Mega viel? Hilf mir mal, denn mir fällt spontan außer Plundered Vaults nichts ein (wobei ich natürlich kein Insiderwissen habe, inwiefern die original 2nd-Edition-Abenteuer schon als 1st-Versionen in irgendwelchen Schubladen lagen). Würde mich interessieren.
Auf der BI-Seite (OBS war da noch keine allgemein anerkannte Option) zum kostenlosen Download gab es:
- The Affair of the Hidden Jewel
- Eureka!
- The Ritual
- Terror in the Darkness
- With a little help from my friends
- Ironstone Pass
- The Oldenhaller Contract
Warhammer bietet genug sehr interessante Ansatzpunkte, ohne dass ich den 20. Aufguss von "Haha! Da sind Kultisten! Und dann Mutanten! Und ihr werdet bald alle von Dämonen gefressen! Oder ihr werdet selbst zu Kultisten ... und dann Mutanten ... und .... dann werdet ihr alle von Dämonen gefressen."
Stimmt. Mir wäre am liebsten, sie würden die sozialen, politischen und religiösen Verhältnisse im Imperium ordentlich nutzen. Da gibts so unglaublich viele verschenkte Möglichkeiten. Allein die ganzen religiösen, magischen, handwerklichen, ... Organisationen. Die Verbindungen zu Halblingen, Zwergen und Elfen ... Die Möglichkeiten, welche der Flickenteppich "Imperium" Räuberbanden, Flusspiraten, ... gibt.
Mit zu den großartigsten Sachen aus der BI-Zeit gehören für mich die "Career Pamphlets". Was da über Agitatoren+, Kutscher+, Rattenfänger+, Wachleute, Unterhaltungskünstler+ und Schläger geschrieben, bzw. angedeutet wurde, bietet Raum für tolle Abenteuer. Leider wurde das nicht konkret benutzt oder ausgearbeitet.
Gäbe ja ne Menge ob es die Gruftkönige, die Vampire von Carsteins oder die anderen Clans sind.
[...]
Ich hab die ewige Chaos-Leier auch schon sehr lange satt (eigentlich seit Ende der 1st).
Andere Abenteuerideen fänd ich mal richtig super!
Wie wär's mit Untoten? Wie in Lichemaster, Barony of the Damned, The Thousand Thrones, ...
Im Ernst:
Ich find WFRP-Abenteuer brauchen gar nicht viel phantastische Kreaturen, Magie, .... Ein wenig mehr als Hârnmaster, aber finsterer und gut ist.
Und: Chaos, Skaven, Untote ... wegen mir dürfen wegen mir behandelt werden. Aber bitte, bitte anders.
Unter Nutzung von "cthulhoider Logik", unter Nutzung der Tatsache, dass sich das Chaos aus den Emotionen der Völker speißt und daher überall auftauchen kann (und eben nicht von Kulten abhängig ist), ... kurz: Die Eigenlogiken von Chaos, Untoten, Skaven müssten mehr Berücksichtigung fiden.
Beispiele:
Welche Konsequenzen hat es, wenn eine Lahmia in einem Adelshaus die Fäden ziehen?
Was, wenn die vermeintlichen Hexen gar nicht Schuld sind an Schwein-Mensch-Missgeburten, sondern in Wirklichkeit ein Kult der Rhya oder der alten Religion sind, der verzweifelt versucht die Slaanesh-Lust (deren eine Wirkung Verkehr zwischen Humanoiden und Schweinen ist), welche die Bevölkerung einer abgeschiedenenen Region übermannt hat, im Zaum zu halten? (Im Sinn von: Die Region ist verrückt und korrumpiert. Die vermeintlich Bösen sind die einzigen, die noch normal geblieben sind.)