Autor Thema: Die Passion Christi  (Gelesen 11512 mal)

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Re: Die Passion Christi
« Antwort #50 am: 19.03.2004 | 16:40 »
Es ist eine Tatsache, das die Bibel das am meisten gedruckte Buch der Welt ist. ..... ;D

Offline Meister Analion

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Re: Die Passion Christi
« Antwort #51 am: 19.03.2004 | 16:42 »
Wieso reißt der blöde Friedmann sein Maul schon wieder so weit auf? Der soll doch gefälligst bei seinem Koks und illegalen Nutten bleiben!  >:(

Ich bin nut froh, daß Gibson kein Deutscher ist, sonst wären wir alle wieder die bösen Nazis.

Zum Film: Braveheart ist ein Familienfilm dagegen (Kill Bill auch). Es wird eine extrem realistische Gewaltdarstellung und BRutalität gezeigt, und auch das Vergnügen seiner Peiniger. Das ist definitiv kein Unterhaltungsfilm.
PS: alle Aussagen sind nur meine persönliche Meinung. Ihr habt meine ausdrückliche Erlaubnis, eine andere Meinung zu vertreten.

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Re: Die Passion Christi
« Antwort #52 am: 20.03.2004 | 12:29 »
Tja, ich hab ihn nun gesehen, und bin hin- und hergerissen.

Auf der einen Seite ist es ein solide gemachter Film mit eindrucksvollen Bildern, der einen teilweise mitzunehmen vermag. Auch der Soundtrack war stimmig.

Auf der anderen Seite ist der Film stellenweise schon extrem überzogen (Zeitlupen bis zum Erbrechen, Schockeffekte wie in billigen Horrofilmen), und zudem mit Symbolik vollgestopft (man sieht des öfteren nen Glatzkopf, der den Teufel darstellt, durchs Bild laufen), aber letzteres war wohl zu erwarten.
Die Juden kommen tatsächlich im Endeffekt schlechter weg als die Römer, da auf Seiten der Römer wenigstens ein paar Hauptmänner und Pilatus vernünftig bleiben. Hat natürlich nichts mit Antisemitismus zu tun, ist aber  wohl nicht bibelkonform.

Von den positiven und negativen Seiten mal abgesehen muss man noch sagen, dass der Film eigentliche die 2-stündige Darstellung eines Mannes ist, der geschlagen, getreten, gefoltert, gequält und gesteinigt wird. Natürlich kann Gibson sagen, dass er ja den Leidensweg Jesu abbilden wollte, aber das ist einfach übertrieben.
Es sind gar nicht so explizit dargestellte Szenen an sich, sondern die Tatsache, dass es sich durch den ganzen Film zieht und höchst realistisch dargestellt wird. Die Römer und Juden schlagen und foltern ihn quasi ohne Pause, und freuen sich ungemein. Das hätte nicht sein müssen, man kann den Leidensweg auch anders darstellen.

Wenn man mal kurz nicht sieht, wie James Caviezel misshandelt wird, bekommt man Rückblenden von der Bergpredigt, dem Abendmahl oder anderen Ausschnitten von Jesus Leben gezeigt, was aber nichts daran ändert, dass der Film sich so gut wie nur auf die Leiden konzentriert. Ich hätte nicht gedacht, dass man den Titel so ernst nehmen müsste.

Mein Fazit: setzt zwar tatsächlich neue (wenn auch unnötige) Massstäbe in Sachen Gewalt, ist aber ansonsten überbewertet und den ganzen Rummel im Grunde nicht wert.

Jetzt muss ich nur noch herausfinden, wie zur 6. Niederhölle der Film es geschafft hat, ab 16 freigegeben zu werden ::)

Offline Vandal Savage

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Re: Die Passion Christi
« Antwort #53 am: 20.03.2004 | 12:59 »
Stimme EoG im Prinzip zu.
James Caviezel alias Jesus wird den ganzen Film über misshandelt, fast alle Legionäre sind Sadisten, zuviele Zeitlupen, den Teuel häts nicht gebraucht etc.

Nichtsdestotrotz ein sehr intensives Kinoerlebnis, welches eigentlich niemanden (ob nun katholisch oder atheistisch oder sonstwas) beim Ansehen kalt lassen kann.

Doch ist der Film als DIE Jesusverfilmung die zeigen soll, wie es war nicht gerade geeignet. Und der ganze Rummel um den Film letztendlich nur auf das pikante Thema zurückzuführen.

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Teclador

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Re: Die Passion Christi
« Antwort #54 am: 20.03.2004 | 16:35 »
Also ich hatte das zweifelhafte Vergnügen den Film schon am Mittwoch in der Sneak Preview zu sehen. Mein Fazit: Absoluter Schrott.

Es gab genau 2 Dinge die ich in der Vorstellung unterhaltsam fand.

1. Alle sitzen und warten gespannt darauf welcher Film kommt. "Passion Christi" dick und fett auf der Leinwand. Ein Stöhnen geht durch die Reihen und zwei meiner Kumpels gröhlen durchs Kino "Hammer the bitch on the cross!"

2. Satan mit seinem kahlrasierten Schädel war echt ein Highlight. Schade dass er nur einmal geredet hat.

Offline Vandal Savage

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Re: Die Passion Christi
« Antwort #55 am: 20.03.2004 | 19:38 »
und zwei meiner Kumpels gröhlen durchs Kino "Hammer the bitch on the cross!"

Naja, wenn man einem Film natürlich mit einer vorneherein so ablehnenden Haltung begegnet, bringt man sich selbstverständlich um den letzten Rest an Filmvergnügen, den ein Film bieten könnte.

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Re: Die Passion Christi
« Antwort #56 am: 21.03.2004 | 01:29 »
Warum?
Ich stand schon vielen Filmen von vorneherein ablehnend gegenüber ... sie konnten mich dann nie entäuschen und haben mich oft positiv überrascht.
« Letzte Änderung: 21.03.2004 | 10:42 von Marcel Gehlen »

Offline Vandal Savage

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Re: Die Passion Christi
« Antwort #57 am: 21.03.2004 | 18:10 »
Aber wenn du dem Film relativ objektiv und ohne Erwartungen anscheust, kannst du auch nicht enttäuscht werden, und noch positiver überrascht sein.

So ist es bei mir zumindest.



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Offline Meister Analion

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Re: Die Passion Christi
« Antwort #58 am: 21.03.2004 | 22:29 »
Wie kommen denn alle nur darauf, daß Pilatus gut wegkommt? Er versucht zwar, Jesus am Leben zu halten, aber nur, weil seine Frau das will. Der Kreuzigung stimmt er dann zu, weil er um seinen eigenen Kopf fürchtet.
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Re: Die Passion Christi
« Antwort #59 am: 21.03.2004 | 22:34 »
Nun, im Gegensatz zu den sabbernden, hirntoten römischen Sadisten und dem fanatischen, unnachsichtigen jüdischen Lynchmob strahlt er durchaus als einzig halbwegs normale Person heraus.
Davon abgesehen fürchtet er nicht nur um seinen eigenen Hals, sondern einen Aufstand, der viele unschuldige Menschen das Leben kosten könnte.

Teclador

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Re: Die Passion Christi
« Antwort #60 am: 22.03.2004 | 01:09 »
So ist es bei mir zumindest.

Tja du sagst es. So ist es bei dir.
Ich halte es eher mit  Marcel.

Aber ich sag ja nur dass der Film Schrott war, nicht dass er mich nicht wenigstens ein bisschen unterhalten hätte. Man muss dann eben mit dem ein oder anderen Spruch aushelfen. Außerdem ist das ganze eh ein alter Insider aus meienr Clique von daher nicht allzu ernst zu nehmen.

Naja aber die ablehnende Haltung war schon vorher da das stimmt.

Offline Rauthorim

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Passion or Phyton?
« Antwort #61 am: 26.03.2004 | 19:04 »
"Das Leben des Brian" kehrt in US-Kinos zurück

Mel Gibsons blutiger Jesusfilm "Die Passion Christi" sorgt weiter für Furore und volle Kinos, vor allem in den USA. Als "Gegengift" soll jetzt "Das Leben des Brian", die 25 Jahre alte Bibel-Satire der britischen Komikertruppe Monty Python, erneut in die Kinos kommen.

AP
Komikertruppe Monty Pythons (Terry Gilliam John Cleese, Terry Jones, Michael Palin,1999): "Brian" als Gegengift
Monty Pythons "Brian" ist ein Messias wider Willen. Was er auch tut, er kann sich der Anbetung Erlösungsbedürftiger nicht erwehren. Am Ende bringt ihn das ans Kreuz. Als der Film 1979 herauskam, löste er eine Kontroverse aus, den Komikern wurde Blasphemie vorgeworfen. Nur weil Beatle George Harrison für die Finanzierung einsprang, konnte der Film überhaupt fertig gestellt werden.

Auch heute noch wirkt der tiefschwarze Humor der englischen Anarcho-Komiker. Über Folterung und Kreuzigung werden böse Witze gerissen, etwa wenn ein römischer Legionär Schlange stehende Hinrichtungskandidaten instruiert: "Jeder nur ein Kreuz!".

Als Reaktion auf Mel Gibsons blutiges Religionsdrama "Die Passion Christi" will Rainbow Media, der britische Vertrieb, dem die Rechte an "Das Leben des Brian" gehören, den Film jetzt erneut in amerikanische Kinos bringen. Als "Gegengift gegen all die Hysterie um Mels Film", wie Rainbow-Präsident Henry Jaglom der BBC sagte.

Die noch lebenden Mitglieder der Komikertruppe hätten sich mit der Wiederbelebung zum 25.Geburtstag des Films einverstanden erklärt, sagte Jaglom. Auch zu Promotion-Arbeit für den Neustart seien die englischen Spaßmacher bereit. Alle seien der Meinung, dass "jetzt ein guter Zeitpunkt dafür ist", so Jaglom gegenüber der BBC.

Die Werbung für den Film wird direkt auf Gibsons Jesus-Film Bezug nehmen, mit Werbezeilen wie "Mel oder Monty?" und "Passion oder Python?". Trailer für den Film sollen bald wieder in US-Kinos zu sehen sein - ab Karfreitag.

Quelle: Passion or Phyton? ;D
Das ist keine Signatur.

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Re: Die Passion Christi
« Antwort #62 am: 26.03.2004 | 19:10 »
am So laeuft auf C4 eine Doku "Mel Gibson - God's Lethal Weapon"  ich bin ja mal gespannt auf deren Aussage zum Film

Offline Vandal Savage

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Re: Die Passion Christi
« Antwort #63 am: 26.03.2004 | 19:11 »
Geil ;D
Auch ich habe während des Films hin und wieder an den alten Klassiker gedacht ::)

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Re: Die Passion Christi
« Antwort #64 am: 27.03.2004 | 17:08 »
"I planned and fought and won battles you have only read about in your history books, boy. You're no tactician. There's too much need in you. Too much to prove to everyone. It's like a craving. That's your weakness. That's your undoing."

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Re: Die Passion Christi
« Antwort #65 am: 27.03.2004 | 19:27 »
stellt sich die frage: WAS sollte man zuerst gucken? ::)

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Re: Die Passion Christi
« Antwort #66 am: 13.04.2004 | 23:13 »
Einer der wenigen Fime, bei denen ich Bauchweh wegne zu viel explizieter Gewaltdarstellung bekam. Klar, ich kann mir einen Splatter-Movie ansehen, und Tränen lachen, aber bei "Passion Christi" bekam ich Bauchweh. Abgesehen davon dass kein Mensch solche Qualen überlebt, da hilft ihm auch der fette "Sohn Gottes"-Bonus nix.

Aber jetzt mal im Ernst: Was muss sich ein Andersgläubiger denken, der den Film sieht? Ich möchte jetzt nicht auf dem Antisemitismus Vorwurf eingehen, der wurde hier und in anderen Medien schon genug diskutiert. Was, wenn ein (nicht extrem) gläubiger Muslim den Film sieht, der sich zwar mit seiner Religion etwas auseinandergesetzt hat, aber von dieser christlichen keine Ahnung hat?
Dazu hätte ich gerne etwas gelesen, bzw. Meinungen. Vielleicht gibt es in diesem Forum wen, der nicht chridtlich aufgewachsen ist, und den Film gesehen hat?

Irgendjemand hat es schon erwähnt: "Warten wir auf eine Verfilmung von Mohameds Leben". Soweit ich weiss, starb der -reölativ friedlich- in den Armen seiner Lieblingsfrau. Bei ihm gab es keine "Passion", im Sinne von Jesus Leiden.

Gruß
Ondi

P.S.: Ja, ich kenne ein paar Leute, die zum Buddhismus konvertiert sind, aber die sind nichtdestotrotz in einer christlichen Umgebung aufgewachsen. Und, nein, ich habe mit keinem Muslim ein so gutes Verhältnis, als dass ich ihm den Film zeigen könnte, um mir danach seine Meinung anzuhören.

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Re: Die Passion Christi
« Antwort #67 am: 14.04.2004 | 00:06 »
so war heute drin...
antisemitisch war der Film meines Erachtens nicht. soviel dazu


Die Gewalt war teilweise 'überzogen' sag ich mal, ich hatte den Eindruck, dass die Gewalt an manchen Stellen gezeigt wurde um die Gewalt zu zeigen und nicht um eine Geschichte zu erzählen.
Die Passion Jesu Christi war natürlich ein Leidensweg, aber an mancher Stelle hätte es auch weniger eindeutig sein können.
Ob mir der Film 'gefallen' hat kann ich ehrlich gesagt nicht sagen, da ich hier keine Massstäbe für 'Gefallen' setzen kann.
Der Film berührt auf jeden Fall, er ist sehr 'fesselnd' und zumindest ich habe aufmerksam im Kino gesessen.
Ob dieser Film 'historisch korrekt' ist, kann und will ich nicht beurteilen und 'glaubwürdige Quellen' sind so ne Sache, vielleicht sind die in 25 Jahren schon nicht mehr 'glaubwürdig'
Nun ich bin nunmal gläubig und für mich ist Jesus eine wichtige 'Erscheinung', weniger seine Person, als seine Botschaft, ob er jetzt mit 5,mit 15 oder mit 25 im Tempel gesprochen hat ist nicht wichtig, ob er auf nem Berg oder auf nem Boot oder auf ner Strasse gepredigt hat ist auch nicht so wichtig, wichtig ist was er gepredigt hat.
Ähnlich auch mit der Passion, er hat Leiden müssen um 'uns' zu Erlösen, dass er dafür intensiv leiden musste ist klar, ob es so dargestellt werden muss wie Gibson das getan hat ist ne andere Sache.
Es gibt drei Arten etwas zu tun. Die richtige Art, die falsche Art und die Dash Bannon Art.

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Re: Die Passion Christi
« Antwort #68 am: 20.04.2004 | 09:55 »
Ich werd mir den Film definitiv nicht ansehen, aus Prinzip nicht, ich lehne Missionierung ab und Gibson will im Prinzip genau das erreichen, der Mann ist katholischer als der Papst!
Ich kann mir Filme ansehen die gut gemacht sind, auch wenn er mitspielt, aber diese angebliche Religionsauslegung muß nicht sein.
Meiner Meinung nach wird Gibson zu einem zweiten Charlton Heston werden, nur in katholischer Lackierung!
Pikantes Detail, seine Frau ist Protestantin, auf die Frage was er davon hält antwortete er in einem Interview das ihm das leid tut, weil sie nach ihrem Tod in der Hölle landen wird, das war nicht als Scherz gemeint!
Also Mel-ich-bin-ja-ach-so-heilig Gibson kann von mir auch seinen Film heiligsprechen lassen und ansonsten soll er mit der Indoktrinierung schleunigst wieder aufhören.

BTW: Es gibt einen ich glaube arabischen Film über Mohammed, da die bildliche Darstellung des Propheten im Islam verboten ist, wurde der Film aus der Perspektive des Propheten gedreht, die Kamera ist das Auge oder die Augen des Propheten. Es gab vor Jahren mal ein paar Ausschnitte davon in der Kulturzeit.


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Re: Die Passion Christi
« Antwort #69 am: 20.04.2004 | 12:45 »
Ich werd mir den Film definitiv nicht ansehen, aus Prinzip nicht, ich lehne Missionierung ab und Gibson will im Prinzip genau das erreichen, der Mann ist katholischer als der Papst!
Bzgl. der Frage, ob er das erreichen wollte, bin ich mir noch nicht so sicher, aber schaffen tut er's definitiv nicht.

Zitat
Ich kann mir Filme ansehen die gut gemacht sind, auch wenn er mitspielt, aber diese angebliche Religionsauslegung muß nicht sein.
Siehe oben.
Was heisst schon Religionsauslegung? Der Film erzählt davon, wie man einen Körper möglichst effizient zu Brei verarbeitet.
Der Inhalt an sich legt überhaupt nichts neu oder interessant aus, sondern besteht aus Bibelpassagen, die mehr oder weniger originalgetreu gedreht wurden.

Offline Vandal Savage

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Re: Die Passion Christi
« Antwort #70 am: 21.04.2004 | 12:29 »
Ich denke auch nicht, dass Missionierung hinter dem Film stand oder steht.
Denn er hat wirklich wenig mit dem Christentum zu tun. Außer das die Hauptperson der Mensch ist, auf den die Religionsstifter wie z.B. Paulus sich viel später berufen werden.
Und kein unentschlossener Moslem oder Buddhist wird sich nach Anschauen des Films denken: "Cool, ich konvertiere."

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Re: Die Passion Christi
« Antwort #71 am: 21.04.2004 | 13:00 »
Nee, aber vielleicht wird er sich denken: Hey, der ist ja auch für mich gestorben...

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Re: Die Passion Christi
« Antwort #72 am: 21.04.2004 | 18:10 »
Ist er ja auch.