ist da Magier halt doch OP sind


:-P aber natürlich min max kein DSA 4 Spieler denn das machen ja nur D&D Spieler mit ihren perfekten Builds da DSA ja kein Spiel ist wo permanent gekämpft wird (typische DSA Fanboy leiher)




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Offline pharyon

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde X
« Antwort #2948 am: 12.05.2023 | 08:33 »
Also, eure Berichte laufen meinen Erfahrungen zuwider. In Gruppen, in denen ich mitspielte, hatte ich schon funktionierende Schelme, Praisgeweihte und Hexen, Rondrageweihte mit Augenmaß. Es ist natürlich schwierig, aber wenn alle Mitspielenden zusammen spielen wollen, dann klappt das auch nah am 'Setting as written' (SAW).

Gerade bei den Geweihten schätze ich, wie schwer es manchmal ist,  alle Regeln zu beachten und eine vernünftige Person zu spielen. Gerade Rondra, Praios und Tsa sind da nicht zimperlich. Meines Erachtens nach passt es aber jeweils gut zu den Gottheiten, wenn auch aus anderen Gründen.
Praios lehrt indirekt Demut, wenn man alle Regeln 100% befolgen will. Das kann fast kein Mensch schaffen. Daher soll sich der Geweihte auch nicht über andere Menschen erheben.
Rondra fordert ihre Anhänger zum lebenslangen Duell zwischen Ideal und Lebensnotwendigkeit. Das ganze Leben ist ein Kampf.
Und Tsa möchte Kreativität und andere Pfade einschlagen. Wie kann ich meine Kameraden unterstützen, ohne (bewaffnete) Gewalt anzuwenden? Natürlich kann das sehr nervig werden, wenn oft gekämpft wird, weil irgendwann die Ideen rar oder doof werden.

Zu den Schelmen: Für mich sind das tragische Figuren des Settings. Aus ihrer Gesellschaft entrissen und später wieder zurückgeworfen, mit wenig Hilfsmitteln, damit zurecht zu kommen. Sie sind sowas wie Spock oder Odo, mit dem Unterschied, dass sie oft gute Miene zum traurigen Spiel machen.

Aber vermutlich interpretiere ich das alles zu psychologisch.  ^-^

p^^
"Natürlich werden sie ihn foltern - es sind PRAIOS-Geweihte!" (vielen Dank, Kristin ^^)

"Lassen Sie uns die leichten Raumanzüge anziehen - schließlich wollen wir ja nicht ins All." (Danke, Bob Miller und Koloth, Sohn des Rodoth)

Offline Aedin Madasohn

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde X
« Antwort #2949 am: 12.05.2023 | 08:39 »
nen echten Praioten...

stellt euch vor, analog zu dem detaillierten Kapitel zum Invocatio Major (Dämonenbeschwörung) mit seinen typischen langen Listen an erheischbaren Bonis
hätte es mit gleicher Liebe zum Detail die Dämonenbannung als to-go Spruchzauberei Pentagramma und als aufwendiges Ritual (mit zu beschaffenden Bonimaterial) zur
- Reinigung dämonisch verdorbener Lndschaften (siehe Elfenlieder der Reinheit)
- Exorzismus eines hartnäckigen manifestierten Bäumdämons
- verfluchte Objekte und dämonische Talismane/Auxilia
- in Objekten als Gewehr bei Fuß gebundene Dämonen (gerne auch gehörnte hochstufige)

gegeben,

die dann noch in magisch und karmale Exorzisten zergliedert wären.
Simple Setzung, dass der Exorzist der Grauen Stäbe (Magie) von dem Hesinde Exorzisten (Karmal) als Kollege gesehen wird und vom Praios Exorzisten/Inquisitor duldend akzeptiert wäre
- und schwupps können sie problemlos in den Dämonenkriegen als Gruppe bespielt werden.

wenn jetzt noch der Rondrageweihte als strafendes "verletzendes*" Sturmschwert gegen Belharhar-Berserker-Paktierer, Zant Dämonen und Blutsöldner sich auf diese Kernkompetenz konzentriert, dann fehlt eigentlich nur noch die Bereitschaft zu DIY, um viel Spaß als Helden wider das Chaos zu haben  :)

da wären sogar Nuancen für nonkonforme Praioten mit drin, die die klar bewiesene Antidämonenagenda der exorzistischen Hexen anerkennen und damit in der eigenen Kirche schon misstrauisch beäugt werden: um daher als hochkompetenter Exorzist TROTZDEM nicht als Höchstwürdenträger "wegbefördert" zu werden, sondern im Spiel eingeschränkt zu werden, der Außenseiter zu bleiben, der nicht mittels Amtsautorität jeden Plot wegfingerschnippet  ;) - bzw. überhaupt noch auf Felddienst rausgeht




*terminus technicus dsasits: wirkt mit Boni gegen solche Feinde