Objektiv lässt sich das ganz sicher nicht festlegen, weil das ja sehr individuell ist. In Bezug auf die Tatsache, dass du ja vermutlich ein möglichst großes Publikum erreichen möchtest, hilft nur eines: Möglichst viel unterschiedliches Feedback sammeln. Verlage haben meist eine Menge Erfahrung was sich verkauft.
Zu wenig ist es umgekehrt dann, wenn der Leser den Überblick nicht mehr hat. Beispiel: Song of Ice and Fire, viele Menschen klagen über die vielen Charaktere am Anfang der Bücher und dass sie den Überblick verlieren, wer wann wo ist. Ich wage zu behaupten, dass auch nur ein Bruchteil davon tatsächlich bereit ist in den Anhängen nachzulesen. Amazon X-Ray ist ja ein geniales Feature, aber Printbücher bieten diesen Luxus nicht und auch nicht .pdfs oder andere Veröffentlichungen und selbst bei Leuten die X-Ray hätten, nutzen es auch garantiert nicht alle.
Man kann seine Leser durchaus erschlagen. Viele kaufen Bücher nicht wenn sie zu dick sind - selbst wenn dann hinten 300 Seiten Anhang sind und die Geschichte eigentlich nur 50 Seiten hat. Insofern würde ich sagen: So wenig wie möglich.