Autor Thema: Genesys - Announcing a New Roleplaying Game Featuring the Narrative Dice System  (Gelesen 57344 mal)

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Offline Boba Fett

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Ich finde das System nicht schlecht. Es wäre schön, wenn die paar Macken, die im Star Wars drin sind, ausgebügelt sind.

- Raumkampf hat einige unlogische Effekte (das Thema "Flucht")
- Die Situation, wenn jemand 10 Vorteile aber 0 Erfolge würfelt... (Hausregel: Bei 0 gewürfelten Erfolgen können 4 Vorteile zu einem Erfolg getauscht werden, die restlichen dürfen dann aber nicht als Krit. genutzt werden)

Und ich glaube, wenn jemand ein Star Wars Hack mit Genesys System veröffentlicht, hat er schnell mit einem ganz anderen Unternehmen Schwierigkeiten. Dann kommt die Maus...
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Toppe

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Wird Genesys übersetzt? *Ich schaue mal in Richtung Ulisses Spiele.*
Sorry, you must have been boring.

Offline D. M_Athair

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All diese langen Threads über Fakten schaffen, Player empowerment, Erzählrecht ... du würfelst einen Triumph: "The stage is yours!"
Das ist super ... und dann braucht aber gerade die Probe zwei Erfolge. Und nun?
Oder: Genug Erfolge und so viele Bedrohungen, dass es schwer ist den Erfolg als solches noch wahrzunehmen.

Das Würfelsystem produziert solche Ergebnisse - meiner Erfahrung nach - laufend.
Ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass Bildkarten-Interpretation (Idee!, Everway) entspannter und weniger konflikreich läuft.


"Man kann Taten verurteilen, aber KEINE Menschen." - Vegard "Ihsahn" Sverre Tveitan

Offline YY

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Ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass Bildkarten-Interpretation (Idee!, Everway) entspannter und weniger konflikreich läuft.

Ich habe schon öfter erlebt, dass Spieler nach Ausflügen in narrative Systeme das auch völlig selbstverständlich auf traditionelle Würfelsysteme anwenden und dann irgendwann fragen, wozu die narrativen Ansätze überhaupt gut sind, wenn das auch so geht.
Und die Antwort ist natürlich: Damit man das erst mal merkt  ;)
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Offline knörzbot

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Ich habe schon öfter erlebt, dass Spieler nach Ausflügen in narrative Systeme das auch völlig selbstverständlich auf traditionelle Würfelsysteme anwenden und dann irgendwann fragen, wozu die narrativen Ansätze überhaupt gut sind, wenn das auch so geht.
Das frage ich mich schon lange ;-)

Offline D. M_Athair

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Ich habe schon öfter erlebt, dass Spieler nach Ausflügen in narrative Systeme das auch völlig selbstverständlich auf traditionelle Würfelsysteme anwenden und dann irgendwann fragen, wozu die narrativen Ansätze überhaupt gut sind, wenn das auch so geht.
Und die Antwort ist natürlich: Damit man das erst mal merkt  ;)
Herzlichen Dank für die Antwort! So hab ich das nocht nicht gesehen und so macht das dann auch Sinn.
(Ich hab halt damals mit Freiform-Spielen und Indies angefangen.)


Wenn nun D&D 3 die Deutungshoheit vom SL auf Spieler und Regeln verschob ... und Spiele wie WFRP3 die "erzählerische" Komponente wieder dazu packen, dann hat man am Ende ein erzählerisches Spiel, das einerseits eine "Gleichberechtigung" von Spielern und SL herstellen will und gleichzeitig vollen Regelsupport liefert, um Ideen zu kanalisieren (denn das ist die Funktion von eher regelintensiven Spielen).

Die Probleme, die sich in der Bildwürfel-Auswertung ergeben können würde dann die Bruchstelle zwischen erzählerischen/freiformigem Spiel und vollem Regelsupport darstellen, der so ohne weiteres (also ohne ungelenken Hausregel-Workaround) nicht behebbar ist. Zumindest solange das Spieldesign nicht speziell darauf abzielt da keine Bruchstellen zu haben.
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Offline vanadium

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Immerhin habe ich da jetzt mal ein halbwegs nachvollziehbares Argument gelesen, warum für manches 12 die bessere Zahlengrundlage ist als 10.

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Offline Runenstahl

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Bei Genesys werde ich passen. Wir haben mal sowohl Warhammer 3rd als auch Star Wars angespielt. Warhammer 3rd fand ich sehr mißlungen. Star Wars war besser aber letztlich konnte ich dem Würfelsystem keinen Nutzen abgewinnen der den Mehraufwand rechtfertigen würde. Und letztlich scheint mir vor allem dieses Würfelsystem das Alleinstellungsmerkmal von Genesys zu sein.

Ich finde es aber interessant zu lesen das es hier Leute gibt die Warhammer 3rd total genial fanden. Da sieht man mal wieder wie unterschiedlich die Menschen ticken.
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Offline Nebula

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ich fand Spezialwürfel auch mal toll aber habe für mich festgestellt, daß ich das im Spiel so garnicht leiden kann. Zudem gefällt mir das Vorteilssystem überhaupt nicht, das ist so überflüssig :( und bietet mir keinen Mehrwert.

Wenn ich überlege warum mir SWaRdI nicht gefällt, liegt es wohl zu 90% am Würfelsystem :(


Offline KhornedBeef

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Bei Genesys werde ich passen. Wir haben mal sowohl Warhammer 3rd als auch Star Wars angespielt. Warhammer 3rd fand ich sehr mißlungen. Star Wars war besser aber letztlich konnte ich dem Würfelsystem keinen Nutzen abgewinnen der den Mehraufwand rechtfertigen würde. Und letztlich scheint mir vor allem dieses Würfelsystem das Alleinstellungsmerkmal von Genesys zu sein.

Ich finde es aber interessant zu lesen das es hier Leute gibt die Warhammer 3rd total genial fanden. Da sieht man mal wieder wie unterschiedlich die Menschen ticken.

Absolut. Und nach den Posts von YY und D.Athair (deren letzteren ich übrigens so erhellend finde, dass ich ihn fast fürr Best Of vorgeschlagen hätte) kann man sich sogar vorstellen, wie das Leuten mit gleichen Spielinteressen, aber unterschiedlichen Startpunkten einer völlig folgerichtigen Entwicklung so gehen kann. Je nachdem ob man bei oldschool D&D, Brettrollenspielen, oder aktuellen narrativen Rollenspielen kommt, der Wunsch nach einer bestimmten "Kanalisierung" von Handlung führt dann halt zu klassischen D&D-Regelschwergewichten, Warhammer FRP3, oder Fate.
"For a man with a hammer, all problems start to look like nails. For a man with a sword, there are no problems, only challenges to be met with steel and faith."
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Ich vergeige, also bin ich.

"Und Rollenspiel ist wie Pizza: auch schlecht noch recht beliebt." FirstOrkos Rap

Wer Fehler findet...soll sie verdammt nochmal nicht behalten, sondern mir Bescheid sagen, damit ich lernen und es besser machen kann.

Offline Radulf St. Germain

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Wenn ich überlege warum mir SWaRdI nicht gefällt, liegt es wohl zu 90% am Würfelsystem :(

Was soll das sein "90%"? Kannst Du das bitte in Successes und Advantages ausdrücken?  ~;D

Offline Runenstahl

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Der Grundsatz das eine Probe nicht mehr nur Erfolg oder Mißerfolg ergibt ist ja grundsätzlich gut. Mir ist halt nur die Art und Weise wie diese Spiele das handhaben zu aufwendig bzw (wie oben schon von anderen erwähnt) bisweilen zu schwierig die Ergebnisse noch Plausibel zu erklären (nur ein Erfolg aber 5 Komplikationen ?!?). Da empfinde ich das Würfelsystem von PbtA-Spielen (Erfolg / Erfolg mit Hindernissen / Mißerfolg aber die Geschichte geht weiter) in der Spielpraxis für meinen Geschmack weitaus besser.
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Offline Radulf St. Germain

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Da empfinde ich das Würfelsystem von PbtA-Spielen (Erfolg / Erfolg mit Hindernissen / Mißerfolg aber die Geschichte geht weiter) in der Spielpraxis für meinen Geschmack weitaus besser.

Ich muss sagen, da stimme ich nach ein paar Runden Dungeon World voll zu. Tatsächlich reizt mich seitdem Genesys viel weniger, auch wegen der offeneren Lizenz. (So was ist mir wichtig, weil ich gerne selber Zeug bastle und publiziere.)

Offline YY

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Da empfinde ich das Würfelsystem von PbtA-Spielen (Erfolg / Erfolg mit Hindernissen / Mißerfolg aber die Geschichte geht weiter) in der Spielpraxis für meinen Geschmack weitaus besser.

Dort gibt es im Vergleich nur sehr begrenzte Einflüsse auf die Wahrscheinlichkeitsverteilung dieser Ausgänge, was für mich das Spielgefühl sehr deutlich prägt.
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Offline Runenstahl

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Es verbietet einem niemand das PbtA System zu nutzen um daraus für den Eigenbedarf sein eigenes Ding zu machen. Da kann man dann auch gerne statt mit 2W6 mit 2W10, 1W20 oder 1W100 würfeln und die Ergebnisse noch (je nach Geschmack) mehr oder weniger Komplex durch Faktoren modifizieren lassen. So hat man dann am Ende seine perfekte Mischung zwischen einem Trinären (gibts das Wort überhaupt ?) Probenergebnis mit der Vielfalt eines "normalen" RPG's. Wir machen das gerade in unserer Star Trek Kampagne und das läuft sehr gut.
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Offline Althalus

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Zitat
wie oben schon von anderen erwähnt) bisweilen zu schwierig die Ergebnisse noch Plausibel zu erklären
Und da liegt das Mißverständnis: Du sollst nicht das Ergebnis erklären, sondern das Ergebnis gibt dir Möglichkeiten, was bei der Probe passieren kann. Am meisten irritiert das am Anfang im Kampf. Man ist gewöhnt zu würfeln um zu sehen ob und wie heftig man getroffen hat - für jeden Angriff. Im NDS ist aber eine Runde eine ganze Minute lang, d.h. das ist eine ganze Szene mit Blastergewitter, Lichtschwertgefecht, herumlaufenden Kämpfern, usw.
Eigentlich wäre jeder Wurf eine Einstellung auf der Leinwand, innerhalb dieser Szene. Die Kamera switcht also von Char zu Char.
Der Würfelpool ist ja schon ein gemeinsames Element: Der Spieler bringt seine Würfel nach Skill ein, sagt noch ein oder zwei Manöver an und gibt weitere Würfel dazu, eventuell kann ihm ein anderer noch was dazu tun. Jetzt kommt der SL und wirft Schwierigkeiten rein (Regieanweisungen). Talente können an diesen Würfeln noch was ändern und schließlich steht die "Einstellung". Licht, Ton, Kamera, Action!
Tja, und dann obliegt es wieder Spielern und SL, das Ergebnis zu interpretieren. Der Spieler darf alles positive einbringen, der SL alles negative verarbeiten.
Zitat
nur ein Erfolg aber 5 Komplikationen
Aktion hatte an sich Erfolg (Schüsse treffen, etc.), aber einer der Schüsse trifft z.B. die Kontrolltafel des Schotts und damit schließt sich der Ausgang aus dem Raum. Oder einer der Schüsse trifft eine Konsole, hinter der ein anderer SC sich versteckt, Funken sprühen, der SC muss seine Deckung aufgeben. 5 Bedrohungen geben einiges her.

Das Hauptproblem liegt eigentlich darin, sich immer wieder passende Sachen einfallen zu lassen.  ;)
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Offline K!aus

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Wie sieht es bei euch aus? Gibt es hier :T: is, die es mittlerweile haben?

Ich bin leider etwas ernüchtert und es kommt mir etwas lieblos vor. Ich hätte mehr Poin Buy erwartet und nicht Templates, die wieder class Skills haben oder diese Talent Pyramide. Wenn doch klar ist, dass manche Talent besser sind als andere, warum kosten sie dann nicht einfach mehr Punkte ... was sie tun ... aber warum muss ich dann noch mehr Talente eines tiefer liegenden Tiers aufweisen?

Etwas überspitzt formuliert habe ich den Eindruck, dass ich damit nur unwesentlich weniger Mehrarbeit habe, als wenn ich Star Wars auf andere Genres extrapoliert hätte.  wtf?

Gruß
  K!aus
« Letzte Änderung: 10.12.2017 | 18:54 von K!aus »
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Offline Wisdom-of-Wombats

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Wie sieht es bei euch aus? Gibt es hier :T: is, die es mittlerweile haben?

Ich kenne das FFG Star Wars nicht und habe davor lediglich mal bei ner mittellangen Warhammer 3 Kampagne mitgespielt. Ich bin vom System durchaus nicht unbegeistert. Archetypen + Karrieren + Talentpyramide gibt enorme Flexibilität und gleichzeitig genug Stütze für neue Spieler. Man wird, anders als bei Point-Buy, nicht komplett alleine gelassen mit den Wahlmöglichkeiten. Und gleichzeitig muss anders als bei Fate Core keine Stunt-Cafeteria ausarbeiten, da genug im Grundspiel ist, das man nutzen kann.

Die Pyramide verstehe ich vollkommen: man möchte eben nicht, dass jemand zu den Tier 5 Talenten durchprescht, sondern hier zusammen mit dem maximalen Rank 2 bei den Fertigkeiten am Anfang kommt sehr schön der Gedanke rein, dass Charaktere zwar kompetent anfangen, aber noch viel Raum zum Entwickeln haben. So schaut das ganze nach einem System aus, mit dem man auch lange Kampagnen bespielen kann.

Mir gefällts.
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Offline YY

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Etwas überspitzt formuliert habe ich den Eindruck, dass ich damit nur unwesentlich weniger Mehrarbeit habe, als wenn ich Star Wars auf andere Genres extrapoliert hätte.  wtf?

Das war mehr oder weniger abzusehen.

Das System nutzt wohl hauptsächlich denjenigen, die sich wegen Star Wars gegen das Star Wars-Regelwerk entschieden haben  :P ;)
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Offline K!aus

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Selber.  :P ^-^

Ich werde trotzdem damit ein wenig herumexperimentieren.  :)

Gruß
  Klaus
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Offline Althalus

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Ich hab's auch. Grundsätzlich ist es deutlich übersichtlicher als SW, und was ich vor allem mag ist, dass die das "Universal" durchgezogen haben: keine endlosen Ausrüstungslisten, sondern ein paar Muster und Erklärungen, warum die Werte so gebaut wurden; keine Zaubersprüche, sondern Magieregeln, aus denen man verschiedene Varianten bauen kann, usw.

Allerdings muss man eben auch sagen, dass "Universal" nur bedingt stimmt, weil es eben doch immer noch ein cinematisches System ist - harte, realistische Sachen gehen damit wohl eher nicht, z.B.
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Offline YY

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Allerdings muss man eben auch sagen, dass "Universal" nur bedingt stimmt, weil es eben doch immer noch ein cinematisches System ist - harte, realistische Sachen gehen damit wohl eher nicht, z.B.

Diesen Schuh mit Setting vs. Genre und Spielstil dürfen sich alle "universellen" Regelwerke anziehen, den Vorwurf kann man also nicht speziell Genesys machen.
Obwohl die Autoren stellenweise sehr großzügig mit der Unterscheidung Genre und Setting sind - also in dem Sinne, dass die schlicht nicht gemacht wird.
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Offline K!aus

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Ich hab's auch. Grundsätzlich ist es deutlich übersichtlicher als SW, und was ich vor allem mag ist, dass die das "Universal" durchgezogen haben: keine endlosen Ausrüstungslisten, sondern ein paar Muster und Erklärungen, warum die Werte so gebaut wurden; keine Zaubersprüche, sondern Magieregeln, aus denen man verschiedene Varianten bauen kann, usw.
Ich stimme dir bedingt zu. Es hätte mich halt gefreut, wenn sie bei den Talente ähnlich konkret und offen vorgegangen wären. Ich finde es gut, wie sie die Fähigkeiten von generischen Spezien mit XP versehen und dasselbe auch mit der Ausrüstung machen. Aber die Erklärung der Talente finde ich wieder so weich und die vorgefertigten Talente so konkret im Sinne von DnD Special Abilities, damit werde ich echt nicht so recht warm...

Gruß
  Klaus
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Offline Wisdom-of-Wombats

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Ja, Genesys hat bei mir auch den Eindruck hinterlassen eher cinematisches Spiel zu fördern. Bei den Talenten fehlen mir welche, die normale Fertigkeitswürfe beeinflussen. Nachdem ersten Durchlesen blieb hängen, dass es sehr viele gibt, die sich um die Combat und Social Encounter drehen, aber weniger welche, die in anderen Situationen anwendbar sind. Und magische Talente wären auch ganz cool gwesen. Aber alles in allem gefällt es mir besser als Fate (weil konkreter) und SaWo (weil nicht so gnadenlos überhypte) und GURPS (weil einfacher).
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Offline YY

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