Weil ich gerade noch mal die Einführung des deutschen 5E-PHB lese:
Die drei Säulen eines D&D-Abenteuers sind ja (in der 5E) Erkundung, soziale Interaktion und Kampf. Spontan würde ich dazu sagen, ja jedes Abenteuer sollte diese Aspekte beinhalten, aber nicht unbedingt jede einzelne Spielsitzung die es braucht um das Abenteuer abzuschließen.
Es war igrendwann gegen Stufe 8 in PotA, da wurde auch das an sich spassige Monster- bzw. Kultistenkloppen, während der Erkundung uralter Ruinen langweilig. Keine ernsthafte Interaktion mit NSCs.
Das ging ein paar Abende, aber dann wurde es zäh wie Kaugummi. War also auch nicht erfüllend.
Vielleicht sollte man doch jeden Spielabend auf allen drei Säulen aufbauen, nur eben unterschiedlich gewichten.
Es muss nicht immer der Kampf gegen den... Balor auf der Brücke, in der Zwergenmine sein. Vielleicht nur eine kleine Begegnung von der passenden Tabelle für den Ort gefischt.
Es müssen nicht immer komplexeste Intrigen an externaren Königshöfen sein, die das Schicksal des gesamten Multiversums bestimmen werden. Vielleicht nur ein Heiltrank-Händler, der sich mit dem Standardpreis nicht begnügen möchte.
Es muss nicht immer die nie betretene Stadt der toten Götter sein, sondern vielleicht wird mal ein Geheimgang im Tavernenkeller erkundet.
Einfach mehr Pizza Quat... Tre Stagioni auf den Küchentisch! Da ist dann auch für jeden was dabei.