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Die Mühe einer kompletten Biographie mache ich mir beim Selberplanen gar nicht. Da reichen meist 1-2 Quirks, kurze Beschreibung und Ziele/Wünsche des NPCs, ...
Das ist es, was ich mir von vorgefertigten Abenteuern wünsche und ähnlich gehe ich bei eigenen Abenteuern vor.
Meist gibt es einen sehr detaillierten NSC als zentralen Charakter. Oft einen Ex-SC, aber sogut wie NIE etwas ganz außergewöhnliches.
Er darf außergewöhnlich sein, muss dabei aber "griffig" wirken, also einem bestimmten Klischee irgendwie noch genügen, ohne auf der einen Seite zu farblos zu sein und auf der anderen Seite zu exotisch außergewöhnlich.
Die Neben-NSCS dürfen dann gerne mal etwas farbloser oder noch bunter sein. Von letzterem am Besten nur einen, auf gar keinen Fall mehr, das lenkt nur ab.
Der Haupt-NSC und ähnliche dürfen nicht zu viel Spotlight vereinen. Irgendein Pfau am Straßenrand ist hingegen nicht so schlimm.
Was für NSCs gilt, gilt auch für Orte.
Was für Orte gilt, gilt auch für Plots.
Der Hauptplot sollte immer "Charakter" haben, d.h. dem Klischee zu wesentlichen Teilen genügen, aber noch hinreichend individuelle Ecken und Kanten haben.
Nebenplots dürfen klassischer sein. Und zur Abwechslung soll es vereinzelt auch mal einen besonders verrückten Plot geben.
Hochmagischen Krachbumm an jeder Ecke brauche ich genausowenig, wie den 12. "Mutter Beimers Tochter wurde entführt, es gibt 12 Gold" als Hauptplot.