Autor Thema: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales  (Gelesen 9632 mal)

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Offline Teylen

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #50 am: 1.06.2017 | 18:47 »
Ich meine mich dunkel zu erinnern das "Die Piratenkönigin" nicht schlecht war ^^
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Offline Kurna

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #51 am: 1.06.2017 | 19:53 »
Krieg der Eispiraten fand ich auch ganz lustig. Aber das ist natürlich kein reiner Piratenfilm.
Aber als Piraten-SF passt er ja irgendwie zur Piraten-Fantasy der Fluch der Karibik-Reihe. :)
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Offline KlickKlack

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #52 am: 1.06.2017 | 21:08 »
Ganz klar Piraten von Polanski. War wohl seiner Zeit voraus, da man deutlich erkennen kann, dass sich Fluch der Karibik hier bediente.

alexandro

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #53 am: 1.06.2017 | 21:27 »
Die alten Sindbad-Filme waren auch ziemlich piratig (und hatten die Kombination "abenteuerlustige Seefahrer" + "Fantasy-Elemente", welche Fluch der Karibik groß gemacht haben).

Davon am ehesten mit FdK zu vergleichen (vom Pacing, Humor und auch der Action) ist "Sindbad - Herr der Sieben Meere" (ja, der mit Lou Ferrigno).

Eulenspiegel

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #54 am: 1.06.2017 | 22:15 »
Ansonsten ist das Piraten (Swashbuckling) Genre tatsächlich genau so tot wie der Western.
Als der Western groß im Kino kam, war der Original-Western gerade mal 1 Generation vorbei.

Das heißt, die Jugendlichen kannten den Western nicht persönlich, aber kannten Erzählungen von ihren Großeltern, die den Western noch persönlich kannten.

Heutzutage ist das vielleicht vergleichbar mit Vietnamfilmen oder Spionagethriller im Kalten Krieg: Von den Jugendlichen kennt das keiner mehr persönlich, aber die Großeltern kannten das noch persönlich. (OK, hier in Deutschland weniger. Aber in den USA war ein beträchtlicher Teil im Vietnam.) Und zum Kalten Krieg: Natürlich waren die wenigsten Leute Spione. Aber die Angst vor einem nuklearen Krieg dürfte noch jeder aus der älteren Generation kennen.

Chiungalla

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #55 am: 2.06.2017 | 04:25 »
Wobei sowohl die Filme zum Vietnam-Krieg als auch zum Kalten Krieg ihren Zenit längst überschritten haben. Gibt es noch. Aber mittlerweile sind sie sehr selten geworden und Du kommst mit Deinem Vergleich eigentlich schon 10 Jahre zu spät.

Selbst Jason Bourne u.s.w. setzen sich ja eher mit den Spätfolgen des Kalten Kriegs als mit dem Kalten Krieg auseinander.

Und als der Western in die Kinos kam lebte kaum noch wer der den wirklich erlebt hat. Zwischen den 1950er und 1960ern und dem Wilden westen liegt ein halbes Jahrhundert. Und das ist mehr als eine Generation.

Offline Mr Grudenko

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #56 am: 2.06.2017 | 05:50 »
Zwischen den 1950er und 1960ern und dem Wilden westen liegt ein halbes Jahrhundert.

Nur als kurze OT Bemerkung: Als erster Western wird meistens "The Great Train Robbery" (Banditen überfallen Zug, werden danach von einer Posse verfolgt) von 1903 genannt. Und die meisten Westernmotive waren bis in die 1930er etabliert, die vor allem für B-/Action-Filme und Serials dienten. Die 'klassischen' Western a la Ford kamen dann ja eher Mitte der 40er auf.
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Offline KlickKlack

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #57 am: 2.06.2017 | 12:40 »
Interessant ist hier ja auch der Varianten Reichtum der Western. Das Genre kann eben immer neu entdeckt werden, weil man neue/verschiedene Themen einflechten kann. Könnte man das im Piraten Genre auch? Pirates of the Caribbean knüpft an Abenteuer, Horror, Mystik, Phantasie an + Slapstick. Bietet das Genre mehr? Könnte man heute einen 'ernsten' Piratenfilm produzieren zB?

Offline Talasha

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #58 am: 2.06.2017 | 12:47 »
Interessant ist hier ja auch der Varianten Reichtum der Western. Das Genre kann eben immer neu entdeckt werden, weil man neue/verschiedene Themen einflechten kann. Könnte man das im Piraten Genre auch? Pirates of the Caribbean knüpft an Abenteuer, Horror, Mystik, Phantasie an + Slapstick. Bietet das Genre mehr? Könnte man heute einen 'ernsten' Piratenfilm produzieren zB?

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Piraten_der_Karibik
Dann war da noch ein Zweiteiler über Blackbeard.
Wäre denke ich was ernstes, leider beides Fernsehproduktionen.
« Letzte Änderung: 2.06.2017 | 12:52 von Talasha »
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Chiungalla

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #59 am: 2.06.2017 | 13:01 »
Ich würde das Problem der Piratenfilme ganz wo anders verordnen: Es braucht Segelschiffe (Plural). Und die sind teuer. Egal ob man sie dafür baut, kauft, mietet oder am Computer modelliert. Bei heutigen Ansprüchen an Filme muss man wahrscheinlich sogar zwangsläufig ein echtes Boot besorgen und es am Computer nachbauen. Selbst wenn Du eine ganze Western-Stadt als Kulisse nachbaust ist das vermutlich weniger aufwendig als ein Segelschiff. Planwaagen und Pferde sind Peanuts dagegen.

Deshalb kann man im Western-Genre auch mal experimentieren und auch heute noch kommt immer mal wieder ein Western auf die Leinwand (Hateful 8, Django, Glorreichen 7 Remake, True Grit, A million ways to die in the west, ...). Weder Landschaftsaufnahmen noch Holzhütten sind teuer. Aber Piratenfilme sind quasi dazu verdammt Blockbuster oder ein finanzieller Misserfolg zu werden.

Vergleicht man das Produktionsbudget von der Piratenbraut (115.000.000 $) und Hateful 8 (50.000.000 $) so liegen dazwischen Welten. Obwohl letzterer viel später produziert wurde. Und Pirates of the Carribean zeigt ja was für Unsummen ein technisch guter Piratenfilm verschlingt (selbst wenn man Johnny Depps Gage herausrechnet).


Offline Talasha

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #60 am: 2.06.2017 | 14:03 »
Vergleicht man das Produktionsbudget von der Piratenbraut (115.000.000 $) und Hateful 8 (50.000.000 $) so liegen dazwischen Welten. Obwohl letzterer viel später produziert wurde. Und Pirates of the Carribean zeigt ja was für Unsummen ein technisch guter Piratenfilm verschlingt (selbst wenn man Johnny Depps Gage herausrechnet).
Angeblich soll ja die Gage von manchen Superstars durchaus von diesen wieder in den Film investiert werden, bzw. sie müssen es weil sie sonst die Rolle nicht bekommen.
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Offline Sashael

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #61 am: 2.06.2017 | 16:15 »
Angeblich soll ja die Gage von manchen Superstars durchaus von diesen wieder in den Film investiert werden, bzw. sie müssen es weil sie sonst die Rolle nicht bekommen.
Sind das dann die Filme, bei denen der Maincast auch als Executive Producer in den Credits auftaucht?
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


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Offline Talasha

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #62 am: 2.06.2017 | 16:42 »
Sind das dann die Filme, bei denen der Maincast auch als Executive Producer in den Credits auftaucht?
Keine Ahnung, ich hab das nur aus einer Holywooddoku aufgeschnappt.
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Offline Mr Grudenko

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #63 am: 2.06.2017 | 18:14 »
Sind das dann die Filme, bei denen der Maincast auch als Executive Producer in den Credits auftaucht?

Sowohl das (wobei ein bekannter 'Name' als Exec. Prod. auch einfach ein Versuch sein kann, möglichst viele Investoren für ein Projekt zu gewinnen, aber oft kommt mit dem Posten auch ein Veto-Recht in wirklich allen Fragen) oder aber die / eine der Produktionsfirma /-en des Stars hängt /-en mit drin (z.B. Infinitum Nihil von Johnny Depp oder z.B. Trigger Street von Kevin Spacey, Malpaso von Clint Eastwood, etc. Bekanntester Fall war ja 1919 United Artist von Charlie Chaplin, Mary Pickford, Douglas Fairbanks sr., D. W. Griffith)
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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #64 am: 2.06.2017 | 18:15 »
wahr es der Schlechteste Teil ?

Offline Lyonesse

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #65 am: 2.06.2017 | 18:20 »
Aus meiner Sicht ja. Allerdings würden viele sagen, der vierte Teil war am miesesten.
Fakt ist: sie haben in den letzten beiden Filmen immer Pech mit jungen Paaren, da stimmt
die Chemie auch nicht ansatzweise, und dann darf Sparrow mit seinem Gezappel wieder
die Kastanien aus dem Feuer holen - erbärmlich.
Der vierte Teil hatte aus meiner Sicht eine spielfreudige Penélope Cruz, die vor allem Feuer
hatte, wenn sie bei ihren Wutausbrüchen ins spanische fiel, und Stephen Graham als Scrum,
der den leicht verblödeten, aber liebenswerten Seebär gab.
« Letzte Änderung: 2.06.2017 | 18:31 von Lyonesse »
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Offline Lyonesse

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #66 am: 2.06.2017 | 18:30 »
Außerdem kommt mir der fünfte Teil stellenweise übel geschnitten vor.

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« Letzte Änderung: 2.06.2017 | 18:53 von Lyonesse »
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Offline Megavolt

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #67 am: 2.06.2017 | 18:33 »
Bietet das Genre mehr? Könnte man heute einen 'ernsten' Piratenfilm produzieren zB?

Ich glaube, das wäre momentan vielleicht genau die Lücke.

Denkt mal an Master and Commander, diesen herrlichen, großartigen Film. Wenn man dessen getragene und nicht selten gedrückte Stimmung auf ein Piratenschiff überträgt, das würde ich auf jeden Fall sehen wollen.

Nix gegen Guybrush Threepwood und Jack Sparrow, aber das ist jetzt vermutlich erst mal lange durch.

Und "ernst und getragen" ist auch immer mal wieder sehr frisch, man denke für den Western-Vergleich vielleicht an diesen Jesse James Film mit Brad Pit, das hat mich auch ziemlich umgehauen damals, wie gut das funktioniert.
« Letzte Änderung: 2.06.2017 | 18:36 von Megavolt »

Offline YY

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #68 am: 2.06.2017 | 18:35 »
Denkt mal an Master and Commander, diesen herrlichen, großartigen Film

...der gar nicht mal so erfolgreich war, weil er eben andere Töne angeschlagen hat als "normales" Actionkino.
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Offline Megavolt

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #69 am: 2.06.2017 | 18:37 »
...der gar nicht mal so erfolgreich war, weil er eben andere Töne angeschlagen hat als "normales" Actionkino.

Das glaube ich gerne, aber das ist mir als Konsument ja auch erst mal egal, solange solche Filme überhaupt gemacht werden. Ich weiß nicht einmal, wer Actionkino überhaupt schaut. Das ist jetzt nicht mal snobbig gemeint, sondern ich meine es ernst. Das ist doch nur noch langweilig, hat also genau den gegenteiligen Effekt.

Offline YY

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #70 am: 2.06.2017 | 18:46 »
Die Durststrecken sind dann eben entsprechend lang; MaC z.B. ist von 2003.

Ansonsten ist Actionkino ein zu pauschaler Begriff, um eine sinnvolle Einordnung zu erlauben.

Da gibt es auch aus den letzten Jahren richtig gute Beispiele und auf der anderen Seite Klone und Abziehbilder, die man von ihren 48 Vorgängern nicht unterscheiden kann.
Ich musste z.B. grad eben anhand von Trailern u.Ä. rekonstruieren, ob ich damals PotC 4 gesehen habe ;D
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Offline Lyonesse

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #71 am: 2.06.2017 | 18:49 »
Ich vermute mal, wenn Master & Commander wirklich erfolgreich gewesen wäre, dann hätten sie noch mehr
Romane von Patrick O'Brian verfilmt. Aber so gut der Film auch war, O'Brian ist stilistisch so brillant,
den kann man fast besser lesen, zu mal die Aubrey-Maturin-Serie ja als Flußroman geschrieben wurde.
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Offline Megavolt

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #72 am: 2.06.2017 | 18:53 »
Da gibt es auch aus den letzten Jahren richtig gute Beispiele

Da hast du halt auch absolut Recht. Mir ist eingefallen, dass ich zum Beispiel von Mad Max Fury Road schwer geplättet war.

Offline Megavolt

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #73 am: 2.06.2017 | 18:54 »
Ich vermute mal, wenn Master & Commander wirklich erfolgreich gewesen wäre, dann hätten sie noch mehr
Romane von Patrick O'Brian verfilmt. Aber so gut der Film auch war, O'Brian ist stilistisch so brillant,
den kann man fast besser lesen, zu mal die Aubrey-Maturin-Serie ja als Flußroman geschrieben wurde.

Kannst du mir vom O'Brian irgendein Buch ausdrücklich empfehlen?

Offline Lyonesse

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #74 am: 2.06.2017 | 19:07 »
Naja, O'Brian hat relativ spät angefangen zu schreiben (so mit Mitte 50), nachdem er den Dienst
beim britischen Geheimdienst quittiert hatte, und sich schließlich in Südfrankreich niederließ.
Es gibt eigentlich nur die Aubrey-Maturin-Serie von ihm, und davon ist praktisch jeder Band gut
und baut aufeinander auf.
Das Witzige ist, dass Dr. Maturin völlig ignorant ist, was die Seefahrt betrifft, und darum wird ihm
(und dem Leser) immer sehr schön erklärt, wie so ein Segelschiff funktioniert und wie der Dienst
an Bord abläuft.
Das sind jedenfalls alles sehr gut recherchierte und ernst gemeinte Romane aus der napoleonischen
Zeit, sicherlich verwandt mit der Hornblower-Serie, aber viel melancholischer und wie gesagt, ganz
toll geschrieben. Einfach mal mit dem ersten Roman (Kurs auf Spaniens Küste) anfangen, und dann
sieht man ja, ob es einem gefällt. 
« Letzte Änderung: 2.06.2017 | 19:08 von Lyonesse »
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