Autor Thema: Morgens um 7 Uhr in der S-Bahn  (Gelesen 4461 mal)

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Offline Chiarina

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Morgens um 7 Uhr in der S-Bahn
« am: 25.05.2017 | 20:34 »
Ich hatte gerade eine Idee für ein kleines spielleiterloses Erzählrollenspiel. Hier ein erster, skeletthafter Entwurf:

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Morgens um 7 Uhr in der S-Bahn

Es gibt vorgefertigte Charaktere (für Fortgeschrittene ist auch eine Charaktererschaffung denkbar). Gut wäre eine nicht zu kleine Spielergruppe, ca. 6 Leute scheinen mir geeignet.

Es handelt sich um Charaktere, die alltäglich jeden Morgen S-Bahn fahren und dabei anderen Mitreisenden begegnen. Auf den Charakterbögen werden die Passagiere kurz vorgestellt (sowohl äußerlich wie innerlich). Es findet sich eine Angabe über ihr Ticket, warum sie sich in der S-Bahn befinden und womit sie sich bei Bahnfahrten normalerweise die Zeit vertreiben. Auf dem Charakterbogen findet sich außerdem eine Idee für ein außergewöhnliches Verhalten. Zu guter Letzt finden sich noch zwei oder drei Sätze, die beschreiben, was mit dem Charakter nach seiner Fahrt geschieht, wenn in der S-Bahn nichts Außergewöhnliches vorgefallen ist.

Nur mal so als Beispiel ins Blaue hinein geschrieben: Kathrin Pfingst, 33 Jahre, Monatskarte, schwarze Lederjacke, stark geschminkt, unzufrieden mit ihrer Arbeit, Single, aber frisch verliebt. Kathrin ist auf dem Weg zur Arbeit, sie ist Fachverkäuferin in einem Möbelhaus, klickert in der S-Bahn normalerweise auf ihrem Smartphone herum und macht damit kleine Spielchen. Kathrin kann Langeweile nur schlecht aushalten. Außergewöhnliches Verhalten: Wenn Kathrins Akku leer ist, versucht sie mit ihrem Sitznachbarn ein Gespräch über ihren langweiligen Job oder ihren neuen Freund anzufangen. Schlussszene ohne außergewöhnliche Ereignisse: "Kathrin zieht sich ihre Arbeitskleidung an, frischt ihre Schminke auf und seufzt tief. Dann setzt sie ihr Verkäuferinnenlächeln auf und betritt die Wohnzimmerabteilung."

Das Spiel beginnt mit einem kleinen Opener, in dem die Spieler ihre Charaktere kurz vorstellen. Vielleicht gibt es einen kleinen Plan des Abteils mit zwei, drei oder vier Viererabteilen. Die Spieler zeigen an, welchen Platz die Charaktere nehmen. Sitzt schon jemand dort, schildert derjenige seine Reaktion. Eventuell schließt sich eine kleine frei gestaltete Szene an.

Wenn alle Charaktere Platz genommen haben, wird bestimmt, welche der Anwesenden sich außergewöhnlich verhalten (evt. geheim). Das soll keine Gonzo-Nummer werden, deshalb reicht es für meine Begriffe, wenn zwei Charaktere ausgewählt werden.

Nun beginnt der Hauptteil des Spiels. Das Geschehen im Abteil wird ausgespielt. Wann die ausgewählten Charaktere mit ihrem außergewöhnlichen Verhalten beginnen, bleibt ihren Spielern überlassen. Außerdem gibt´s vielleicht noch Zufallskarten, durch die Kontrolleure ins Spiel kommen, sich ein außerplanmäßiger Halt ereignet oder vom S-Bahnfahrer seltsame Durchsagen durch die Sprechanlage getätigt werden. Das Spiel funktioniert, wenn das außergewöhnliche Verhalten der Ausgewählten bei den Mitreisenden ähnlich außergewöhnliche Reaktionen verursacht.

Als Epilog ist jeder Spieler reihum aufgefordert, zu erzählen, wie es mit dem Charakter nach der S-Bahn Fahrt weiter geht. Dafür soll er den Standardschluss des Charakters so umformen, dass dadurch die Ereignisse in der S-Bahn reflektiert werden. Im besten Fall wird klar, dass sich der Alltag des Charakters durch seine Erlebnisse in der S-Bahn ein wenig verändert hat.

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« Letzte Änderung: 25.05.2017 | 20:56 von Chiarina »
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Offline Mondsänger

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Re: Morgens um 7 Uhr in der S-Bahn
« Antwort #1 am: 26.05.2017 | 11:42 »
Hey,

Das Ganze klingt für mich eher nach einem Improtheateransatz als nach einem Rollenspiel. Klar sind die Grenzen da mitunter fließend, aber es tendiert schon sehr in eine Richtung. Würde mir so ein Konzept als Spieler vorgeschlagen, würde ich als erstes nachfragen "Warum sollte das für mich interessant sein?" Wenn das außergewöhnliche Verhalten im ansprechen des Nachbarn besteht, ist das noch kein echter Gamechanger.  Zugespitzt formuliert: Warum soll ich in meiner Freizeit am Abend meinen täglichen Morgenablauf reenacten? Wo ist mein Gewinn?

Aus der Perspektive des Entwicklers würde ich dazu raten das Ziel des Spiels schärfer herauszuarbeiten und deutlicher zu machen, wieso dieses Spiel ein echtes Erlebnis bereit hält, denn der Pitch (erneut zur Verdeutlichung überspitzt) "Ihr seid normale Dudes in der S-Bahn, deren Telefonakku eventuell leer geht un die ihre Mitreisenden anquatschen müssen", klingt doch eher lahm. 
Hans Hermann Lohenstein
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Charakter für das Tanelorn-Forenspiel Spawn of Azathoth

Ucalegon

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Re: Morgens um 7 Uhr in der S-Bahn
« Antwort #2 am: 26.05.2017 | 15:13 »
Das Spiel funktioniert, wenn das außergewöhnliche Verhalten der Ausgewählten bei den Mitreisenden ähnlich außergewöhnliche Reaktionen verursacht.

Wie macht das Spiel das?

Als Epilog ist jeder Spieler reihum aufgefordert, zu erzählen, wie es mit dem Charakter nach der S-Bahn Fahrt weiter geht. Dafür soll er den Standardschluss des Charakters so umformen, dass dadurch die Ereignisse in der S-Bahn reflektiert werden. Im besten Fall wird klar, dass sich der Alltag des Charakters durch seine Erlebnisse in der S-Bahn ein wenig verändert hat.

Gefällt mir. Für mich passt die Mechanik mit Reflektion/Veränderung allerdings mehr zu einem Roadmovie-Ende, also einer längeren Reise, die selbst eben nicht zum Alltag gehört wie die 7 Uhr S-Bahn.

Offline Chiarina

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Re: Morgens um 7 Uhr in der S-Bahn
« Antwort #3 am: 27.05.2017 | 03:01 »
Ein paar Antworten und neue Fragen:

Zuallererst: Ich lege hier keinen Wert auf Diskussionen über Begriffe. Wer der Meinung ist, das hier ist kein Rollenspiel, sondern eine Improtheaterübung, darf das gern so nennen.

Zitat von: Mondsänger
Warum soll ich in meiner Freizeit am Abend meinen täglichen Morgenablauf reenacten?
Erstmal ist es nicht dein Morgenablauf. Du schlüpfst in die Rolle eines fiktiven Charakters. Dann ist es kein Reenactment, denn was geschieht, stellt ja gerade das Durchbrechen der täglichen Routine dar. Dieses Durchbrechen mag subtil und wenig spektakulär sein, aber ich denke, es ist vorhanden. Frage dich einfach selbst, wie lang es her ist, dass dir ein völlig Fremder in der S-Bahn von seinem langweiligen Job oder seiner neuen Liebe erzählt hat.

Was ist denn ein "Gamechanger"? Ich kenne den Begriff nicht.

Zitat von: Ucalegon
Zitat von: Chiarina
Das Spiel funktioniert, wenn das außergewöhnliche Verhalten der Ausgewählten bei den Mitreisenden ähnlich außergewöhnliche Reaktionen verursacht.
Wie macht das Spiel das?

Vielen Dank für diese gute Frage - vielleicht ist genau das der Knackpunkt des Spiels. Ich würde das gern ausprobieren. Erste Idee: Vielleicht sollte es eine entsprechende Anweisung für die außergewöhnlichen Verhalten geben. Etwa so:

Dein außergewöhnliches Verhalten verlangt nach einer Reaktion der anderen Passagiere. Diese Reaktion kann ganz unterschiedlich aussehen und dir gefallen oder missfallen. Wichtig ist, dass sie überhaupt erfolgt. Gib dich also erst zufrieden, wenn dein außergewöhnliches Verhalten eine oder mehrere Reaktionen hervorgerufen hat.

Vielleicht braucht es auch einen anderen Mechanismus. Ich muss darüber nachdenken.

Zitat von: Ucalegon
Für mich passt die Mechanik mit Reflektion/Veränderung allerdings mehr zu einem Roadmovie-Ende, also einer längeren Reise, die selbst eben nicht zum Alltag gehört wie die 7 Uhr S-Bahn.

Ein wichtiger Aspekt des Spiels besteht in gewisser Weise darin, zu erkennen, dass es nicht viel braucht um die alltägliche Fahrt um 7 Uhr in der S-Bahn zu einem kleinen Roadmovie zu machen - leider bekommen das die meisten Passagiere normalerweise gar nicht mit, sodass die Chance verstreicht. Das Spiel wirft einfach einen Blick auf die Frage "Was wäre, wenn ich heute morgen in der S-Bahn die übliche Reserviertheit und Zurückhaltung fallenlasse?" Travis sagt in "Paris, Texas": "Even the trip to the grocery store was kind of an adventure." Dafür braucht es eine besondere Einstellung zur Umwelt, und um diese Einstellung geht es hier.
« Letzte Änderung: 27.05.2017 | 04:09 von Chiarina »
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Offline Buddz

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Re: Morgens um 7 Uhr in der S-Bahn
« Antwort #4 am: 29.05.2017 | 13:55 »
Condensing fact from the vapor of nuance.

Offline Chiarina

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Re: Morgens um 7 Uhr in der S-Bahn
« Antwort #5 am: 29.05.2017 | 20:10 »
Sehr schön! Damit hat das Spiel dann wohl auch einen Theme-Song!
Und ich nehme mir fest vor, dass einer der Charaktere ein Partygänger ist, der die Nacht durchgemacht hat.
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Offline Bad Horse

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Re: Morgens um 7 Uhr in der S-Bahn
« Antwort #6 am: 29.05.2017 | 21:35 »
Finde ich eine sehr coole Idee.  :d
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Offline Chiarina

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Re: Morgens um 7 Uhr in der S-Bahn
« Antwort #7 am: 1.06.2017 | 11:55 »
Schön, dass auch jemand einfach nur "cool" sagt. Danke.

Ich weiß inzwischen einigermaßen, wie die Regeln aufgebaut sein werden und habe fünfeinhalb vorgefertigte Charaktere fertig. So irrsinnig viel Arbeit ist es nicht und ich denke, ich werde zumindest eine erste Version früher oder später fertig haben.

Vielleicht könnt ihr´s euch vorstellen: Seit ich an dem Spiel schreibe, ist S-Bahn fahren für mich nicht mehr wie vorher. Statt zu lesen, sitze ich jetzt mit einem Notizblock im Abteil und betrachte die Fahrgäste. Spannende Sache für mich!
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Jess

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Re: Morgens um 7 Uhr in der S-Bahn
« Antwort #8 am: 3.06.2017 | 16:25 »
Ich finde die Idee spannend. Für mich ist wichtig zu wissen wie viel Interaktion stattfinden soll und was genau Ziel des Spiels ist. Da steige ich noch nicht ganz durch.

Ucalegon

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Re: Morgens um 7 Uhr in der S-Bahn
« Antwort #9 am: 20.06.2017 | 12:00 »
Ein Zufallsfund, vielleicht kannst du damit was anfangen: Do You Want To Interact With Me At All We Are Adult Strangers Right Now !!! von Matthijs Holter

Auch in die Richtung Traum geht: Waiting for the Bus in the Rain

Offline Chiarina

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Re: Morgens um 7 Uhr in der S-Bahn
« Antwort #10 am: 20.06.2017 | 16:33 »
Beide ziemlich nah dran, an dem ´was mir vorschwebt, aber es gibt noch genügend Differenz, hoffe ich. Danke jedenfalls. Das erste Spiel finde ich fantastisch!
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Offline Tyloniakles

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Re: Morgens um 7 Uhr in der S-Bahn
« Antwort #11 am: 20.06.2017 | 16:45 »
Das Spiel hat nicht mal aktive Parade!  ~;D

Offline Scimi

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Re: Morgens um 7 Uhr in der S-Bahn
« Antwort #12 am: 20.06.2017 | 16:51 »
Mir ist bis jetzt noch nicht klar, wie sich das spielen soll und wie das Spiel strukturiert sein soll.

Ist das so eine Art Tischrollenspiel, wo man Charaktere mithilfe eines Charakterbogens innerhalb eines Regelkontextes spielt und Chips und Würfel auf dem Tisch hat? Oder eher so eine Art Liverollenspiel, bei dem jeder seine Figur möglichst selbst darstellt, mit Props und Sitzplätzen äquivalent zur Position in der Bahn?

Und was bestimmt, wie das Spiel abläuft, wer gerade "dran" ist, evtl. was passiert, wann das Spiel endet etc.?

Offline Chiarina

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Re: Morgens um 7 Uhr in der S-Bahn
« Antwort #13 am: 20.06.2017 | 17:13 »
Es wird einen kleinen Charakterbogen geben, auf dem ein paar persönliche Daten und Eigenschaften vermerkt sind. Es wird eventuell auch eine kleine Karte des Abteils geben. Werte braucht es nicht.

Es wird eine Struktur geben, die das Spiel in Abschnitte gliedert. Normalerweise von einer Haltestelle zur nächsten. Was innerhalb eines dieser Abschnitte geschieht, ist relativ frei. Wessen Charakter wann handelt, wird wohl von der inneren Notwendigkeit bestimmt werden (sprich: Wen´s drückt, der fängt an zu erzählen). Es gibt ein paar Zufallsereignisse (von einer Haltestelle zur nächsten maximal eins) und persönliche Trigger für die einzelnen Charaktere. Diese Elemente sollen das Geschehen ins Rollen bringen. Wo es hin rollt wird sich zeigen. Das Spiel ist zu Ende, wenn alle Spielercharaktere aus der S-Bahn ausgestiegen sind. Bis dahin muss aber etwas geschehen sein, und genau an dieser Formulierung werkele ich noch. Braucht noch einen kleinen Moment. Wenn ich´s fertig habe, dann stelle ich´s hier vor. Hinterher kann ich das, was da steht, immer noch verbessern. Ich will nur erst einmal überhaupt irgendein feststehendes Gerüst haben, über das man reden kann.

Kurz: Primär ist es wohl erst einmal ein Tischrollenspiel. Aber auch ein Tischrollenspiel kann man ja durch Livedarstellung unterstützen. Und das ist hier aufgrund der alltäglichen Thematik besonders einfach. Wenn es also ein wenig in Richtung Liverollenspiel driftet, finde ich´s auch nicht weiter schlimm.
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Offline Chiarina

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Re: Morgens um 7 Uhr in der S-Bahn
« Antwort #14 am: 3.10.2017 | 21:59 »
So. Ich habe jetzt endlich 12 vorgefertigte Charaktere fertig. Das war mein Ziel und ich habe ziemlich lang dafür gebraucht, weil mir zwischendurch mal ein wenig die Inspiration ausgegangen ist. Jetzt ist das aber vorläufig geschafft.

Nächster Schritt: Ich will Karten für die Haltestellen und Ereignisse auf der Fahrt haben, die das Spiel gliedern und hin und wieder ein wenig aufpeppen. Danach brauche ich noch einen Plan für das Abteil und den Charakterbogen. Dann muss ich aus meinen Notizen noch einen allgemeinverständlichen Regeltext schreiben.
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Offline Chiarina

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Re: Morgens um 7 Uhr in der S-Bahn
« Antwort #15 am: 20.01.2018 | 18:03 »
"S-Bahn hält" Karten sind fertig. Regeltext ist geschrieben und auch erstmal fertig.

Fehlt noch: Abteilplan, Charakterbogen, Layout des Textes.
Dabei brauche ich ein wenig Hilfe. Kann also noch einen Moment dauern. Bin aber gerade ganz angetan, dass es dem Ende zugeht.
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Offline Shihan

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Re: Morgens um 7 Uhr in der S-Bahn
« Antwort #16 am: 22.01.2018 | 12:44 »
Bin sehr gespannt darauf! Hört sich auf jeden Fall nach einer witzigen Idee an. Kann man bestimmt schön als Alternative zur normalen Wir-spielen-unsere-seit-Jahren-laufende-Kampagne-weiter-Sitzung machen  :)

Offline Megan

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Re: Morgens um 7 Uhr in der S-Bahn
« Antwort #17 am: 4.05.2018 | 10:07 »
Klingt witzig! Wann gehts weiter?  :d

Offline Chiarina

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Re: Morgens um 7 Uhr in der S-Bahn
« Antwort #18 am: 4.05.2018 | 10:34 »
Ich habe das Spielchen beim Pen&Podcast 4-Seiter-Wettbewerb eingereicht. Es hat immerhin den 3. Platz gemacht (und heißt jetzt "Nach außen gewendet"). Die Leute von Pen&Podcast haben die ganzen eingereichten Spiele veröffentlicht. Du findest sie hier: Pen&Podcast: Unsere Downloads.
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Offline Megan

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Re: Morgens um 7 Uhr in der S-Bahn
« Antwort #19 am: 4.05.2018 | 10:43 »
Cool! Danke, habs mal eben überflogen - ich denke, ich werde es mal in meiner Gruppe bei Gelegenheit testen - klingt nach einer Sache, die man in 2,5h unterbringt (wir haben kinderbedingt immer nur so kleine Slots).
Gibt es schon Gruppen, die es ausprobiert haben? Wie ist die Resonanz?
« Letzte Änderung: 4.05.2018 | 10:50 von Megan »

Offline Chiarina

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Re: Morgens um 7 Uhr in der S-Bahn
« Antwort #20 am: 4.05.2018 | 10:49 »
Oh, das wäre wirklich ganz toll. Ich wüsste nicht, dass es jemand schonmal ausprobiert hat. Ich hatte es einmal auf einem Con dabei. Hinterher saß ich dann mit einem einzigem Interessenten an einem Tisch. Da haben wir´s dann nicht gespielt, aber ich habe es ihm geschenkt. Er hat gesagt, er will es mal zuhause asprobieren und mir davon berichten. Na, das ist bisher noch nicht geschehen. Ich gehe davon aus, dass ihr Erstspieler wärt, wenn ihr das wirklich spielt. Ein kleiner Spielbericht würde mich sehr freuen.
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Re: Morgens um 7 Uhr in der S-Bahn
« Antwort #21 am: 4.05.2018 | 10:54 »
Schade! Hast du eigentlich eine Prämisse/Vorstellung, *wie* dramatisch es werden darf/soll?

Noch zu was anderem: Wo bei dem Pen&Podcast 4-Seiter-Wettbewerb sieht man denn, welche Spiele noch gewonnen haben?

Offline Chiarina

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Re: Morgens um 7 Uhr in der S-Bahn
« Antwort #22 am: 4.05.2018 | 10:56 »
Dazu musst du den Podcast hören... ich weiß nicht so recht, ob es im Sinne der Erfinder wäre, wenn ich die Sieger jetzt einfach so hier herausposaunen würde. Aber ich schicke dir mal ´ne pm.
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Offline Megan

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Re: Morgens um 7 Uhr in der S-Bahn
« Antwort #23 am: 4.05.2018 | 11:15 »
Hätte ja sein können, dass es irgendwo auf der Webseite steht.  ;)
Brauchst mir keine PM schicken.

Offline Chiarina

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Re: Morgens um 7 Uhr in der S-Bahn
« Antwort #24 am: 4.05.2018 | 11:16 »
Schon passiert. Viel Spaß!
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